In Grundschule wurde, laut Kindermund, Religionslehrer (Angestellter der Diözese) abberufen/versetzt/beurlaubt, weil er Kinder geschlagen habe. Seitens der Schule gibt es kein Kommentar. Auf Anfrage über Elternbeirat erfährt dieser angeblich von der Schulleitung, dass diese die Eltern der betreffenden Klassen informiert hätte und weitere Stellungnahmen seitens der Diözese untersagt wurden.
Bin ich auf dem Holzweg, wenn ich finde, dass Aufklärung auch bei nichtbetroffenen Kindern, die offenbar mit dem „Gerücht?“ konfrontiert wurden, sinnvoll ist, um a) ggf. Prävention für künftige Eventualitäten und b) Entlastung für die Lehrkraft im Falle einer Falschinformation zu bewirken?
Gibt es hier Erfahrung im Umgang mit ähnlichen Fällen?
"Großmutter Shumway hat es einmal so formuliert: Wenn Dir gar nichts nettes einfällt, das du jemandem sagen könntest, sag am besten gar nichts. Danach hat sie nie mehr mit mir gesprochen.'" (Alf, außerirdischer Philosoph))
Zitat von Willy im Beitrag #1In Grundschule wurde, laut Kindermund, Religionslehrer (Angestellter der Diözese) abberufen/versetzt/beurlaubt, weil er Kinder geschlagen habe. Seitens der Schule gibt es kein Kommentar. Auf Anfrage über Elternbeirat erfährt dieser angeblich von der Schulleitung, dass diese die Eltern der betreffenden Klassen informiert hätte und weitere Stellungnahmen seitens der Diözese untersagt wurden.
Bin ich auf dem Holzweg, wenn ich finde, dass Aufklärung auch bei nichtbetroffenen Kindern, die offenbar mit dem „Gerücht?“ konfrontiert wurden, sinnvoll ist, um a) ggf. Prävention für künftige Eventualitäten und b) Entlastung für die Lehrkraft im Falle einer Falschinformation zu bewirken?
Gibt es hier Erfahrung im Umgang mit ähnlichen Fällen?
Aus meiner Zeit als SEB:
Nicht direkt betroffene erhalten keine Auskunft. Das gilt nicht nur für Angestellte der Kirchen. Auch andere Lehrer*innen können so geschützt werden.
Durch Gerüchte streuen eine Auskunft zu erpressen, funktioniert nicht. Lehrer*innen gehen mit diesen Gerüchten wie mit allen anderen um, bei denen Persönlichkeitsrechte zu beachten sind.
Prävention braucht keine genaue Auskunft über eventuelle Vorfälle.
Gruß Tijana --------------------------------- Gib mir die Gelassenheit, Dinge zu akzeptieren, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.
Zitat von Willy im Beitrag #1In Grundschule wurde, laut Kindermund, Religionslehrer (Angestellter der Diözese) abberufen/versetzt/beurlaubt, weil er Kinder geschlagen habe. Seitens der Schule gibt es kein Kommentar. Auf Anfrage über Elternbeirat erfährt dieser angeblich von der Schulleitung, dass diese die Eltern der betreffenden Klassen informiert hätte und weitere Stellungnahmen seitens der Diözese untersagt wurden.
Bin ich auf dem Holzweg, wenn ich finde, dass Aufklärung auch bei nichtbetroffenen Kindern, die offenbar mit dem „Gerücht?“ konfrontiert wurden, sinnvoll ist, um a) ggf. Prävention für künftige Eventualitäten und b) Entlastung für die Lehrkraft im Falle einer Falschinformation zu bewirken?
Gibt es hier Erfahrung im Umgang mit ähnlichen Fällen?
Ich sehe es tatsächlich so, dass Du da auf dem Holzweg bist.
Informationen brauchst Du als nicht Betroffener höchstens für den Scheiterhaufen oder Deine persönliche Neugierde. Für Aufklärung und Prävention werden diese Informationen nicht benötigt.
