Zitat von Sascha im Beitrag #73Der Gerichtsbeschluss ist jetzt da. Ist nicht schön, das so zu lesen. Aber ich will mal nicht jammern: meine Mutter hat ab nächsten Dienstag einen Platz in der von uns favorisierten Einrichtung. Und es ist wirklich schön dort. Ich bin total erleichtert. Jetzt treibt mich nur noch um, wieviel davon ich meinen Vater erzähle *knirsch*
Das sind wirklich gute Nachrichten in einer beschixxenen Situation.
Soviel wie nötig, so wenig wie möglich?
Ja. Ich muss halt mit mir ausmachen, wieviel das ist. Er soll sich nicht falsch informiert fühlen.
Zitat von Sascha im Beitrag #73Der Gerichtsbeschluss ist jetzt da. Ist nicht schön, das so zu lesen. Aber ich will mal nicht jammern: meine Mutter hat ab nächsten Dienstag einen Platz in der von uns favorisierten Einrichtung. Und es ist wirklich schön dort. Ich bin total erleichtert. Jetzt treibt mich nur noch um, wieviel davon ich meinen Vater erzähle *knirsch*
Das sind wirklich gute Nachrichten in einer beschixxenen Situation.
Soviel wie nötig, so wenig wie möglich?
Ja. Ich muss halt mit mir ausmachen, wieviel das ist. Er soll sich nicht falsch informiert fühlen.
Kann ich nachvollziehen. Ist er auch dement?
Ja. Aber nur leicht. Er versteht oft viel mehr als man erstmal denkt. Es würde ihn total (unnötig meiner Ansicht nach, aber ich bin ja nicht er) belasten, wenn er wüsste, dass meine Mutter in einer geschützten Abteilung ist, da hilft auch der ganze Euphemismus nix. Aber ich muss ihm ja erklären, warum sie jetzt in einem anderen Pflegeheim ist.
Zitat von Sascha im Beitrag #73Der Gerichtsbeschluss ist jetzt da. Ist nicht schön, das so zu lesen. Aber ich will mal nicht jammern: meine Mutter hat ab nächsten Dienstag einen Platz in der von uns favorisierten Einrichtung. Und es ist wirklich schön dort. Ich bin total erleichtert. Jetzt treibt mich nur noch um, wieviel davon ich meinen Vater erzähle *knirsch*
Das sind wirklich gute Nachrichten in einer beschixxenen Situation.
Soviel wie nötig, so wenig wie möglich?
Ja. Ich muss halt mit mir ausmachen, wieviel das ist. Er soll sich nicht falsch informiert fühlen.
Kann ich nachvollziehen. Ist er auch dement?
Ja. Aber nur leicht. Er versteht oft viel mehr als man erstmal denkt. Es würde ihn total (unnötig meiner Ansicht nach, aber ich bin ja nicht eher) belasten, wenn er wüsste, dass meine Mutter in einer geschützten Abteilung ist, da hilft auch der ganze Euphemismus nix. Aber ich muss ihm ja erklären, warum sie jetzt in einem anderen Pflegeheim ist.
Ich glaube da würde ich dann eher nicht ins Detail gehen. Ich würde es mit besserer Pflege, besseres Zimmer, oder mehr Personal begründen. Meinem Vater haben wir auch einiges verschwiegen, weil es seine Situation nicht besser gemacht hätte.
Zitat von Sascha im Beitrag #73Der Gerichtsbeschluss ist jetzt da. Ist nicht schön, das so zu lesen. Aber ich will mal nicht jammern: meine Mutter hat ab nächsten Dienstag einen Platz in der von uns favorisierten Einrichtung. Und es ist wirklich schön dort. Ich bin total erleichtert. Jetzt treibt mich nur noch um, wieviel davon ich meinen Vater erzähle *knirsch*
Das sind wirklich gute Nachrichten in einer beschixxenen Situation.
Soviel wie nötig, so wenig wie möglich?
Ja. Ich muss halt mit mir ausmachen, wieviel das ist. Er soll sich nicht falsch informiert fühlen.
Kann ich nachvollziehen. Ist er auch dement?
