Brühwurst, die aus Schweinefleisch, Speck und Wasser hergestellt wird und weder geräuchert noch gepökelt ist, serviert mit einer würzigen Tomatensauce und bestäubt mit Curry.
Currywurst einschneiden und richtig braten: Currywurst ein bis zwei Zentimeter tief einschneiden, entweder mit einem langen Schnitt über die ganze Wurst oder mehreren Querschnitten. Die Schnitte verhindern, dass die Wurst beim Braten aufplatzt und unförmig und unschön aussieht. Ein großer Spalt dient dazu, die Currysauce gleichmäßig in und auf der Wurst zu verteilen, Querschnitte haben den Vorteil, dass die Wurst nach dem Braten schon mundgerecht vorportioniert ist und die Wurststücke einfach mit einem Holzpieker zertrennen oder mit den Fingern abgebrochen werden können. Eine Pfanne aus Edelstahl oder Gusseisen einen halben bis einen Zentimeter hoch mit Sonnenblumenöl füllen und auf mittlere Hitze aufheizen. Die eingeschnittenen Würste darin platzieren und zehn bis 15 Minuten langsam braten, dabei regelmäßig wenden, bis sie auf beiden Seiten goldbraun und kross sind.
Die Sauce: 500 g reife Tomaten oder eine Dose Tomaten 1 bis 2 rote Zwiebeln (je nach Größe) 1 Chilischote 1,5 cm Ingwerwurzel 1 Knoblauchzehe 1 Anchovy-Filet 20 g (ein gehäufter Esslöffel) Tomatenmark 5 ml (1 Teelöffel) Zitronensaft 15 ml (ein Esslöffel) Balsamico 1 Esslöffel Honig 1,5 Esslöffel Currypulver (und etwas mehr zum Bestäuben) 1 Teelöffel ganze Senfkörner 1 Teelöffel Kreuzkümmel (ganze Samen) ¼ Zimtstange 1 Teelöffel Nelken (ganze getrocknete Blütenknospen) 1 Teelöffel Piment (ganze Körner) 1 Teelöffel schwarzer Pfeffer (ganze Körner) 2 Teelöffel Salz Zucker zum Abschmecken
Frische Tomaten vierteln und Strunk herausschneiden. Die Tomatenviertel in grobe Würfel schneiden. Zwiebeln schälen, halbieren und in grobe Würfel schneiden. Ingwer, Knoblauch und Chili grob hacken. Alle trockenen Gewürze und die Hälfte des Currypulvers in einem großen Topf bei niedriger Hitze fünf Minuten trocken anrösten. Einen Schuss Sonnenblumenöl, das Anchovy-Filet und die Zwiebeln und in den Topf geben und auf mittlerer Hitze unter Rühren zwei weitere Minuten braten. Chili, Ingwer, Knoblauch und Tomatenmark in den Topf geben und drei Minuten mit rösten. Tomaten dazugeben, Deckel aufsetzen und auf mittlerer Hitze 30 Minuten kochen lassen, bis eine flüssige Sauce entstanden ist. Ab und zu umrühren. Salz, Balsamico, Honig und das restliche Currypulver zur Sauce geben, verrühren und bei offenem Deckel nochmals eine Stunde köcheln lassen. Die Sauce sollte jetzt dickflüssiger und um die Hälfte reduziert sein. Zitronensaft in die Sauce geben. Mit Salz und Zucker abschmecken. Die Zimtstange entfernen, Sauce pürieren und durch ein feines Sieb in einen kleineren Topf passieren und auf mittlerer Hitze nochmals bis zu 30 Minuten einkochen lassen. Die Sauce ist fertig, wenn dicke Bläschen an der Oberfläche zu sehen sind und die Sauce sämig und dickflüssig ist.
Currywurst mit der Tomatensauce übergießen, mit etwas Currypulver bestäuben und mit einem Brötchen oder Pommes frites servieren.
Zitat von justme im Beitrag #1Brühwurst, die aus Schweinefleisch, Speck und Wasser hergestellt wird und weder geräuchert noch gepökelt ist, serviert mit einer würzigen Tomatensauce und bestäubt mit Curry.