Zitat von Willy im Beitrag #1In Grundschule wurde, laut Kindermund, Religionslehrer (Angestellter der Diözese) abberufen/versetzt/beurlaubt, weil er Kinder geschlagen habe. Seitens der Schule gibt es kein Kommentar. Auf Anfrage über Elternbeirat erfährt dieser angeblich von der Schulleitung, dass diese die Eltern der betreffenden Klassen informiert hätte und weitere Stellungnahmen seitens der Diözese untersagt wurden.
Bin ich auf dem Holzweg, wenn ich finde, dass Aufklärung auch bei nichtbetroffenen Kindern, die offenbar mit dem „Gerücht?“ konfrontiert wurden, sinnvoll ist, um a) ggf. Prävention für künftige Eventualitäten und b) Entlastung für die Lehrkraft im Falle einer Falschinformation zu bewirken?
Gibt es hier Erfahrung im Umgang mit ähnlichen Fällen?
Ich verstehe schon nicht, warum nichtbetroffene Eltern eine Information wollen und ich finde nicht, dass jeder, der behauptet ein Gerücht gehört zu haben, Recht hat auf Information, auf Bestätigung oder Nichtbestätigung des behaupteten Gerüchts.
Sinnvoll finde ich es auch nicht, Nichtbetroffene zu informieren (worüber eigentlich?) nur weil sie ein Gerücht gehört haben. Das hat meiner Meinung nach auch weder was mit "Prävention für künftige Eventualitäten" zu tun - was auch immer du mit "Prävention für künftige Eventualitäten" in dem Zusammenhang meinst. Wenn du Infos über Relilehrer A bekommst - der nicht mehr da ist - wo ist da eine Prävention, dass nicht Biolehrer B mit dem Schlüssel schmeisst? Kindern erklären, dass sie sich Gewalt nicht gefallen lassen müssen und was sagen dürfen, kann man auch ohne die Info. Noch hat es was mit "Entlastung der Lehrkraft im Falle der Falschinformation" zu tun, denn es kann getrost dem Arbeitgeber und dem Angestellten überlassen werden, wie und wen sie informieren wollen, nicht aber den tratschenden Nichtbetroffenen.
Für mich sind das Scheinargumente von Leuten, die sich gerne den Mund zerreißen wollen und würde es denen an deiner Stelle auch so kommunizieren.
Wenn wir jetzt nichts tun werden uns unsere Enkel zu Recht fragen, warum wir nichts getan haben.
Zitat von Willy im Beitrag #1In Grundschule wurde, laut Kindermund, Religionslehrer (Angestellter der Diözese) abberufen/versetzt/beurlaubt, weil er Kinder geschlagen habe. Seitens der Schule gibt es kein Kommentar. Auf Anfrage über Elternbeirat erfährt dieser angeblich von der Schulleitung, dass diese die Eltern der betreffenden Klassen informiert hätte und weitere Stellungnahmen seitens der Diözese untersagt wurden.
Bin ich auf dem Holzweg, wenn ich finde, dass Aufklärung auch bei nichtbetroffenen Kindern, die offenbar mit dem „Gerücht?“ konfrontiert wurden, sinnvoll ist, um a) ggf. Prävention für künftige Eventualitäten und b) Entlastung für die Lehrkraft im Falle einer Falschinformation zu bewirken?
Gibt es hier Erfahrung im Umgang mit ähnlichen Fällen?
Ich finde, es reicht völlig, die Eltern der betroffenen Klassen zu informieren. Inwieweit diente es der Prävention, wenn auch Nichtbetroffene informiert würden? Ja, klar, im Falle, dass es sich um eine Falschinformation handelt, gehört das natürlich richtig gestellt, aber ich vermute mal, dass dies dann auch geschähe.
Wenn mein Kind von diesem Lehrer unterrichtet wurde, sollte es zumindest in der Klasse eine ausführlichere Information dazu geben. Immerhin könnte es in der Klasse ja auch betroffene Kinder geben, die aber bisher geschwiegen haben. Wenn mein Kind keine Berührungspunkte mit diesem Lehrer hat (außer "Guten Tag, guten Weg"), geht es weder das Kind noch mich etwas an.