Ja. Aber nur leicht. Er versteht oft viel mehr als man erstmal denkt. Es würde ihn total (unnötig meiner Ansicht nach, aber ich bin ja nicht eher) belasten, wenn er wüsste, dass meine Mutter in einer geschützten Abteilung ist, da hilft auch der ganze Euphemismus nix. Aber ich muss ihm ja erklären, warum sie jetzt in einem anderen Pflegeheim ist.
Und er versteht nicht, dass es letztendlich für ihre eigene Sicherheit besser ist? Wenn ich rückwirkend dran denke, wie meine Mutter mal auch über Nacht weg war und was ihr da alles passieren konnte, wir bis heute keine Vorstellung haben wo sie sich nachts im Dunklen aufgehalten und geschlafen hat. Und froh waren, dass es noch im Sommer war. Was hätte passieren können wenn es Winter gewesen wäre.... Das muss er doch, bei aller Liebe zu ihr, auch noch begreifen.
Zitat von Sascha im Beitrag #73Der Gerichtsbeschluss ist jetzt da. Ist nicht schön, das so zu lesen. Aber ich will mal nicht jammern: meine Mutter hat ab nächsten Dienstag einen Platz in der von uns favorisierten Einrichtung. Und es ist wirklich schön dort. Ich bin total erleichtert. Jetzt treibt mich nur noch um, wieviel davon ich meinen Vater erzähle *knirsch*
Das sind wirklich gute Nachrichten in einer beschixxenen Situation.
Soviel wie nötig, so wenig wie möglich?
Ja. Ich muss halt mit mir ausmachen, wieviel das ist. Er soll sich nicht falsch informiert fühlen.
Kann ich nachvollziehen. Ist er auch dement?
Ja. Aber nur leicht. Er versteht oft viel mehr als man erstmal denkt. Es würde ihn total (unnötig meiner Ansicht nach, aber ich bin ja nicht eher) belasten, wenn er wüsste, dass meine Mutter in einer geschützten Abteilung ist, da hilft auch der ganze Euphemismus nix. Aber ich muss ihm ja erklären, warum sie jetzt in einem anderen Pflegeheim ist.
Und er versteht nicht, dass es letztendlich für ihre eigene Sicherheit besser ist? Wenn ich rückwirkend dran denke, wie meine Mutter mal auch über Nacht weg war und was ihr da alles passieren konnte, wir bis heute keine Vorstellung haben wo sie sich nachts im Dunklen aufgehalten und geschlafen hat. Und froh waren, dass es noch im Sommer war. Was hätte passieren können wenn es Winter gewesen wäre.... Das muss er doch, bei aller Liebe zu ihr, auch noch begreifen.
Zitat von Sascha im Beitrag #73Der Gerichtsbeschluss ist jetzt da. Ist nicht schön, das so zu lesen. Aber ich will mal nicht jammern: meine Mutter hat ab nächsten Dienstag einen Platz in der von uns favorisierten Einrichtung. Und es ist wirklich schön dort. Ich bin total erleichtert. Jetzt treibt mich nur noch um, wieviel davon ich meinen Vater erzähle *knirsch*
Das sind wirklich gute Nachrichten in einer beschixxenen Situation.
Soviel wie nötig, so wenig wie möglich?
Ja. Ich muss halt mit mir ausmachen, wieviel das ist. Er soll sich nicht falsch informiert fühlen.
Kann ich nachvollziehen. Ist er auch dement?
Ja. Aber nur leicht. Er versteht oft viel mehr als man erstmal denkt. Es würde ihn total (unnötig meiner Ansicht nach, aber ich bin ja nicht eher) belasten, wenn er wüsste, dass meine Mutter in einer geschützten Abteilung ist, da hilft auch der ganze Euphemismus nix. Aber ich muss ihm ja erklären, warum sie jetzt in einem anderen Pflegeheim ist.
Und er versteht nicht, dass es letztendlich für ihre eigene Sicherheit besser ist? Wenn ich rückwirkend dran denke, wie meine Mutter mal auch über Nacht weg war und was ihr da alles passieren konnte, wir bis heute keine Vorstellung haben wo sie sich nachts im Dunklen aufgehalten und geschlafen hat. Und froh waren, dass es noch im Sommer war. Was hätte passieren können wenn es Winter gewesen wäre.... Das muss er doch, bei aller Liebe zu ihr, auch noch begreifen.
Doch, das würde er intellektuell verstehen. Und sich schrecklich damit fühlen.
