Hallo, gestern gab's für meinen 4. Klässler diese Diagnose. Wir haben ihn testen lassen, da seine Schulnoten nicht gut sind und die Ergotherapie in Bezug auf Feinmotorik und Schriftbild keinen Erfolg gezeigt haben.
Er lässt sich schnell ablenken, vergisst immer wieder Hausaufgaben und Arbeitsmaterialien.
Nächste Woche steht das Gespräch mit der Lehrerin an und ich werde mich um eine Lerntherapie kümmern.
An die Eltern unter euch, wo ebenfalls die Kinder betroffen sind, wie kann ich meinen Sohn noch unterstützen und ihn das Schulleben erleichtern? Was sollte ich noch beachten?
Zitat von Puzzlefan im Beitrag #1Hallo, gestern gab's für meinen 4. Klässler diese Diagnose. Wir haben ihn testen lassen, da seine Schulnoten nicht gut sind und die Ergotherapie in Bezug auf Feinmotorik und Schriftbild keinen Erfolg gezeigt haben.
Er lässt sich schnell ablenken, vergisst immer wieder Hausaufgaben und Arbeitsmaterialien.
Nächste Woche steht das Gespräch mit der Lehrerin an und ich werde mich um eine Lerntherapie kümmern.
An die Eltern unter euch, wo ebenfalls die Kinder betroffen sind, wie kann ich meinen Sohn noch unterstützen und ihn das Schulleben erleichtern? Was sollte ich noch beachten?
Gegen das Vergessen von Arbeitsmaterialien hilft gemeinsam den Ranzen zu packen. Gegen das Vergessen von Hausaufgaben Absprachen mit der LK, dass sie z.B. darauf achtet, dass alle die Aufgaben notieren oder indem sie sagt, dass es grundsätzlich jeden Tag was aufgibt (oder in Fach Y nie oder freitags nie etc.). Dann kann er jemanden anrufen, wenn er nix notiert hat.
Mein Großer hat(te) die Diagnosen auch beide. Die isolierte Rechtschreibschwäche besserte sich sehr, nachdem er anfing, Bücher zu lesen. Und richtig gut wurde es, nachdem er akzeptiert hatte, dass es nicht egal ist, ob er z.B. Teller mit einem oder zwei l schreibt - das hat lange gedauert. Schwierig ist es immer noch, wenn er unter Stress schreibt und mit dem Inhalt beschäftigt ist, dann macht er heute noch viele Fehler (aktuell Abiturient).
Ich finde es gut, dass die Diagnosen jetzt stehen vor dem Schulwechsel, drücke die Daumen, dass Ihr gute therapeutische Unterstützung findet. Gab es eine Empfehlung, Medikamente zu testen, oder versucht Ihr es erstmal ohne?
Hier wurden die ganzen organisatorischen Probleme in der weiterführenden Schule zu einem RIESIGEN Problem. Zu was für einer Schule wechselt er?
Zitat von maiglöckchen im Beitrag #3nicht lerntherapie, sondern ads-therapie. ads ist keine isolierte lernstörung und kein schulproblem. und du brauchst ein elterntraining.
Zitat von Puzzlefan im Beitrag #1 Was sollte ich noch beachten?
Ganz spontan: sag ihm (immer wieder, wenns sein muss), dass er ein Problem HAT (das mit Geduld und Zeit behoben werden kann), und nicht ein Problem IST.
Lehrer vermitteln das - oft genug unbeabsichtigt - häufig genau andersrum, was das Selbstvertrauen des Kindes sehr erfolgreich versenkt.
Maja mit Medizinerin (02/01), Ingenieur (12/02), Sportler (03/05) und Miezekatze (ca 04/20)
Mein jetzt fast 17jähriger bekam in der Grundschule die Diagnose ADHS und LRS. Er bekam Medikinet (hat etwas gedauert, bis Medikament und Dosis gepasst haben) und Lerntherapie. Außerdem einen Nachteilsausgleich. Was ganz großartig war, war die Klassenlehrerin, die sehr strukturiert unterrichtete und immer montags einen Wochenplan mit Hausaufgaben rausgab. Da war es kaum möglich, etwas zu vergessen, und er konnte auch an besseren Tagen mehr und an problematischen weniger machen. Ich glaube immer noch, dass er da gelernt hat, sich seine Arbeit einzuteilen, das kann er nämlich immer noch richtig gut.