Wer sich seiner Vergangenheit nicht erinnert, ist dazu verdammt, sie zu wiederholen.
Zitat von Diamant im Beitrag #7Wenn mein Kind von diesem Lehrer unterrichtet wurde, sollte es zumindest in der Klasse eine ausführlichere Information dazu geben. Immerhin könnte es in der Klasse ja auch betroffene Kinder geben, die aber bisher geschwiegen haben. Wenn mein Kind keine Berührungspunkte mit diesem Lehrer hat (außer "Guten Tag, guten Weg"), geht es weder das Kind noch mich etwas an.
Genau so sehe ich das auch.
Maja mit Medizinerin (02/01), Ingenieur (12/02), Sportler (03/05) und Miezekatze (ca 04/20)
Zitat von Willy im Beitrag #1In Grundschule wurde, laut Kindermund, Religionslehrer (Angestellter der Diözese) abberufen/versetzt/beurlaubt, weil er Kinder geschlagen habe. Seitens der Schule gibt es kein Kommentar. Auf Anfrage über Elternbeirat erfährt dieser angeblich von der Schulleitung, dass diese die Eltern der betreffenden Klassen informiert hätte und weitere Stellungnahmen seitens der Diözese untersagt wurden.
Bin ich auf dem Holzweg, wenn ich finde, dass Aufklärung auch bei nichtbetroffenen Kindern, die offenbar mit dem „Gerücht?“ konfrontiert wurden, sinnvoll ist, um a) ggf. Prävention für künftige Eventualitäten und b) Entlastung für die Lehrkraft im Falle einer Falschinformation zu bewirken?
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Aus meiner Zeit als SEB:
Nicht direkt betroffene erhalten keine Auskunft. Das gilt nicht nur für Angestellte der Kirchen. Auch andere Lehrer*innen können so geschützt werden.
Durch Gerüchte streuen eine Auskunft zu erpressen, funktioniert nicht. Lehrer*innen gehen mit diesen Gerüchten wie mit allen anderen um, bei denen Persönlichkeitsrechte zu beachten sind.
Prävention braucht keine genaue Auskunft über eventuelle Vorfälle.
Was der SEB selber machen kann: Klar machen, dass Vorkommnisse egal welcher Art, da diskutiert und geklärt werden, wo sie hingehören. Dass er nur aktiv werden kann, wenn die Eltern ihn einbeziehen und auch dann die Informationen zu konkreten Fällen vertraulich halten muss. Dass er zur Verfügung steht, wenn KEB und Eltern nicht mehr weiter kommen. Die rechtlichen Möglichkeiten der Eltern überhaupt aufzeigen. Gewaltpräventionsprogramme an der Schule unterstützen oder auch welche vorschlagen. Sponsoren dafür suchen.
Falls der SEB Sorge hat, dass der Lehrer nun an einer anderen Schule eingesetzt wird: Er kann sich ja an die Diözese wenden
Falls der SEB Sorge hat, selber Lehrkräfte an die Schule zu bekommen, die woanders gewalttätig waren, kann er die Schulleitung fragen, wie da das Procedere im Allgemeinen so ist: Steht das dann in der Akte? Wenn ja, gibt es dann besondere Massnahmen?
Wenn die Eltern KEB und SEB oder nicht informiert haben, kann das mehrere Gründe haben: Sie sahen die Notwendigkeit nicht. Die Schule hat so schnell und gut reagiert, dass für sie alles okay ist. Sie vertrauen KEB/SEB nicht. Sie wollen das nicht in den grösserem Kreis tragen, um ihr Kind zu schützen.
Zitat von Willy im Beitrag #1In Grundschule wurde, laut Kindermund, Religionslehrer (Angestellter der Diözese) abberufen/versetzt/beurlaubt, weil er Kinder geschlagen habe. Seitens der Schule gibt es kein Kommentar. Auf Anfrage über Elternbeirat erfährt dieser angeblich von der Schulleitung, dass diese die Eltern der betreffenden Klassen informiert hätte und weitere Stellungnahmen seitens der Diözese untersagt wurden.