Currywurst einschneiden und richtig braten: Currywurst ein bis zwei Zentimeter tief einschneiden, entweder mit einem langen Schnitt über die ganze Wurst oder mehreren Querschnitten. Die Schnitte verhindern, dass die Wurst beim Braten aufplatzt und unförmig und unschön aussieht. Ein großer Spalt dient dazu, die Currysauce gleichmäßig in und auf der Wurst zu verteilen, Querschnitte haben den Vorteil, dass die Wurst nach dem Braten schon mundgerecht vorportioniert ist und die Wurststücke einfach mit einem Holzpieker zertrennen oder mit den Fingern abgebrochen werden können. Eine Pfanne aus Edelstahl oder Gusseisen einen halben bis einen Zentimeter hoch mit Sonnenblumenöl füllen und auf mittlere Hitze aufheizen. Die eingeschnittenen Würste darin platzieren und zehn bis 15 Minuten langsam braten, dabei regelmäßig wenden, bis sie auf beiden Seiten goldbraun und kross sind.
Die Sauce: 500 g reife Tomaten oder eine Dose Tomaten 1 bis 2 rote Zwiebeln (je nach Größe) 1 Chilischote 1,5 cm Ingwerwurzel 1 Knoblauchzehe 1 Anchovy-Filet 20 g (ein gehäufter Esslöffel) Tomatenmark 5 ml (1 Teelöffel) Zitronensaft 15 ml (ein Esslöffel) Balsamico 1 Esslöffel Honig 1,5 Esslöffel Currypulver (und etwas mehr zum Bestäuben) 1 Teelöffel ganze Senfkörner 1 Teelöffel Kreuzkümmel (ganze Samen) ¼ Zimtstange 1 Teelöffel Nelken (ganze getrocknete Blütenknospen) 1 Teelöffel Piment (ganze Körner) 1 Teelöffel schwarzer Pfeffer (ganze Körner) 2 Teelöffel Salz Zucker zum Abschmecken
Frische Tomaten vierteln und Strunk herausschneiden. Die Tomatenviertel in grobe Würfel schneiden. Zwiebeln schälen, halbieren und in grobe Würfel schneiden. Ingwer, Knoblauch und Chili grob hacken. Alle trockenen Gewürze und die Hälfte des Currypulvers in einem großen Topf bei niedriger Hitze fünf Minuten trocken anrösten. Einen Schuss Sonnenblumenöl, das Anchovy-Filet und die Zwiebeln und in den Topf geben und auf mittlerer Hitze unter Rühren zwei weitere Minuten braten. Chili, Ingwer, Knoblauch und Tomatenmark in den Topf geben und drei Minuten mit rösten. Tomaten dazugeben, Deckel aufsetzen und auf mittlerer Hitze 30 Minuten kochen lassen, bis eine flüssige Sauce entstanden ist. Ab und zu umrühren. Salz, Balsamico, Honig und das restliche Currypulver zur Sauce geben, verrühren und bei offenem Deckel nochmals eine Stunde köcheln lassen. Die Sauce sollte jetzt dickflüssiger und um die Hälfte reduziert sein. Zitronensaft in die Sauce geben. Mit Salz und Zucker abschmecken. Die Zimtstange entfernen, Sauce pürieren und durch ein feines Sieb in einen kleineren Topf passieren und auf mittlerer Hitze nochmals bis zu 30 Minuten einkochen lassen. Die Sauce ist fertig, wenn dicke Bläschen an der Oberfläche zu sehen sind und die Sauce sämig und dickflüssig ist.
Currywurst mit der Tomatensauce übergießen, mit etwas Currypulver bestäuben und mit einem Brötchen oder Pommes frites servieren.
Die Sauce klingt super, auch für ohne Currywurscht. Zb zu Kartoffelwedges. Ganze Senfkörner, ganzen Kreuzkümmel ( den ich eh net so gern mag) und ganzen Piment hab ich aber nicht und würds extra für die Sauce auch nicht kaufen, meinst, geht gemahlen auch? Werden die Nelken wirklich so weich, dass sie pürierfähig sind?
Zitat von justme im Beitrag #1Brühwurst, die aus Schweinefleisch, Speck und Wasser hergestellt wird und weder geräuchert noch gepökelt ist, serviert mit einer würzigen Tomatensauce und bestäubt mit Curry.
Currywurst einschneiden und richtig braten: Currywurst ein bis zwei Zentimeter tief einschneiden, entweder mit einem langen Schnitt über die ganze Wurst oder mehreren Querschnitten. Die Schnitte verhindern, dass die Wurst beim Braten aufplatzt und unförmig und unschön aussieht. Ein großer Spalt dient dazu, die Currysauce gleichmäßig in und auf der Wurst zu verteilen, Querschnitte haben den Vorteil, dass die Wurst nach dem Braten schon mundgerecht vorportioniert ist und die Wurststücke einfach mit einem Holzpieker zertrennen oder mit den Fingern abgebrochen werden können. Eine Pfanne aus Edelstahl oder Gusseisen einen halben bis einen Zentimeter hoch mit Sonnenblumenöl füllen und auf mittlere Hitze aufheizen. Die eingeschnittenen Würste darin platzieren und zehn bis 15 Minuten langsam braten, dabei regelmäßig wenden, bis sie auf beiden Seiten goldbraun und kross sind.