Zitat von Sascha im Beitrag #73Der Gerichtsbeschluss ist jetzt da. Ist nicht schön, das so zu lesen. Aber ich will mal nicht jammern: meine Mutter hat ab nächsten Dienstag einen Platz in der von uns favorisierten Einrichtung. Und es ist wirklich schön dort. Ich bin total erleichtert. Jetzt treibt mich nur noch um, wieviel davon ich meinen Vater erzähle *knirsch*
Das sind wirklich gute Nachrichten in einer beschixxenen Situation.
Soviel wie nötig, so wenig wie möglich?
Ja. Ich muss halt mit mir ausmachen, wieviel das ist. Er soll sich nicht falsch informiert fühlen.
Kann ich nachvollziehen. Ist er auch dement?
Ja. Aber nur leicht. Er versteht oft viel mehr als man erstmal denkt. Es würde ihn total (unnötig meiner Ansicht nach, aber ich bin ja nicht eher) belasten, wenn er wüsste, dass meine Mutter in einer geschützten Abteilung ist, da hilft auch der ganze Euphemismus nix. Aber ich muss ihm ja erklären, warum sie jetzt in einem anderen Pflegeheim ist.
Und er versteht nicht, dass es letztendlich für ihre eigene Sicherheit besser ist? Wenn ich rückwirkend dran denke, wie meine Mutter mal auch über Nacht weg war und was ihr da alles passieren konnte, wir bis heute keine Vorstellung haben wo sie sich nachts im Dunklen aufgehalten und geschlafen hat. Und froh waren, dass es noch im Sommer war. Was hätte passieren können wenn es Winter gewesen wäre.... Das muss er doch, bei aller Liebe zu ihr, auch noch begreifen.
Doch, das würde er intellektuell verstehen. Und sich schrecklich damit fühlen.
Dass es nicht schön ist, das Gefühl sie sei eingesperrt, logisch. Aber wenn es da schön ist, ihr vielleicht die Situation so gar nicht mehr auffällt... Ich würde mal abwarten und der Sache eine Chance geben. Leider gibt es ja keine Alternative.
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Das sind wirklich gute Nachrichten in einer beschixxenen Situation.
Soviel wie nötig, so wenig wie möglich?
Ja. Ich muss halt mit mir ausmachen, wieviel das ist. Er soll sich nicht falsch informiert fühlen.
Kann ich nachvollziehen. Ist er auch dement?
Ja. Aber nur leicht. Er versteht oft viel mehr als man erstmal denkt. Es würde ihn total (unnötig meiner Ansicht nach, aber ich bin ja nicht eher) belasten, wenn er wüsste, dass meine Mutter in einer geschützten Abteilung ist, da hilft auch der ganze Euphemismus nix. Aber ich muss ihm ja erklären, warum sie jetzt in einem anderen Pflegeheim ist.
Und er versteht nicht, dass es letztendlich für ihre eigene Sicherheit besser ist? Wenn ich rückwirkend dran denke, wie meine Mutter mal auch über Nacht weg war und was ihr da alles passieren konnte, wir bis heute keine Vorstellung haben wo sie sich nachts im Dunklen aufgehalten und geschlafen hat. Und froh waren, dass es noch im Sommer war. Was hätte passieren können wenn es Winter gewesen wäre.... Das muss er doch, bei aller Liebe zu ihr, auch noch begreifen.
Doch, das würde er intellektuell verstehen. Und sich schrecklich damit fühlen.
Für meinen Vater war das Gefühl irgendwo eingesperrt zu sein, ganz furchtbar. Egal ob im KH oder in der Wohnung, die er nicht mehr als sein zu Hause erkannte. Ich wäre da vorsichtig. Ich kann mir vorstellen, dass Dein Vater es auch so empfinden könnte.
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Das sind wirklich gute Nachrichten in einer beschixxenen Situation.
Soviel wie nötig, so wenig wie möglich?
Ja. Ich muss halt mit mir ausmachen, wieviel das ist. Er soll sich nicht falsch informiert fühlen.
Kann ich nachvollziehen. Ist er auch dement?
Ja. Aber nur leicht. Er versteht oft viel mehr als man erstmal denkt. Es würde ihn total (unnötig meiner Ansicht nach, aber ich bin ja nicht eher) belasten, wenn er wüsste, dass meine Mutter in einer geschützten Abteilung ist, da hilft auch der ganze Euphemismus nix. Aber ich muss ihm ja erklären, warum sie jetzt in einem anderen Pflegeheim ist.