Bin ich auf dem Holzweg, wenn ich finde, dass Aufklärung auch bei nichtbetroffenen Kindern, die offenbar mit dem „Gerücht?“ konfrontiert wurden, sinnvoll ist, um a) ggf. Prävention für künftige Eventualitäten und b) Entlastung für die Lehrkraft im Falle einer Falschinformation zu bewirken?
Gibt es hier Erfahrung im Umgang mit ähnlichen Fällen?
Du bist auf dem Holzweg. Wie hier auch schon andere geschrieben haben: Nicht Betroffene bekommen keine Auskunft. Und "laut Kindermund"? Da würde ich eher meine Kinder darüber aufklären, wie man mit Gerüchten umgeht.
Zitat von Willy im Beitrag #1In Grundschule wurde, laut Kindermund, Religionslehrer (Angestellter der Diözese) abberufen/versetzt/beurlaubt, weil er Kinder geschlagen habe. Seitens der Schule gibt es kein Kommentar. Auf Anfrage über Elternbeirat erfährt dieser angeblich von der Schulleitung, dass diese die Eltern der betreffenden Klassen informiert hätte und weitere Stellungnahmen seitens der Diözese untersagt wurden.
Bin ich auf dem Holzweg, wenn ich finde, dass Aufklärung auch bei nichtbetroffenen Kindern, die offenbar mit dem „Gerücht?“ konfrontiert wurden, sinnvoll ist, um a) ggf. Prävention für künftige Eventualitäten und b) Entlastung für die Lehrkraft im Falle einer Falschinformation zu bewirken?
Gibt es hier Erfahrung im Umgang mit ähnlichen Fällen?
Vollkommener Holzweg. Und "laut Kindermund" schonmal gaaaaaaaaaaaaanz schlecht. Uns wurde mal gerüchteweise aus der Schule zugetragen, dass ein Lehrer versetzt wurde, weil er im Lehrerzimmer Pornos auf dem Laptop geguckt hatte . Stellte sich raus, er kam nach X Wochen wieder, war bei einer Reha oder so ähnlich.
Ja, ich beherrsche die deutsche Rechtschreibung. Ich bin in der Lage, das ß korrekt zu verwenden, lebe aber in Spanien und es ist für mich praktischer, die spanische Tastatur zu verwenden. Das ß hier im Forum einzufügen, bedeutet copy & paste. Ich benutzte ß in meinem Beruf selbstverständlich korrekt. Nein, keine Zahlenkombination möglich (das ging auf meinem alten Laptop). Ich bitte um Verzeihung.
Zitat von Willy im Beitrag #1In Grundschule wurde, laut Kindermund, Religionslehrer (Angestellter der Diözese) abberufen/versetzt/beurlaubt, weil er Kinder geschlagen habe. Seitens der Schule gibt es kein Kommentar. Auf Anfrage über Elternbeirat erfährt dieser angeblich von der Schulleitung, dass diese die Eltern der betreffenden Klassen informiert hätte und weitere Stellungnahmen seitens der Diözese untersagt wurden.
Bin ich auf dem Holzweg, wenn ich finde, dass Aufklärung auch bei nichtbetroffenen Kindern, die offenbar mit dem „Gerücht?“ konfrontiert wurden, sinnvoll ist, um a) ggf. Prävention für künftige Eventualitäten und b) Entlastung für die Lehrkraft im Falle einer Falschinformation zu bewirken?
Gibt es hier Erfahrung im Umgang mit ähnlichen Fällen?
Du bist auf dem Holzweg. Wie hier auch schon andere geschrieben haben: Nicht Betroffene bekommen keine Auskunft. Und "laut Kindermund"? Da würde ich eher meine Kinder darüber aufklären, wie man mit Gerüchten umgeht.