Die Ergo, parallel zu Medikation, hat meiner Ansicht nach nicht viel gebracht. Feinmotorik und Schriftbild waren bei ihm aber auch nicht das Problem, eher Konzentration, lesen und Rechtschreibung.
Nach einer guten Mittleren Reife geht er jetzt aufs TG und dort läuft s eigentlich noch besser als an der Realschule. Die Rechtschreibung ist immer noch schlecht, aber jetzt zählt das ja kaum mehr. Medikamente nimmt er auf seinen Wunsch nicht mehr.
K2 hat auch eine Rechtschreibstörung , da gabs ein extra Training bei der Ergotherapie dafür, machen aber nur wenige Praxen, wir haben 1 jahr auf einen Platz gewartet, aber dann wurde es viel besser.
Zitat von Vitamin im Beitrag #4Mein Großer hat(te) die Diagnosen auch beide. Die isolierte Rechtschreibschwäche besserte sich sehr, nachdem er anfing, Bücher zu lesen. Und richtig gut wurde es, nachdem er akzeptiert hatte, dass es nicht egal ist, ob er z.B. Teller mit einem oder zwei l schreibt - das hat lange gedauert. Schwierig ist es immer noch, wenn er unter Stress schreibt und mit dem Inhalt beschäftigt ist, dann macht er heute noch viele Fehler (aktuell Abiturient).
Ich finde es gut, dass die Diagnosen jetzt stehen vor dem Schulwechsel, drücke die Daumen, dass Ihr gute therapeutische Unterstützung findet. Gab es eine Empfehlung, Medikamente zu testen, oder versucht Ihr es erstmal ohne?
Hier wurden die ganzen organisatorischen Probleme in der weiterführenden Schule zu einem RIESIGEN Problem. Zu was für einer Schule wechselt er?
Zitat von maiglöckchen im Beitrag #3nicht lerntherapie, sondern ads-therapie. ads ist keine isolierte lernstörung und kein schulproblem. und du brauchst ein elterntraining.
wie sieht es mit medikamentengabe aus?
Isolierte Rechtschreibstörung steht da.
Das heißt, das da keine Lesestörung dabei ist.
Genau. Lesen ist kein Problem. Es geht tatsächlich "nur" um die Rechtschreibung.
Zitat von SINA75 im Beitrag #8K2 hat auch eine Rechtschreibstörung , da gabs ein extra Training bei der Ergotherapie dafür, machen aber nur wenige Praxen, wir haben 1 jahr auf einen Platz gewartet, aber dann wurde es viel besser.
Ergo machen wir schon. Nächste Woche bespreche ich auch mit der Therapeutin den Befund. Und dann dementsprechend die Therapie anpassen.
Zitat von Puzzlefan im Beitrag #1 Was sollte ich noch beachten?
Ganz spontan: sag ihm (immer wieder, wenns sein muss), dass er ein Problem HAT (das mit Geduld und Zeit behoben werden kann), und nicht ein Problem IST.
Lehrer vermitteln das - oft genug unbeabsichtigt - häufig genau andersrum, was das Selbstvertrauen des Kindes sehr erfolgreich versenkt.
Zitat von maiglöckchen im Beitrag #3nicht lerntherapie, sondern ads-therapie. ads ist keine isolierte lernstörung und kein schulproblem. und du brauchst ein elterntraining.
wie sieht es mit medikamentengabe aus?
Isolierte Rechtschreibstörung steht da.
Das heißt, das da keine Lesestörung dabei ist.
Genau. Lesen ist kein Problem. Es geht tatsächlich "nur" um die Rechtschreibung.
Bei uns genauso.
Das wird, hast er einen Nachteilsausgleich bekommen? Das nimmt so viel Druck raus!