Und er versteht nicht, dass es letztendlich für ihre eigene Sicherheit besser ist? Wenn ich rückwirkend dran denke, wie meine Mutter mal auch über Nacht weg war und was ihr da alles passieren konnte, wir bis heute keine Vorstellung haben wo sie sich nachts im Dunklen aufgehalten und geschlafen hat. Und froh waren, dass es noch im Sommer war. Was hätte passieren können wenn es Winter gewesen wäre.... Das muss er doch, bei aller Liebe zu ihr, auch noch begreifen.
Er kann es aber auch als Eingesperrt empfinden.
Ich denke da hilft reden und erleben wie es für sie wirklich ist.
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Das sind wirklich gute Nachrichten in einer beschixxenen Situation.
Soviel wie nötig, so wenig wie möglich?
Ja. Ich muss halt mit mir ausmachen, wieviel das ist. Er soll sich nicht falsch informiert fühlen.
Kann ich nachvollziehen. Ist er auch dement?
Ja. Aber nur leicht. Er versteht oft viel mehr als man erstmal denkt. Es würde ihn total (unnötig meiner Ansicht nach, aber ich bin ja nicht eher) belasten, wenn er wüsste, dass meine Mutter in einer geschützten Abteilung ist, da hilft auch der ganze Euphemismus nix. Aber ich muss ihm ja erklären, warum sie jetzt in einem anderen Pflegeheim ist.
Und er versteht nicht, dass es letztendlich für ihre eigene Sicherheit besser ist? Wenn ich rückwirkend dran denke, wie meine Mutter mal auch über Nacht weg war und was ihr da alles passieren konnte, wir bis heute keine Vorstellung haben wo sie sich nachts im Dunklen aufgehalten und geschlafen hat. Und froh waren, dass es noch im Sommer war. Was hätte passieren können wenn es Winter gewesen wäre.... Das muss er doch, bei aller Liebe zu ihr, auch noch begreifen.
Doch, das würde er intellektuell verstehen. Und sich schrecklich damit fühlen.
Dass es nicht schön ist, das Gefühl sie sei eingesperrt, logisch. Aber wenn es da schön ist, ihr vielleicht die Situation so gar nicht mehr auffällt... Ich würde mal abwarten und der Sache eine Chance geben. Leider gibt es ja keine Alternative.
Na doch, es gibt ja noch die Alternative, dass ich ihm nur die Hälfte sage. Dass sie in ein anderes Pflegeheim gekommen ist, weil da die Pflege und der Betreuungsschlüssel besser sind. Das ist ja nicht gelogen.
Zitat von Sascha im Beitrag #73Der Gerichtsbeschluss ist jetzt da. Ist nicht schön, das so zu lesen. Aber ich will mal nicht jammern: meine Mutter hat ab nächsten Dienstag einen Platz in der von uns favorisierten Einrichtung. Und es ist wirklich schön dort. Ich bin total erleichtert. Jetzt treibt mich nur noch um, wieviel davon ich meinen Vater erzähle *knirsch*
Das sind wirklich gute Nachrichten in einer beschixxenen Situation.
Soviel wie nötig, so wenig wie möglich?
Ja. Ich muss halt mit mir ausmachen, wieviel das ist. Er soll sich nicht falsch informiert fühlen.
Kann ich nachvollziehen. Ist er auch dement?
Ja. Aber nur leicht. Er versteht oft viel mehr als man erstmal denkt. Es würde ihn total (unnötig meiner Ansicht nach, aber ich bin ja nicht eher) belasten, wenn er wüsste, dass meine Mutter in einer geschützten Abteilung ist, da hilft auch der ganze Euphemismus nix. Aber ich muss ihm ja erklären, warum sie jetzt in einem anderen Pflegeheim ist.
Und er versteht nicht, dass es letztendlich für ihre eigene Sicherheit besser ist? Wenn ich rückwirkend dran denke, wie meine Mutter mal auch über Nacht weg war und was ihr da alles passieren konnte, wir bis heute keine Vorstellung haben wo sie sich nachts im Dunklen aufgehalten und geschlafen hat. Und froh waren, dass es noch im Sommer war. Was hätte passieren können wenn es Winter gewesen wäre.... Das muss er doch, bei aller Liebe zu ihr, auch noch begreifen.
