Zitat von 77claudia77 im Beitrag #24Soll ich dir dazu mal eine Story erzählen? Wir waren im Altenheim einen Onkel besuchen. Unten am Fahrstuhl befand sich der Empfang, der prüfte, wer aus dem Aufzug kam und ab und an jemanden wieder auf seine Etage brachte. Mein Mann und ich diskutierten, dass für so eine Einrichtung ja Fluchtwege vorgeschrieben sind und Fahrstuhl nicht der einzige Zugang sein darf. Aber wir fanden trotz suchen weder eine Kennzeichnung des Fluchtwegs noch das Treppenhaus. Irgendwann haben wir beschlossen das von unten anzugehen und kamen in die gewünschte Etage. Eh, das Treppenhaus war auf der Etage so gut getarnt, dass man das von innen nicht gefunden hat. Rate mal warum….
Ich bin schon im Besitz meiner geistigen Kräfte gescheitert von dort zu fliehen.
Meine Mutter findet jede Tür (und interessiert sich dafür, was dahinter ist ist). Da ist sie wie ein Trüffelschwein
Zitat von Distelfalter im Beitrag #16Ich kenne in Pflegeheimen Taster mit Zahlenkombinationen, die man drücken muss, um die Ausgangstüren zu öffnen. Gibt es die im bisherigen Heim nicht?
In Häusern mit Demenzschwerpunkt gibt es ja diese "Endlosschleifen", in denen ruhelose Menschen laufen können. Ist ein solches Haus angedacht? Und wie lange dauert es, einen solchen Platz zu bekommen? Ich warte gerade für einen Angehörigen auf einen "normalen" Heimplatz, da geht man von 6 Monaten Wartezeit aus.
Nein, das bisherige ist ein offenes Heim. Es gibt keine beschützte Abteilung. Angedacht ist jetzt ein beschütztes Heim, oder eines mit einer beschützten Abteilung.
O.K. ich kenne alle Seniorenpflegeheime hier mit Tastenkombi zum Verlassen des Hauses. Die Zahlenkombi ist auch nahe des Tasters aufgeschrieben. So gilt es nicht als geschlossene Einrichtung, für die ein richterlicher Beschluss notwendig wäre. Mir wurde erklärt, dass Demente die Umsetzung von Zahlenkombi vom Zettel auf die Taster nicht mehr schaffen. Aber klar, wenn man selbst öffnet, kann jemand anders mit raus gehen. Ich habe dort auch schon Personal gefragt, ob Person x das Haus verlassen durfte und hätte sie notfalls zurück geholt.
Euch viel Glück mit einem neuen Heimplatz. Hoffentlich kann sich deine Mutter dort wenigstens mit ihren privaten Gegenständen wieder etwas heimisch fühlen.
Sie hat eigentlich keine. Sie erinnert sich auch an diese nicht. Klingt schlimm, ist aber so.
Zitat von Kaffeekanne im Beitrag #18Wohin will sie wenn sie wegläuft? Vielleicht kann mann da etwas machen mit Psychologen oder so.
Meine Mutter ist schwer dement, die weiß nicht, wo sie hin will.
Ich sah einen Bericht eines niederländischen Heimes, das wie ein ganzes Dorf aufgebaut war, eben nach außen eingezäunt. Die Dementen können sich dort frei bewegen. Es gab auch eine Bushaltestelle, an der man einfach warten kann. Ich war häufig im Pflegeheim zu Besuch und wurde dort auch nach dem Bus gefragt, die Dame wollte zur Schule fahren. Hach, ich denke in Sachen Seniorenbetreuung kann man sich in D noch viel aus den Nachbarländern abschauen (auch diese Seniorensozialbetreuer zuhause, die regelmäßig zu Besuch kommen in Dänemark, glaube ich). Wenn die Angehörigen adäquat versorgt werden, geht es uns Angehörigen auch viel besser.