Genau an diesem Punkt ist mein Ansatz. Wenn es eine Fehlinformation ist, sehe ich einen sinnvollen Ansatz, schulseitig die Kinder über Gerüchte, deren Verbreitung und mögliche Folgen daraus aufzuklären. Wenn das Gerücht einen reellen Ursprung hat, sehe ich ebenfalls einen Sinn darin, das Thema aufzugreifen und zu erläutern was Unschuldsvermutung bedeutet, dass möglichen Anschuldigungen nachgegangen wird und dass auch jeder Beschuldigte das Recht hat und bekommen muss, sich zu verteidigen. Das Gerücht ist vermutlich nicht nur bei einem Kind gelandet, sondern wird sich über den Schulhof verbreitet haben. Die Kinder damit jetzt „alleine zu lassen“ und mit „geht dich nix an“ wegzudrücken, fühlt sich für mich nicht richtig an.
"Großmutter Shumway hat es einmal so formuliert: Wenn Dir gar nichts nettes einfällt, das du jemandem sagen könntest, sag am besten gar nichts. Danach hat sie nie mehr mit mir gesprochen.'" (Alf, außerirdischer Philosoph))
Zitat von Nothofagus im Beitrag #12Und wenn jeder die Auskunft bekommt, Betroffene seien informiert? Irgendwie entsteht der Eindruck, dass da mal was unter den Teppich gekehrt wird.
Wieso jeder? Wie soll das gehen? Willi wird doch wissen, bei welchem Lehrer sein Kind Reli hat (hatte) und ob der "weg" ist. Wenn nicht, fragt er sein Kind.
Und wenn sein Kind bei dem fraglichen Lehrer Unterricht hatte, dann wird er wissen, ob ihm was gesagt wurde
Wenn wir jetzt nichts tun werden uns unsere Enkel zu Recht fragen, warum wir nichts getan haben.
Zitat von Willy im Beitrag #1In Grundschule wurde, laut Kindermund, Religionslehrer (Angestellter der Diözese) abberufen/versetzt/beurlaubt, weil er Kinder geschlagen habe. Seitens der Schule gibt es kein Kommentar. Auf Anfrage über Elternbeirat erfährt dieser angeblich von der Schulleitung, dass diese die Eltern der betreffenden Klassen informiert hätte und weitere Stellungnahmen seitens der Diözese untersagt wurden.
Bin ich auf dem Holzweg, wenn ich finde, dass Aufklärung auch bei nichtbetroffenen Kindern, die offenbar mit dem „Gerücht?“ konfrontiert wurden, sinnvoll ist, um a) ggf. Prävention für künftige Eventualitäten und b) Entlastung für die Lehrkraft im Falle einer Falschinformation zu bewirken?
Gibt es hier Erfahrung im Umgang mit ähnlichen Fällen?
Du bist auf dem Holzweg. Wie hier auch schon andere geschrieben haben: Nicht Betroffene bekommen keine Auskunft. Und "laut Kindermund"? Da würde ich eher meine Kinder darüber aufklären, wie man mit Gerüchten umgeht.
Genau an diesem Punkt ist mein Ansatz. Wenn es eine Fehlinformation ist, sehe ich einen sinnvollen Ansatz, schulseitig die Kinder über Gerüchte, deren Verbreitung und mögliche Folgen daraus aufzuklären. Wenn das Gerücht einen reellen Ursprung hat, sehe ich ebenfalls einen Sinn darin, das Thema aufzugreifen und zu erläutern was Unschuldsvermutung bedeutet, dass möglichen Anschuldigungen nachgegangen wird und dass auch jeder Beschuldigte das Recht hat und bekommen muss, sich zu verteidigen. Das Gerücht ist vermutlich nicht nur bei einem Kind gelandet, sondern wird sich über den Schulhof verbreitet haben. Die Kinder damit jetzt „alleine zu lassen“ und mit „geht dich nix an“ wegzudrücken, fühlt sich für mich nicht richtig an.
Du musst dein Kind doch nicht alleine lassen. Du kannst ihm auch so erklären, was eine Unschuldsvermutung ist und was Gerüchte sind.