Doch, das würde er intellektuell verstehen. Und sich schrecklich damit fühlen.
Dass es nicht schön ist, das Gefühl sie sei eingesperrt, logisch. Aber wenn es da schön ist, ihr vielleicht die Situation so gar nicht mehr auffällt... Ich würde mal abwarten und der Sache eine Chance geben. Leider gibt es ja keine Alternative.
Na doch, es gibt ja noch die Alternative, dass ich ihm nur die Hälfte sage. Dass sie in ein anderes Pflegeheim gekommen ist, weil da die Pflege und der Betreuungsschlüssel besser sind. Das ist ja nicht gelogen.
Du kannst es ja langsam angehen. Und je nach Befinden oder Nachfragen überlegen, wie viel er wirklich wissen muss. Wenn es seinen Zustand verschlimmert, ist niemandem mit der ganzen Wahrheit geholfen.
Zitat von Sascha im Beitrag #73Der Gerichtsbeschluss ist jetzt da. Ist nicht schön, das so zu lesen. Aber ich will mal nicht jammern: meine Mutter hat ab nächsten Dienstag einen Platz in der von uns favorisierten Einrichtung. Und es ist wirklich schön dort. Ich bin total erleichtert. Jetzt treibt mich nur noch um, wieviel davon ich meinen Vater erzähle *knirsch*
Das sind wirklich gute Nachrichten in einer beschixxenen Situation.
Soviel wie nötig, so wenig wie möglich?
Ja. Ich muss halt mit mir ausmachen, wieviel das ist. Er soll sich nicht falsch informiert fühlen.
Kann ich nachvollziehen. Ist er auch dement?
Ja. Aber nur leicht. Er versteht oft viel mehr als man erstmal denkt. Es würde ihn total (unnötig meiner Ansicht nach, aber ich bin ja nicht eher) belasten, wenn er wüsste, dass meine Mutter in einer geschützten Abteilung ist, da hilft auch der ganze Euphemismus nix. Aber ich muss ihm ja erklären, warum sie jetzt in einem anderen Pflegeheim ist.
Und er versteht nicht, dass es letztendlich für ihre eigene Sicherheit besser ist? Wenn ich rückwirkend dran denke, wie meine Mutter mal auch über Nacht weg war und was ihr da alles passieren konnte, wir bis heute keine Vorstellung haben wo sie sich nachts im Dunklen aufgehalten und geschlafen hat. Und froh waren, dass es noch im Sommer war. Was hätte passieren können wenn es Winter gewesen wäre.... Das muss er doch, bei aller Liebe zu ihr, auch noch begreifen.
Doch, das würde er intellektuell verstehen. Und sich schrecklich damit fühlen.
Dass es nicht schön ist, das Gefühl sie sei eingesperrt, logisch. Aber wenn es da schön ist, ihr vielleicht die Situation so gar nicht mehr auffällt... Ich würde mal abwarten und der Sache eine Chance geben. Leider gibt es ja keine Alternative.
Na doch, es gibt ja noch die Alternative, dass ich ihm nur die Hälfte sage. Dass sie in ein anderes Pflegeheim gekommen ist, weil da die Pflege und der Betreuungsschlüssel besser sind. Das ist ja nicht gelogen.
DAs meinte ich aber nicht. Geht er sie noch besuchen? Dann wird er doch eh mitbekommen wie da geschlossen wird.
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Das sind wirklich gute Nachrichten in einer beschixxenen Situation.
Soviel wie nötig, so wenig wie möglich?
Ja. Ich muss halt mit mir ausmachen, wieviel das ist. Er soll sich nicht falsch informiert fühlen.
Kann ich nachvollziehen. Ist er auch dement?
Ja. Aber nur leicht. Er versteht oft viel mehr als man erstmal denkt. Es würde ihn total (unnötig meiner Ansicht nach, aber ich bin ja nicht eher) belasten, wenn er wüsste, dass meine Mutter in einer geschützten Abteilung ist, da hilft auch der ganze Euphemismus nix. Aber ich muss ihm ja erklären, warum sie jetzt in einem anderen Pflegeheim ist.