Zitat von Distelfalter im Beitrag #16Ich kenne in Pflegeheimen Taster mit Zahlenkombinationen, die man drücken muss, um die Ausgangstüren zu öffnen. Gibt es die im bisherigen Heim nicht?
In Häusern mit Demenzschwerpunkt gibt es ja diese "Endlosschleifen", in denen ruhelose Menschen laufen können. Ist ein solches Haus angedacht? Und wie lange dauert es, einen solchen Platz zu bekommen? Ich warte gerade für einen Angehörigen auf einen "normalen" Heimplatz, da geht man von 6 Monaten Wartezeit aus.
Nein, das bisherige ist ein offenes Heim. Es gibt keine beschützte Abteilung. Angedacht ist jetzt ein beschütztes Heim, oder eines mit einer beschützten Abteilung.
O.K. ich kenne alle Seniorenpflegeheime hier mit Tastenkombi zum Verlassen des Hauses. Die Zahlenkombi ist auch nahe des Tasters aufgeschrieben. So gilt es nicht als geschlossene Einrichtung, für die ein richterlicher Beschluss notwendig wäre. Mir wurde erklärt, dass Demente die Umsetzung von Zahlenkombi vom Zettel auf die Taster nicht mehr schaffen. Aber klar, wenn man selbst öffnet, kann jemand anders mit raus gehen. Ich habe dort auch schon Personal gefragt, ob Person x das Haus verlassen durfte und hätte sie notfalls zurück geholt.
Euch viel Glück mit einem neuen Heimplatz. Hoffentlich kann sich deine Mutter dort wenigstens mit ihren privaten Gegenständen wieder etwas heimisch fühlen.
Sie hat eigentlich keine. Sie erinnert sich auch an diese nicht. Klingt schlimm, ist aber so.
Dann wünsche ich euch umso mehr, dass sie einen Platz findet, an dem sie ihre Bedürfnisse irgendwie noch leben kann - und sei es eine gute Bewegungsmöglichkeit statt Flucht und Unruhe.
Zitat von Distelfalter im Beitrag #16Ich kenne in Pflegeheimen Taster mit Zahlenkombinationen, die man drücken muss, um die Ausgangstüren zu öffnen. Gibt es die im bisherigen Heim nicht?
In Häusern mit Demenzschwerpunkt gibt es ja diese "Endlosschleifen", in denen ruhelose Menschen laufen können. Ist ein solches Haus angedacht? Und wie lange dauert es, einen solchen Platz zu bekommen? Ich warte gerade für einen Angehörigen auf einen "normalen" Heimplatz, da geht man von 6 Monaten Wartezeit aus.
Nein, das bisherige ist ein offenes Heim. Es gibt keine beschützte Abteilung. Angedacht ist jetzt ein beschütztes Heim, oder eines mit einer beschützten Abteilung.
O.K. ich kenne alle Seniorenpflegeheime hier mit Tastenkombi zum Verlassen des Hauses. Die Zahlenkombi ist auch nahe des Tasters aufgeschrieben. So gilt es nicht als geschlossene Einrichtung, für die ein richterlicher Beschluss notwendig wäre. Mir wurde erklärt, dass Demente die Umsetzung von Zahlenkombi vom Zettel auf die Taster nicht mehr schaffen. Aber klar, wenn man selbst öffnet, kann jemand anders mit raus gehen. Ich habe dort auch schon Personal gefragt, ob Person x das Haus verlassen durfte und hätte sie notfalls zurück geholt.
Euch viel Glück mit einem neuen Heimplatz. Hoffentlich kann sich deine Mutter dort wenigstens mit ihren privaten Gegenständen wieder etwas heimisch fühlen.
Sie hat eigentlich keine. Sie erinnert sich auch an diese nicht. Klingt schlimm, ist aber so.
Dann wünsche ich euch umso mehr, dass sie einen Platz findet, an dem sie ihre Bedürfnisse irgendwie noch leben kann - und sei es eine gute Bewegungsmöglichkeit statt Flucht und Unruhe.