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Zitat von Willy im Beitrag #1In Grundschule wurde, laut Kindermund, Religionslehrer (Angestellter der Diözese) abberufen/versetzt/beurlaubt, weil er Kinder geschlagen habe. Seitens der Schule gibt es kein Kommentar. Auf Anfrage über Elternbeirat erfährt dieser angeblich von der Schulleitung, dass diese die Eltern der betreffenden Klassen informiert hätte und weitere Stellungnahmen seitens der Diözese untersagt wurden.
Bin ich auf dem Holzweg, wenn ich finde, dass Aufklärung auch bei nichtbetroffenen Kindern, die offenbar mit dem „Gerücht?“ konfrontiert wurden, sinnvoll ist, um a) ggf. Prävention für künftige Eventualitäten und b) Entlastung für die Lehrkraft im Falle einer Falschinformation zu bewirken?
Gibt es hier Erfahrung im Umgang mit ähnlichen Fällen?
Du bist auf dem Holzweg. Wie hier auch schon andere geschrieben haben: Nicht Betroffene bekommen keine Auskunft. Und "laut Kindermund"? Da würde ich eher meine Kinder darüber aufklären, wie man mit Gerüchten umgeht.
Genau an diesem Punkt ist mein Ansatz. Wenn es eine Fehlinformation ist, sehe ich einen sinnvollen Ansatz, schulseitig die Kinder über Gerüchte, deren Verbreitung und mögliche Folgen daraus aufzuklären. Wenn das Gerücht einen reellen Ursprung hat, sehe ich ebenfalls einen Sinn darin, das Thema aufzugreifen und zu erläutern was Unschuldsvermutung bedeutet, dass möglichen Anschuldigungen nachgegangen wird und dass auch jeder Beschuldigte das Recht hat und bekommen muss, sich zu verteidigen. Das Gerücht ist vermutlich nicht nur bei einem Kind gelandet, sondern wird sich über den Schulhof verbreitet haben. Die Kinder damit jetzt „alleine zu lassen“ und mit „geht dich nix an“ wegzudrücken, fühlt sich für mich nicht richtig an.
Du musst dein Kind doch nicht alleine lassen. Du kannst ihm auch so erklären, was eine Unschuldsvermutung ist und was Gerüchte sind.
Wird das allen betroffenen Kindern angeboten? Was ich kann ist mir bewusst.
"Großmutter Shumway hat es einmal so formuliert: Wenn Dir gar nichts nettes einfällt, das du jemandem sagen könntest, sag am besten gar nichts. Danach hat sie nie mehr mit mir gesprochen.'" (Alf, außerirdischer Philosoph))
Zitat von Willy im Beitrag #1In Grundschule wurde, laut Kindermund, Religionslehrer (Angestellter der Diözese) abberufen/versetzt/beurlaubt, weil er Kinder geschlagen habe. Seitens der Schule gibt es kein Kommentar. Auf Anfrage über Elternbeirat erfährt dieser angeblich von der Schulleitung, dass diese die Eltern der betreffenden Klassen informiert hätte und weitere Stellungnahmen seitens der Diözese untersagt wurden.
Bin ich auf dem Holzweg, wenn ich finde, dass Aufklärung auch bei nichtbetroffenen Kindern, die offenbar mit dem „Gerücht?“ konfrontiert wurden, sinnvoll ist, um a) ggf. Prävention für künftige Eventualitäten und b) Entlastung für die Lehrkraft im Falle einer Falschinformation zu bewirken?
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Sehr breiter Holzweg, wenn du mich fragst. Als nicht betroffene geht es euch genau nix an.
Sometimes our deepest hate is for the things that we cannot change about ourselves.
Zitat von Willy im Beitrag #1In Grundschule wurde, laut Kindermund, Religionslehrer (Angestellter der Diözese) abberufen/versetzt/beurlaubt, weil er Kinder geschlagen habe. Seitens der Schule gibt es kein Kommentar. Auf Anfrage über Elternbeirat erfährt dieser angeblich von der Schulleitung, dass diese die Eltern der betreffenden Klassen informiert hätte und weitere Stellungnahmen seitens der Diözese untersagt wurden.