Zitat von Wirbelwind im Beitrag #2 Gegen das Vergessen von Arbeitsmaterialien hilft gemeinsam den Ranzen zu packen. Gegen das Vergessen von Hausaufgaben Absprachen mit der LK, dass sie z.B. darauf achtet, dass alle die Aufgaben notieren oder indem sie sagt, dass es grundsätzlich jeden Tag was aufgibt (oder in Fach Y nie oder freitags nie etc.). Dann kann er jemanden anrufen, wenn er nix notiert hat.
gemeinsam. nice. und wenn das kind sich sperrt?
ich habe nie "gemeinsam" mit meinen kinder irgend etwas gemacht, worum sie nicht selber explizit gebeten haben, keine hausaufgaben, keine lernabfragen, kein schulranzen packen. das hätte zu epischem zoff geführt.
in der grundschule wurden die hausaufgaben ins hausaufgabenheft geschrieben, ich habe am abend die vollständige erledigung, nicht die qualität überprüft und abgehakt. der rest war dann eine sache zwischen lehrkraft und kind. genauso der inhalt des schulranzens. kurze frage meinerseits, ob x, y und z eingepackt sind, aber keine physische kontrolle. ich habe einmal in 8 grundschuljahren (für 2 kinder) einen turnbeutel nachgetragen. und ab dem gymnasium war ich komplett raus, sowohl was material als auch hausaufgaben anging. sohn durfte dann einmal pro halbjahr die 7. stunde am freitag buchen , um nicht erledigte hausaufgaben nachzuholen, wenn ein lehrer doch trotz allem wohlwollen mal wieder die faxen dick hatte. er hatte aber kumpels, die jeden freitag nacharbeiten mußten. es war also keine katastrophe, so wie es bei uns gelaufen ist, sondern es ging eigentlich recht geschmeidig.
Zitat von maiglöckchen im Beitrag #3nicht lerntherapie, sondern ads-therapie. ads ist keine isolierte lernstörung und kein schulproblem. und du brauchst ein elterntraining.
wie sieht es mit medikamentengabe aus?
Isolierte Rechtschreibstörung steht da.
Das heißt, das da keine Lesestörung dabei ist.
Genau. Lesen ist kein Problem. Es geht tatsächlich "nur" um die Rechtschreibung.
Bei uns genauso.
Das wird, hast er einen Nachteilsausgleich bekommen? Das nimmt so viel Druck raus!
Zitat von Wirbelwind im Beitrag #2 Gegen das Vergessen von Arbeitsmaterialien hilft gemeinsam den Ranzen zu packen. Gegen das Vergessen von Hausaufgaben Absprachen mit der LK, dass sie z.B. darauf achtet, dass alle die Aufgaben notieren oder indem sie sagt, dass es grundsätzlich jeden Tag was aufgibt (oder in Fach Y nie oder freitags nie etc.). Dann kann er jemanden anrufen, wenn er nix notiert hat.
gemeinsam. nice. und wenn das kind sich sperrt?
ich habe nie "gemeinsam" mit meinen kinder irgend etwas gemacht, worum sie nicht selber explizit gebeten haben, keine hausaufgaben, keine lernabfragen, kein schulranzen packen. das hätte zu epischem zoff geführt.
in der grundschule wurden die hausaufgaben ins hausaufgabenheft geschrieben, ich habe am abend die vollständige erledigung, nicht die qualität überprüft und abgehakt. der rest war dann eine sache zwischen lehrkraft und kind. genauso der inhalt des schulranzens. kurze frage meinerseits, ob x, y und z eingepackt sind, aber keine physische kontrolle. ich habe einmal in 8 grundschuljahren (für 2 kinder) einen turnbeutel nachgetragen. und ab dem gymnasium war ich komplett raus, sowohl was material als auch hausaufgaben anging. sohn durfte dann einmal pro halbjahr die 7. stunde am freitag buchen , um nicht erledigte hausaufgaben nachzuholen, wenn ein lehrer doch trotz allem wohlwollen mal wieder die faxen dick hatte. er hatte aber kumpels, die jeden freitag nacharbeiten mußten. es war also keine katastrophe, so wie es bei uns gelaufen ist, sondern es ging eigentlich recht geschmeidig.
K2 war ftoh, wenn wir gemeinsam gepackt haben, alleine war er völlig überfordert. Er hat die neuen Sachen reingelegt, aber die alten nicht rausgenommen.