Und er versteht nicht, dass es letztendlich für ihre eigene Sicherheit besser ist? Wenn ich rückwirkend dran denke, wie meine Mutter mal auch über Nacht weg war und was ihr da alles passieren konnte, wir bis heute keine Vorstellung haben wo sie sich nachts im Dunklen aufgehalten und geschlafen hat. Und froh waren, dass es noch im Sommer war. Was hätte passieren können wenn es Winter gewesen wäre.... Das muss er doch, bei aller Liebe zu ihr, auch noch begreifen.
Doch, das würde er intellektuell verstehen. Und sich schrecklich damit fühlen.
Dass es nicht schön ist, das Gefühl sie sei eingesperrt, logisch. Aber wenn es da schön ist, ihr vielleicht die Situation so gar nicht mehr auffällt... Ich würde mal abwarten und der Sache eine Chance geben. Leider gibt es ja keine Alternative.
Na doch, es gibt ja noch die Alternative, dass ich ihm nur die Hälfte sage. Dass sie in ein anderes Pflegeheim gekommen ist, weil da die Pflege und der Betreuungsschlüssel besser sind. Das ist ja nicht gelogen.
DAs meinte ich aber nicht. Geht er sie noch besuchen? Dann wird er doch eh mitbekommen wie da geschlossen wird.
Ich glaube (hoffe?), dass er das nicht so richtig realisiert. Sie war ja jetzt mehrere Wochen im Krankenhaus, auch geschlossene Abteilung. Es hat ihn nicht irritiert, dass wir da rein und raus gelassen werden mussten. Drum überlege ich ja.
Zitat von Sascha im Beitrag #73Der Gerichtsbeschluss ist jetzt da. Ist nicht schön, das so zu lesen. Aber ich will mal nicht jammern: meine Mutter hat ab nächsten Dienstag einen Platz in der von uns favorisierten Einrichtung. Und es ist wirklich schön dort. Ich bin total erleichtert. Jetzt treibt mich nur noch um, wieviel davon ich meinen Vater erzähle *knirsch*
Das sind wirklich gute Nachrichten in einer beschixxenen Situation.
Soviel wie nötig, so wenig wie möglich?
Ja. Ich muss halt mit mir ausmachen, wieviel das ist. Er soll sich nicht falsch informiert fühlen.
Kann ich nachvollziehen. Ist er auch dement?
Ja. Aber nur leicht. Er versteht oft viel mehr als man erstmal denkt. Es würde ihn total (unnötig meiner Ansicht nach, aber ich bin ja nicht eher) belasten, wenn er wüsste, dass meine Mutter in einer geschützten Abteilung ist, da hilft auch der ganze Euphemismus nix. Aber ich muss ihm ja erklären, warum sie jetzt in einem anderen Pflegeheim ist.
Und er versteht nicht, dass es letztendlich für ihre eigene Sicherheit besser ist? Wenn ich rückwirkend dran denke, wie meine Mutter mal auch über Nacht weg war und was ihr da alles passieren konnte, wir bis heute keine Vorstellung haben wo sie sich nachts im Dunklen aufgehalten und geschlafen hat. Und froh waren, dass es noch im Sommer war. Was hätte passieren können wenn es Winter gewesen wäre.... Das muss er doch, bei aller Liebe zu ihr, auch noch begreifen.
Doch, das würde er intellektuell verstehen. Und sich schrecklich damit fühlen.
Dass es nicht schön ist, das Gefühl sie sei eingesperrt, logisch. Aber wenn es da schön ist, ihr vielleicht die Situation so gar nicht mehr auffällt... Ich würde mal abwarten und der Sache eine Chance geben. Leider gibt es ja keine Alternative.
Na doch, es gibt ja noch die Alternative, dass ich ihm nur die Hälfte sage. Dass sie in ein anderes Pflegeheim gekommen ist, weil da die Pflege und der Betreuungsschlüssel besser sind. Das ist ja nicht gelogen.
Es ist ein Heim, in dem besser auf ihre Bedürfnisse eingegangen werden kann. In dem es einen großen Garten gibt und gute Orientierungshilfen für Menschen, die sich schwer zurecht finden. Das ist doch alles zutreffend und so kannst du es positiv formulieren. Wenn du mit ihm hingehst, erklärst du halt, dass dort auch Bewohner sind, die bei offenen Türen orientierungslos in der Umgebung wären. Dass seine Frau auch orientierungslos auf der Straße wäre, wird er doch ahnen.