Das Heim, das ich gerade im Blick habe, ist nur nach AUßen geschlossen, innen ist alles offen und zugänglich - inkl. wirklich viel Garten.
Das ist so eine fiese Krankheit. Wie lange dauerts bis ein Platz frei wird? War das schon absehbar? Mein Schwiegervater zeigt ähnliche Tendenzen.
Zitat von Sascha im Beitrag #1*seufz* Meine Mutter kann in dem Pflegeheim, in dem sie seit jetzt über vier Jahren ist, nicht mehr bleiben. Sie ist sehr aggressiv, und sie läuft immer wieder weg. Ich sehe ein, dass das Heim das nicht mehr leisten kann. Trotzdem *seufz*. Menno.
Zitat von Distelfalter im Beitrag #16Ich kenne in Pflegeheimen Taster mit Zahlenkombinationen, die man drücken muss, um die Ausgangstüren zu öffnen. Gibt es die im bisherigen Heim nicht?
In Häusern mit Demenzschwerpunkt gibt es ja diese "Endlosschleifen", in denen ruhelose Menschen laufen können. Ist ein solches Haus angedacht? Und wie lange dauert es, einen solchen Platz zu bekommen? Ich warte gerade für einen Angehörigen auf einen "normalen" Heimplatz, da geht man von 6 Monaten Wartezeit aus.
Nein, das bisherige ist ein offenes Heim. Es gibt keine beschützte Abteilung. Angedacht ist jetzt ein beschütztes Heim, oder eines mit einer beschützten Abteilung.
O.K. ich kenne alle Seniorenpflegeheime hier mit Tastenkombi zum Verlassen des Hauses. Die Zahlenkombi ist auch nahe des Tasters aufgeschrieben. So gilt es nicht als geschlossene Einrichtung, für die ein richterlicher Beschluss notwendig wäre. Mir wurde erklärt, dass Demente die Umsetzung von Zahlenkombi vom Zettel auf die Taster nicht mehr schaffen. Aber klar, wenn man selbst öffnet, kann jemand anders mit raus gehen. Ich habe dort auch schon Personal gefragt, ob Person x das Haus verlassen durfte und hätte sie notfalls zurück geholt.
Euch viel Glück mit einem neuen Heimplatz. Hoffentlich kann sich deine Mutter dort wenigstens mit ihren privaten Gegenständen wieder etwas heimisch fühlen.
Sie hat eigentlich keine. Sie erinnert sich auch an diese nicht. Klingt schlimm, ist aber so.
Dann wünsche ich euch umso mehr, dass sie einen Platz findet, an dem sie ihre Bedürfnisse irgendwie noch leben kann - und sei es eine gute Bewegungsmöglichkeit statt Flucht und Unruhe.
Das Heim, das ich gerade im Blick habe, ist nur nach AUßen geschlossen, innen ist alles offen und zugänglich - inkl. wirklich viel Garten.
Zitat von TanzindenMai im Beitrag #32Das ist so eine fiese Krankheit. Wie lange dauerts bis ein Platz frei wird? War das schon absehbar? Mein Schwiegervater zeigt ähnliche Tendenzen.
Zitat von Sascha im Beitrag #1*seufz* Meine Mutter kann in dem Pflegeheim, in dem sie seit jetzt über vier Jahren ist, nicht mehr bleiben. Sie ist sehr aggressiv, und sie läuft immer wieder weg. Ich sehe ein, dass das Heim das nicht mehr leisten kann. Trotzdem *seufz*. Menno.
Ich weiß nicht, wie lange es dauern wird. Das Krankenhaus hat mir zugesichtert, dass meine Mutter dort bleiben kann, bis ein Platz gefunden wurde. Es war ein bisschen absehbar - aber man will das halt nicht wahrhaben (oder nicht man, ICH!).
Zitat von Distelfalter im Beitrag #16Ich kenne in Pflegeheimen Taster mit Zahlenkombinationen, die man drücken muss, um die Ausgangstüren zu öffnen. Gibt es die im bisherigen Heim nicht?