Zitat von maiglöckchen im Beitrag #3nicht lerntherapie, sondern ads-therapie. ads ist keine isolierte lernstörung und kein schulproblem. und du brauchst ein elterntraining.
wie sieht es mit medikamentengabe aus?
Isolierte Rechtschreibstörung steht da.
Das heißt, das da keine Lesestörung dabei ist.
wo habe ich von lesen gesprochen? ich sagte, ads ist keine isolierte lernstörung, für die man nur eine lerntherapie braucht, sondern ads ist ein generelles problem, das man generell angehen muß und sich nicht nur auf montag bis freitag während der schulzeit beschränken darf.
Zitat von SINA75 im Beitrag #16 K2 war ftoh, wenn wir gemeinsam gepackt haben, alleine war er völlig überfordert. Er hat die neuen Sachen reingelegt, aber die alten nicht rausgenommen.
wenn das kind um unterstützung bittet, ist ja alles chic. aber oft genug habe ich den eindruck, daß den kindern von den eltern die "hilfe" aufoktroyiert wird, egal was das kind will, und daß es dadurch oft genug zu streitereien kommt. im elterntraining wurde immer wieder darauf hingewiesen, daß man auch ads-kindern autonomie zugestehen muß und daß schulprobleme nicht am heimischen küchentisch, sondern in der schule behandelt werden müssen.
daß der alt mist nicht ausgeräumt wird, ja, das kannte ich auch, das war aber nicht mein problem, solange ich nicht um hilfe gebeten wurde. "hast du ....." hatte von meiner seite zu genügen.
Zitat von maiglöckchen im Beitrag #14[ gemeinsam. nice. und wenn das kind sich sperrt?
Dann hat es halt u.U. nicht alle Sachen dabei
Zitat von maiglöckchen im Beitrag #14[ ich habe nie "gemeinsam" mit meinen kinder irgend etwas gemacht, worum sie nicht selber explizit gebeten haben, keine hausaufgaben, keine lernabfragen, kein schulranzen packen. das hätte zu epischem zoff geführt.
Ja. Und? Wenn es bei der TE zu epischem Zoff führt, muss sie es ja nicht fortführen.
Zitat von maiglöckchen im Beitrag #14[ in der grundschule wurden die hausaufgaben ins hausaufgabenheft geschrieben, ich habe am abend die vollständige erledigung, nicht die qualität überprüft und abgehakt.
Und wenn sie nicht im HA-Heft stehen, hakst du halt trotz Unvollständigkeit ab.
Zitat von maiglöckchen im Beitrag #14[ der rest war dann eine sache zwischen lehrkraft und kind. genauso der inhalt des schulranzens.
Sachen zwischen Lehrkraft und Kind reduzieren sich halt oft auf „Keine Hausaufgaben, kein Material = 6“. Stört sich auch nicht jedes Kind dran.
Zitat von maiglöckchen im Beitrag #14[ kurze frage meinerseits, ob x, y und z eingepackt sind, aber keine physische kontrolle. ich habe einmal in 8 grundschuljahren (für 2 kinder) einen turnbeutel nachgetragen. und ab dem gymnasium war ich komplett raus, sowohl was material als auch hausaufgaben anging. sohn durfte dann einmal pro halbjahr die 7. stunde am freitag buchen , um nicht erledigte hausaufgaben nachzuholen, wenn ein lehrer doch trotz allem wohlwollen mal wieder die faxen dick hatte. er hatte aber kumpels, die jeden freitag nacharbeiten mußten. es war also keine katastrophe, so wie es bei uns gelaufen ist, sondern es ging eigentlich recht geschmeidig.
Zitat von maiglöckchen im Beitrag #3nicht lerntherapie, sondern ads-therapie. ads ist keine isolierte lernstörung und kein schulproblem. und du brauchst ein elterntraining.
wie sieht es mit medikamentengabe aus?
Isolierte Rechtschreibstörung steht da.
Das heißt, das da keine Lesestörung dabei ist.
wo habe ich von lesen gesprochen? ich sagte, ads ist keine isolierte lernstörung, für die man nur eine lerntherapie braucht, sondern ads ist ein generelles problem, das man generell angehen muß und sich nicht nur auf montag bis freitag während der schulzeit beschränken darf.