Zitat von Sascha im Beitrag #73Der Gerichtsbeschluss ist jetzt da. Ist nicht schön, das so zu lesen. Aber ich will mal nicht jammern: meine Mutter hat ab nächsten Dienstag einen Platz in der von uns favorisierten Einrichtung. Und es ist wirklich schön dort. Ich bin total erleichtert. Jetzt treibt mich nur noch um, wieviel davon ich meinen Vater erzähle *knirsch*
Das sind wirklich gute Nachrichten in einer beschixxenen Situation.
Soviel wie nötig, so wenig wie möglich?
Ja. Ich muss halt mit mir ausmachen, wieviel das ist. Er soll sich nicht falsch informiert fühlen.
Kann ich nachvollziehen. Ist er auch dement?
Ja. Aber nur leicht. Er versteht oft viel mehr als man erstmal denkt. Es würde ihn total (unnötig meiner Ansicht nach, aber ich bin ja nicht eher) belasten, wenn er wüsste, dass meine Mutter in einer geschützten Abteilung ist, da hilft auch der ganze Euphemismus nix. Aber ich muss ihm ja erklären, warum sie jetzt in einem anderen Pflegeheim ist.
Und er versteht nicht, dass es letztendlich für ihre eigene Sicherheit besser ist? Wenn ich rückwirkend dran denke, wie meine Mutter mal auch über Nacht weg war und was ihr da alles passieren konnte, wir bis heute keine Vorstellung haben wo sie sich nachts im Dunklen aufgehalten und geschlafen hat. Und froh waren, dass es noch im Sommer war. Was hätte passieren können wenn es Winter gewesen wäre.... Das muss er doch, bei aller Liebe zu ihr, auch noch begreifen.
Doch, das würde er intellektuell verstehen. Und sich schrecklich damit fühlen.
Dass es nicht schön ist, das Gefühl sie sei eingesperrt, logisch. Aber wenn es da schön ist, ihr vielleicht die Situation so gar nicht mehr auffällt... Ich würde mal abwarten und der Sache eine Chance geben. Leider gibt es ja keine Alternative.
Na doch, es gibt ja noch die Alternative, dass ich ihm nur die Hälfte sage. Dass sie in ein anderes Pflegeheim gekommen ist, weil da die Pflege und der Betreuungsschlüssel besser sind. Das ist ja nicht gelogen.
Es ist ein Heim, in dem besser auf ihre Bedürfnisse eingegangen werden kann. In dem es einen großen Garten gibt und gute Orientierungshilfen für Menschen, die sich schwer zurecht finden. Das ist doch alles zutreffend und so kannst du es positiv formulieren. Wenn du mit ihm hingehst, erklärst du halt, dass dort auch Bewohner sind, die bei offenen Türen orientierungslos in der Umgebung wären. Dass seine Frau auch orientierungslos auf der Straße wäre, wird er doch ahnen.
Das ist gut. Ich weiß garnicht, ob er das ahnt. Der ist irgendwie soweit weg von dem, was in anderen vor sich geht, dass er sich darüber vermutlich noch nie Gedanken gemacht hat.
Zitat von Sascha im Beitrag #73Der Gerichtsbeschluss ist jetzt da. Ist nicht schön, das so zu lesen. Aber ich will mal nicht jammern: meine Mutter hat ab nächsten Dienstag einen Platz in der von uns favorisierten Einrichtung. Und es ist wirklich schön dort. Ich bin total erleichtert. Jetzt treibt mich nur noch um, wieviel davon ich meinen Vater erzähle *knirsch*
Das sind wirklich gute Nachrichten in einer beschixxenen Situation.
Soviel wie nötig, so wenig wie möglich?
Ja. Ich muss halt mit mir ausmachen, wieviel das ist. Er soll sich nicht falsch informiert fühlen.
Kann ich nachvollziehen. Ist er auch dement?
Ja. Aber nur leicht. Er versteht oft viel mehr als man erstmal denkt. Es würde ihn total (unnötig meiner Ansicht nach, aber ich bin ja nicht eher) belasten, wenn er wüsste, dass meine Mutter in einer geschützten Abteilung ist, da hilft auch der ganze Euphemismus nix. Aber ich muss ihm ja erklären, warum sie jetzt in einem anderen Pflegeheim ist.