In Häusern mit Demenzschwerpunkt gibt es ja diese "Endlosschleifen", in denen ruhelose Menschen laufen können. Ist ein solches Haus angedacht? Und wie lange dauert es, einen solchen Platz zu bekommen? Ich warte gerade für einen Angehörigen auf einen "normalen" Heimplatz, da geht man von 6 Monaten Wartezeit aus.
Nein, das bisherige ist ein offenes Heim. Es gibt keine beschützte Abteilung. Angedacht ist jetzt ein beschütztes Heim, oder eines mit einer beschützten Abteilung.
O.K. ich kenne alle Seniorenpflegeheime hier mit Tastenkombi zum Verlassen des Hauses. Die Zahlenkombi ist auch nahe des Tasters aufgeschrieben. So gilt es nicht als geschlossene Einrichtung, für die ein richterlicher Beschluss notwendig wäre. Mir wurde erklärt, dass Demente die Umsetzung von Zahlenkombi vom Zettel auf die Taster nicht mehr schaffen. Aber klar, wenn man selbst öffnet, kann jemand anders mit raus gehen. Ich habe dort auch schon Personal gefragt, ob Person x das Haus verlassen durfte und hätte sie notfalls zurück geholt.
Euch viel Glück mit einem neuen Heimplatz. Hoffentlich kann sich deine Mutter dort wenigstens mit ihren privaten Gegenständen wieder etwas heimisch fühlen.
Sie hat eigentlich keine. Sie erinnert sich auch an diese nicht. Klingt schlimm, ist aber so.
Dann wünsche ich euch umso mehr, dass sie einen Platz findet, an dem sie ihre Bedürfnisse irgendwie noch leben kann - und sei es eine gute Bewegungsmöglichkeit statt Flucht und Unruhe.
Das Heim, das ich gerade im Blick habe, ist nur nach AUßen geschlossen, innen ist alles offen und zugänglich - inkl. wirklich viel Garten.
Geht schon. Mir wäre wichtiger, dass es halbwegs in der Nähe von meinem Vater ist, weil ich ihn oft zu ihr bringe, ihm ist das wichtig. Und das ist sonst eine elende Weltreise (wenn ich zuerst zu ihm fahre, ihn abhole, zu meiner Mutter fahre ).
Die Frau von meinem Schwiegervater wills auch nicht sehen. Oder noch nix tun. Die Kinder sind zu weit weg um sich zu kümmern. Geschweige denn erst mal überhaupt zu entscheiden.
Zitat von TanzindenMai im Beitrag #32Das ist so eine fiese Krankheit. Wie lange dauerts bis ein Platz frei wird? War das schon absehbar? Mein Schwiegervater zeigt ähnliche Tendenzen.
Zitat von Sascha im Beitrag #1*seufz* Meine Mutter kann in dem Pflegeheim, in dem sie seit jetzt über vier Jahren ist, nicht mehr bleiben. Sie ist sehr aggressiv, und sie läuft immer wieder weg. Ich sehe ein, dass das Heim das nicht mehr leisten kann. Trotzdem *seufz*. Menno.
Ich weiß nicht, wie lange es dauern wird. Das Krankenhaus hat mir zugesichtert, dass meine Mutter dort bleiben kann, bis ein Platz gefunden wurde. Es war ein bisschen absehbar - aber man will das halt nicht wahrhaben (oder nicht man, ICH!).
Zitat von TanzindenMai im Beitrag #36Die Frau von meinem Schwiegervater wills auch nicht sehen. Oder noch nix tun. Die Kinder sind zu weit weg um sich zu kümmern. Geschweige denn erst mal überhaupt zu entscheiden.
Zitat von TanzindenMai im Beitrag #32Das ist so eine fiese Krankheit. Wie lange dauerts bis ein Platz frei wird? War das schon absehbar? Mein Schwiegervater zeigt ähnliche Tendenzen.