Die Sauce: 500 g reife Tomaten oder eine Dose Tomaten 1 bis 2 rote Zwiebeln (je nach Größe) 1 Chilischote 1,5 cm Ingwerwurzel 1 Knoblauchzehe 1 Anchovy-Filet 20 g (ein gehäufter Esslöffel) Tomatenmark 5 ml (1 Teelöffel) Zitronensaft 15 ml (ein Esslöffel) Balsamico 1 Esslöffel Honig 1,5 Esslöffel Currypulver (und etwas mehr zum Bestäuben) 1 Teelöffel ganze Senfkörner 1 Teelöffel Kreuzkümmel (ganze Samen) ¼ Zimtstange 1 Teelöffel Nelken (ganze getrocknete Blütenknospen) 1 Teelöffel Piment (ganze Körner) 1 Teelöffel schwarzer Pfeffer (ganze Körner) 2 Teelöffel Salz Zucker zum Abschmecken
Frische Tomaten vierteln und Strunk herausschneiden. Die Tomatenviertel in grobe Würfel schneiden. Zwiebeln schälen, halbieren und in grobe Würfel schneiden. Ingwer, Knoblauch und Chili grob hacken. Alle trockenen Gewürze und die Hälfte des Currypulvers in einem großen Topf bei niedriger Hitze fünf Minuten trocken anrösten. Einen Schuss Sonnenblumenöl, das Anchovy-Filet und die Zwiebeln und in den Topf geben und auf mittlerer Hitze unter Rühren zwei weitere Minuten braten. Chili, Ingwer, Knoblauch und Tomatenmark in den Topf geben und drei Minuten mit rösten. Tomaten dazugeben, Deckel aufsetzen und auf mittlerer Hitze 30 Minuten kochen lassen, bis eine flüssige Sauce entstanden ist. Ab und zu umrühren. Salz, Balsamico, Honig und das restliche Currypulver zur Sauce geben, verrühren und bei offenem Deckel nochmals eine Stunde köcheln lassen. Die Sauce sollte jetzt dickflüssiger und um die Hälfte reduziert sein. Zitronensaft in die Sauce geben. Mit Salz und Zucker abschmecken. Die Zimtstange entfernen, Sauce pürieren und durch ein feines Sieb in einen kleineren Topf passieren und auf mittlerer Hitze nochmals bis zu 30 Minuten einkochen lassen. Die Sauce ist fertig, wenn dicke Bläschen an der Oberfläche zu sehen sind und die Sauce sämig und dickflüssig ist.
Currywurst mit der Tomatensauce übergießen, mit etwas Currypulver bestäuben und mit einem Brötchen oder Pommes frites servieren.
Zitat von Moi1973 im Beitrag #2Die Sauce klingt super, auch für ohne Currywurscht. Zb zu Kartoffelwedges. Ganze Senfkörner, ganzen Kreuzkümmel ( den ich eh net so gern mag) und ganzen Piment hab ich aber nicht und würds extra für die Sauce auch nicht kaufen, meinst, geht gemahlen auch? Werden die Nelken wirklich so weich, dass sie pürierfähig sind?
Ganz sicher kannst du die Gewürze auch pulverisiert nehmen; ich habe sie deshalb als ganze Körner, weil ich sie zum Teil auch nur unregelmäßig verwende und sie im Ganzen das Aroma nicht so schnell verlieren wir bereits gemahlen. Wenn ich sie als Pulver benötige, zermörsere ich die Körner bzw. Kapseln in meinem kleinen Gewürz-Mörser von Hand (mit etwa Salz zusammen geht das besonders gut). Da die Sauce nach dem Pürieren noch durch ein feines Sieb passiert wird, sind danach alle groben Bestandteile wie etwa Bröckel der ganzen Nelken draußen und die Sauce hat dann wirklich eine sehr feine Konsistenz.
Zu Kartoffelwedges und so, die ja auch eine Currywurst anstatt Pommes durchaus begleiten könnten, schmeckt die Sauce wirklich auch gut. Und im Gegensatz zu fertig gekauften Saucen steht es dir da ja auch frei, Gewürze, die du nicht magst, gar nicht oder nur in sehr geringer Menge darin zu verwenden. Und auch für deine Unverträglichkeiten-geplagte Tochter müsst ihr nicht mit unvorhergesehenen Zutaten im Kleingedruckten rechnen.
ErE Reloaded
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16.05.2022 13:13
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