Die Lerntherapie ist wegen der isolierten Rechtschreibstörung, zumindest hoffe ich das.
Zitat von Vitamin im Beitrag #4Mein Großer hat(te) die Diagnosen auch beide. Die isolierte Rechtschreibschwäche besserte sich sehr, nachdem er anfing, Bücher zu lesen. Und richtig gut wurde es, nachdem er akzeptiert hatte, dass es nicht egal ist, ob er z.B. Teller mit einem oder zwei l schreibt - das hat lange gedauert. Schwierig ist es immer noch, wenn er unter Stress schreibt und mit dem Inhalt beschäftigt ist, dann macht er heute noch viele Fehler (aktuell Abiturient).
Ich finde es gut, dass die Diagnosen jetzt stehen vor dem Schulwechsel, drücke die Daumen, dass Ihr gute therapeutische Unterstützung findet. Gab es eine Empfehlung, Medikamente zu testen, oder versucht Ihr es erstmal ohne?
Hier wurden die ganzen organisatorischen Probleme in der weiterführenden Schule zu einem RIESIGEN Problem. Zu was für einer Schule wechselt er?
Er wechselt erst zur 7. Klasse.
Wir wollen es erstmal ohne Medikamente versuchen.
Mein Großer hat ADHS und hatte so gerade kein LRS.
Die Kleine hat ADHS und eine LRS (Lesen ist mittlerweile normal).
Wir haben es beim Großen auch erst mal ohne Medikamente versucht - war ein großer Fehler, was wir erst bemerkt haben, als wir es dann mal versucht haben.
Zitat von Schiri im Beitrag #20 Die Lerntherapie ist wegen der isolierten Rechtschreibstörung, zumindest hoffe ich das.
dann fehlt aber in dem maßnahmenkatalog die ads-therapie.
und wenn dann noch der satz fällt, medikamente nö, wir wurschteln erst mal so rum, dann geht mir leicht die hutschnur hoch. bei einem adsler ist die medikamentöse therapie in den meisten fällen die ausgangsvoraussetzung für den erfolg weiterer therapien. absetzen kann man dann später versuchen, wenn strategien erarbeitet wurden
Zitat von Vitamin im Beitrag #4Mein Großer hat(te) die Diagnosen auch beide. Die isolierte Rechtschreibschwäche besserte sich sehr, nachdem er anfing, Bücher zu lesen. Und richtig gut wurde es, nachdem er akzeptiert hatte, dass es nicht egal ist, ob er z.B. Teller mit einem oder zwei l schreibt - das hat lange gedauert. Schwierig ist es immer noch, wenn er unter Stress schreibt und mit dem Inhalt beschäftigt ist, dann macht er heute noch viele Fehler (aktuell Abiturient).
Ich finde es gut, dass die Diagnosen jetzt stehen vor dem Schulwechsel, drücke die Daumen, dass Ihr gute therapeutische Unterstützung findet. Gab es eine Empfehlung, Medikamente zu testen, oder versucht Ihr es erstmal ohne?
Hier wurden die ganzen organisatorischen Probleme in der weiterführenden Schule zu einem RIESIGEN Problem. Zu was für einer Schule wechselt er?
Er wechselt erst zur 7. Klasse.
Wir wollen es erstmal ohne Medikamente versuchen.
Möchtet ihr Eltern zunächst keine Medikamente oder möchte es euer Sohn? Mir hätten Medikamente vieles erspart.
Zitat von maiglöckchen im Beitrag #3nicht lerntherapie, sondern ads-therapie. ads ist keine isolierte lernstörung und kein schulproblem. und du brauchst ein elterntraining.
wie sieht es mit medikamentengabe aus?
Isolierte Rechtschreibstörung steht da.
Das heißt, das da keine Lesestörung dabei ist.
wo habe ich von lesen gesprochen? ich sagte, ads ist keine isolierte lernstörung, für die man nur eine lerntherapie braucht, sondern ads ist ein generelles problem, das man generell angehen muß und sich nicht nur auf montag bis freitag während der schulzeit beschränken darf.
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Diagnose isolierte Rechtschreibstörung und ADS
26.04.2024 11:57 (zuletzt bearbeitet: 26.04.2024 11:59)
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