Zitat von Sascha im Beitrag #1*seufz* Meine Mutter kann in dem Pflegeheim, in dem sie seit jetzt über vier Jahren ist, nicht mehr bleiben. Sie ist sehr aggressiv, und sie läuft immer wieder weg. Ich sehe ein, dass das Heim das nicht mehr leisten kann. Trotzdem *seufz*. Menno.
Ich weiß nicht, wie lange es dauern wird. Das Krankenhaus hat mir zugesichtert, dass meine Mutter dort bleiben kann, bis ein Platz gefunden wurde. Es war ein bisschen absehbar - aber man will das halt nicht wahrhaben (oder nicht man, ICH!).
Ich hätte aber eh nix machen können. Jetzt brauchts ja auch das Amtsgericht.
Oh je. Ich drücke Euch die Daumen, dass es eine schnelle und gute Lösung gibt. Das ist so belastend. Hier in der Familie gab es übrigens jemanden, der in so einem "nach außen geschlossenen" Heim war, d.h. auf dem Gelände konnten sich die BewohnerInnen frei bewegen. Er hat, ohne dass es jemand gemerkt hat, die meterhohe, glatte Betonmauer nach außen überwunden. War immer schon ein sportlicher Typ und bis fast zum Ende körperlich total fit, aber schwerst dement.
Zitat von 77claudia77 im Beitrag #24Soll ich dir dazu mal eine Story erzählen? Wir waren im Altenheim einen Onkel besuchen. Unten am Fahrstuhl befand sich der Empfang, der prüfte, wer aus dem Aufzug kam und ab und an jemanden wieder auf seine Etage brachte. Mein Mann und ich diskutierten, dass für so eine Einrichtung ja Fluchtwege vorgeschrieben sind und Fahrstuhl nicht der einzige Zugang sein darf. Aber wir fanden trotz suchen weder eine Kennzeichnung des Fluchtwegs noch das Treppenhaus. Irgendwann haben wir beschlossen das von unten anzugehen und kamen in die gewünschte Etage. Eh, das Treppenhaus war auf der Etage so gut getarnt, dass man das von innen nicht gefunden hat. Rate mal warum….
Ich bin schon im Besitz meiner geistigen Kräfte gescheitert von dort zu fliehen.
Puh - aber wie ist das dann wirklich in solchen Einrichtungen mit dem Brandschutz, auch in der geschlossenen Psychiatrie oder so?
Zitat von 77claudia77 im Beitrag #24Soll ich dir dazu mal eine Story erzählen? Wir waren im Altenheim einen Onkel besuchen. Unten am Fahrstuhl befand sich der Empfang, der prüfte, wer aus dem Aufzug kam und ab und an jemanden wieder auf seine Etage brachte. Mein Mann und ich diskutierten, dass für so eine Einrichtung ja Fluchtwege vorgeschrieben sind und Fahrstuhl nicht der einzige Zugang sein darf. Aber wir fanden trotz suchen weder eine Kennzeichnung des Fluchtwegs noch das Treppenhaus. Irgendwann haben wir beschlossen das von unten anzugehen und kamen in die gewünschte Etage. Eh, das Treppenhaus war auf der Etage so gut getarnt, dass man das von innen nicht gefunden hat. Rate mal warum….
Ich bin schon im Besitz meiner geistigen Kräfte gescheitert von dort zu fliehen.
Puh - aber wie ist das dann wirklich in solchen Einrichtungen mit dem Brandschutz, auch in der geschlossenen Psychiatrie oder so?
Geben tut es die Fluchtwege schon, nur sind die nicht offensichtlich.
Zitat von Sascha im Beitrag #1*seufz* Meine Mutter kann in dem Pflegeheim, in dem sie seit jetzt über vier Jahren ist, nicht mehr bleiben. Sie ist sehr aggressiv, und sie läuft immer wieder weg. Ich sehe ein, dass das Heim das nicht mehr leisten kann. Trotzdem *seufz*. Menno.