Und er versteht nicht, dass es letztendlich für ihre eigene Sicherheit besser ist? Wenn ich rückwirkend dran denke, wie meine Mutter mal auch über Nacht weg war und was ihr da alles passieren konnte, wir bis heute keine Vorstellung haben wo sie sich nachts im Dunklen aufgehalten und geschlafen hat. Und froh waren, dass es noch im Sommer war. Was hätte passieren können wenn es Winter gewesen wäre.... Das muss er doch, bei aller Liebe zu ihr, auch noch begreifen.
Doch, das würde er intellektuell verstehen. Und sich schrecklich damit fühlen.
Dass es nicht schön ist, das Gefühl sie sei eingesperrt, logisch. Aber wenn es da schön ist, ihr vielleicht die Situation so gar nicht mehr auffällt... Ich würde mal abwarten und der Sache eine Chance geben. Leider gibt es ja keine Alternative.
Na doch, es gibt ja noch die Alternative, dass ich ihm nur die Hälfte sage. Dass sie in ein anderes Pflegeheim gekommen ist, weil da die Pflege und der Betreuungsschlüssel besser sind. Das ist ja nicht gelogen.
Das fände ich gut. Und sollte er gezielt danach fragen, ob sie denn alleine rausgehen darf, würde ich antworten, dass sich die Frage nicht stellt, weil sie das nicht mehr kann, weil sie sich nicht orientieren kann. Aber dass Ihr ja gemeinsam mit ihr rausgehen könnt.
Zitat von Sascha im Beitrag #73Der Gerichtsbeschluss ist jetzt da. Ist nicht schön, das so zu lesen. Aber ich will mal nicht jammern: meine Mutter hat ab nächsten Dienstag einen Platz in der von uns favorisierten Einrichtung. Und es ist wirklich schön dort. Ich bin total erleichtert. Jetzt treibt mich nur noch um, wieviel davon ich meinen Vater erzähle *knirsch*
Das sind wirklich gute Nachrichten in einer beschixxenen Situation.
Soviel wie nötig, so wenig wie möglich?
Ja. Ich muss halt mit mir ausmachen, wieviel das ist. Er soll sich nicht falsch informiert fühlen.
Kann ich nachvollziehen. Ist er auch dement?
Ja. Aber nur leicht. Er versteht oft viel mehr als man erstmal denkt. Es würde ihn total (unnötig meiner Ansicht nach, aber ich bin ja nicht eher) belasten, wenn er wüsste, dass meine Mutter in einer geschützten Abteilung ist, da hilft auch der ganze Euphemismus nix. Aber ich muss ihm ja erklären, warum sie jetzt in einem anderen Pflegeheim ist.
Und er versteht nicht, dass es letztendlich für ihre eigene Sicherheit besser ist? Wenn ich rückwirkend dran denke, wie meine Mutter mal auch über Nacht weg war und was ihr da alles passieren konnte, wir bis heute keine Vorstellung haben wo sie sich nachts im Dunklen aufgehalten und geschlafen hat. Und froh waren, dass es noch im Sommer war. Was hätte passieren können wenn es Winter gewesen wäre.... Das muss er doch, bei aller Liebe zu ihr, auch noch begreifen.
Doch, das würde er intellektuell verstehen. Und sich schrecklich damit fühlen.
Dass es nicht schön ist, das Gefühl sie sei eingesperrt, logisch. Aber wenn es da schön ist, ihr vielleicht die Situation so gar nicht mehr auffällt... Ich würde mal abwarten und der Sache eine Chance geben. Leider gibt es ja keine Alternative.
Na doch, es gibt ja noch die Alternative, dass ich ihm nur die Hälfte sage. Dass sie in ein anderes Pflegeheim gekommen ist, weil da die Pflege und der Betreuungsschlüssel besser sind. Das ist ja nicht gelogen.
Das fände ich gut. Und sollte er gezielt danach fragen, ob sie denn alleine rausgehen darf, würde ich antworten, dass sich die Frage nicht stellt, weil sie das nicht mehr kann, weil sie sich nicht orientieren kann. Aber dass Ihr ja gemeinsam mit ihr rausgehen könnt.
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19.04.2024 17:51
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