Es ist gut, dass sie einen entsprechenden Platz bekommen wird.
Zitat von Sascha im Beitrag #1*seufz* Meine Mutter kann in dem Pflegeheim, in dem sie seit jetzt über vier Jahren ist, nicht mehr bleiben. Sie ist sehr aggressiv, und sie läuft immer wieder weg. Ich sehe ein, dass das Heim das nicht mehr leisten kann. Trotzdem *seufz*. Menno.
Ach Mist.
Wenn wir jetzt nichts tun werden uns unsere Enkel zu Recht fragen, warum wir nichts getan haben.
Zitat von Distelfalter im Beitrag #16Ich kenne in Pflegeheimen Taster mit Zahlenkombinationen, die man drücken muss, um die Ausgangstüren zu öffnen. Gibt es die im bisherigen Heim nicht?
In Häusern mit Demenzschwerpunkt gibt es ja diese "Endlosschleifen", in denen ruhelose Menschen laufen können. Ist ein solches Haus angedacht? Und wie lange dauert es, einen solchen Platz zu bekommen? Ich warte gerade für einen Angehörigen auf einen "normalen" Heimplatz, da geht man von 6 Monaten Wartezeit aus.
Nein, das bisherige ist ein offenes Heim. Es gibt keine beschützte Abteilung. Angedacht ist jetzt ein beschütztes Heim, oder eines mit einer beschützten Abteilung.
O.K. ich kenne alle Seniorenpflegeheime hier mit Tastenkombi zum Verlassen des Hauses. Die Zahlenkombi ist auch nahe des Tasters aufgeschrieben. So gilt es nicht als geschlossene Einrichtung, für die ein richterlicher Beschluss notwendig wäre. Mir wurde erklärt, dass Demente die Umsetzung von Zahlenkombi vom Zettel auf die Taster nicht mehr schaffen. Aber klar, wenn man selbst öffnet, kann jemand anders mit raus gehen. Ich habe dort auch schon Personal gefragt, ob Person x das Haus verlassen durfte und hätte sie notfalls zurück geholt.
Euch viel Glück mit einem neuen Heimplatz. Hoffentlich kann sich deine Mutter dort wenigstens mit ihren privaten Gegenständen wieder etwas heimisch fühlen.
Sie hat eigentlich keine. Sie erinnert sich auch an diese nicht. Klingt schlimm, ist aber so.
Dann wünsche ich euch umso mehr, dass sie einen Platz findet, an dem sie ihre Bedürfnisse irgendwie noch leben kann - und sei es eine gute Bewegungsmöglichkeit statt Flucht und Unruhe.
Das Heim, das ich gerade im Blick habe, ist nur nach AUßen geschlossen, innen ist alles offen und zugänglich - inkl. wirklich viel Garten.
Wenn wir jetzt nichts tun werden uns unsere Enkel zu Recht fragen, warum wir nichts getan haben.
Zitat von 77claudia77 im Beitrag #24Soll ich dir dazu mal eine Story erzählen? Wir waren im Altenheim einen Onkel besuchen. Unten am Fahrstuhl befand sich der Empfang, der prüfte, wer aus dem Aufzug kam und ab und an jemanden wieder auf seine Etage brachte. Mein Mann und ich diskutierten, dass für so eine Einrichtung ja Fluchtwege vorgeschrieben sind und Fahrstuhl nicht der einzige Zugang sein darf. Aber wir fanden trotz suchen weder eine Kennzeichnung des Fluchtwegs noch das Treppenhaus. Irgendwann haben wir beschlossen das von unten anzugehen und kamen in die gewünschte Etage. Eh, das Treppenhaus war auf der Etage so gut getarnt, dass man das von innen nicht gefunden hat. Rate mal warum….
Ich bin schon im Besitz meiner geistigen Kräfte gescheitert von dort zu fliehen.
Diese Menschen haben im Brandfall gar nicht die Kapazität, selbstständig zu fliehen. Selbst, wenn dort dick Fluchtweg stehen würde.
Zitat von 77claudia77 im Beitrag #24Soll ich dir dazu mal eine Story erzählen? Wir waren im Altenheim einen Onkel besuchen. Unten am Fahrstuhl befand sich der Empfang, der prüfte, wer aus dem Aufzug kam und ab und an jemanden wieder auf seine Etage brachte. Mein Mann und ich diskutierten, dass für so eine Einrichtung ja Fluchtwege vorgeschrieben sind und Fahrstuhl nicht der einzige Zugang sein darf. Aber wir fanden trotz suchen weder eine Kennzeichnung des Fluchtwegs noch das Treppenhaus. Irgendwann haben wir beschlossen das von unten anzugehen und kamen in die gewünschte Etage. Eh, das Treppenhaus war auf der Etage so gut getarnt, dass man das von innen nicht gefunden hat. Rate mal warum….
Ich bin schon im Besitz meiner geistigen Kräfte gescheitert von dort zu fliehen.
Diese Menschen haben im Brandfall gar nicht die Kapazität, selbstständig zu fliehen. Selbst, wenn dort dick Fluchtweg stehen würde.
Viele demente Personen nicht, das stimmt. Aber das gilt ja z.B. nicht für nicht-demente Menschen in geschlossenen Abteilungen von psychiatrischen Kliniken. Oder wie ist das eigentlich im Gefängnis, frage ich mich gerade - weiß das jemand?
Zitat von 77claudia77 im Beitrag #24Soll ich dir dazu mal eine Story erzählen? Wir waren im Altenheim einen Onkel besuchen. Unten am Fahrstuhl befand sich der Empfang, der prüfte, wer aus dem Aufzug kam und ab und an jemanden wieder auf seine Etage brachte. Mein Mann und ich diskutierten, dass für so eine Einrichtung ja Fluchtwege vorgeschrieben sind und Fahrstuhl nicht der einzige Zugang sein darf. Aber wir fanden trotz suchen weder eine Kennzeichnung des Fluchtwegs noch das Treppenhaus. Irgendwann haben wir beschlossen das von unten anzugehen und kamen in die gewünschte Etage. Eh, das Treppenhaus war auf der Etage so gut getarnt, dass man das von innen nicht gefunden hat. Rate mal warum….
Ich bin schon im Besitz meiner geistigen Kräfte gescheitert von dort zu fliehen.
Diese Menschen haben im Brandfall gar nicht die Kapazität, selbstständig zu fliehen. Selbst, wenn dort dick Fluchtweg stehen würde.
Viele demente Personen nicht, das stimmt. Aber das gilt ja z.B. nicht für nicht-demente Menschen in geschlossenen Abteilungen von psychiatrischen Kliniken. Oder wie ist das eigentlich im Gefängnis, frage ich mich gerade - weiß das jemand?
Ich habe vorausgesetzt, dass es immer noch um demente Leute geht. Die Pflegeheime, die ich kenne, haben auf den normalen Stationen keine getarnten Zuwege [Treppenhäuser] .
Aber wahrscheinlich ist es leider so, dass es im Fall der Fälle Opfer gibt, die entweder den Weg nicht finden oder zu langsam sind.
Zitat von Sascha im Beitrag #26Soll ich Meine Mutter findet jede Tür (und interessiert sich dafür, was dahinter ist ist). Da ist sie wie ein Trüffelschwein
Mein Onkel hat "repariert", alles, nie in seinem Zimmer, gerne im Flur die Steckdosen und Türklinken. Der war den ganzen Tag unterwegs.
Zitat von Sascha im Beitrag #1*seufz* Meine Mutter kann in dem Pflegeheim, in dem sie seit jetzt über vier Jahren ist, nicht mehr bleiben. Sie ist sehr aggressiv, und sie läuft immer wieder weg. Ich sehe ein, dass das Heim das nicht mehr leisten kann. Trotzdem *seufz*. Menno.
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10.04.2024 17:24
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