Bin ich auf dem Holzweg, wenn ich finde, dass Aufklärung auch bei nichtbetroffenen Kindern, die offenbar mit dem „Gerücht?“ konfrontiert wurden, sinnvoll ist, um a) ggf. Prävention für künftige Eventualitäten und b) Entlastung für die Lehrkraft im Falle einer Falschinformation zu bewirken?
Gibt es hier Erfahrung im Umgang mit ähnlichen Fällen?
Du bist auf dem Holzweg. Wie hier auch schon andere geschrieben haben: Nicht Betroffene bekommen keine Auskunft. Und "laut Kindermund"? Da würde ich eher meine Kinder darüber aufklären, wie man mit Gerüchten umgeht.
Genau an diesem Punkt ist mein Ansatz. Wenn es eine Fehlinformation ist, sehe ich einen sinnvollen Ansatz, schulseitig die Kinder über Gerüchte, deren Verbreitung und mögliche Folgen daraus aufzuklären. Wenn das Gerücht einen reellen Ursprung hat, sehe ich ebenfalls einen Sinn darin, das Thema aufzugreifen und zu erläutern was Unschuldsvermutung bedeutet, dass möglichen Anschuldigungen nachgegangen wird und dass auch jeder Beschuldigte das Recht hat und bekommen muss, sich zu verteidigen. Das Gerücht ist vermutlich nicht nur bei einem Kind gelandet, sondern wird sich über den Schulhof verbreitet haben. Die Kinder damit jetzt „alleine zu lassen“ und mit „geht dich nix an“ wegzudrücken, fühlt sich für mich nicht richtig an.
Du musst dein Kind doch nicht alleine lassen. Du kannst ihm auch so erklären, was eine Unschuldsvermutung ist und was Gerüchte sind.
Wird das allen betroffenen Kindern angeboten? Was ich kann ist mir bewusst.
Ich dachte, dein Kind ist nicht betroffen? Was mit den Betroffenen ist geht dich doch nichts an. Die Eltern wurden doch informiert.
Ich hatte den EP so verstanden, dass du als Nichtbetroffener nur aufgrund eines Gerüchts genauso informiert werden willst wie Betroffene.
Die Schule ist im Übrigen nicht dazu da den Eltern alles abzunehmen. Klar wäre es ein netter Anlass über Gerüchte und Unschuldsvermutung zu sprechen. Die Zeitung ist voll netter Anlässe über Politik, über Demokratie, über Hass auf Andere, über Unfälle, über Sicherheitsgurte, über Berufe aller Art zu sprechen. Und auch das Umfeld der Kinder, Krieg, Flucht, Geldnot, Trennung, Liebe, Geschlechtsverkehr, Sammelkartenhandel, wie näht man einen Knopf an...
Das ist nicht die primäre Aufgabe der Schule dauernd auf Reize von außen zu reagieren. Sie können sie natürlich einbauen wenn es passt um den Unterricht lebendiger zu machen. Aber sie müssen nicht. Wenn du merkst, dass dein Kind ein Angebot brauchst musst du als Elternteil ran.
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Zitat von Willy im Beitrag #1In Grundschule wurde, laut Kindermund, Religionslehrer (Angestellter der Diözese) abberufen/versetzt/beurlaubt, weil er Kinder geschlagen habe. Seitens der Schule gibt es kein Kommentar. Auf Anfrage über Elternbeirat erfährt dieser angeblich von der Schulleitung, dass diese die Eltern der betreffenden Klassen informiert hätte und weitere Stellungnahmen seitens der Diözese untersagt wurden.
Bin ich auf dem Holzweg, wenn ich finde, dass Aufklärung auch bei nichtbetroffenen Kindern, die offenbar mit dem „Gerücht?“ konfrontiert wurden, sinnvoll ist, um a) ggf. Prävention für künftige Eventualitäten und b) Entlastung für die Lehrkraft im Falle einer Falschinformation zu bewirken?
Gibt es hier Erfahrung im Umgang mit ähnlichen Fällen?
Du bist auf dem Holzweg. Wie hier auch schon andere geschrieben haben: Nicht Betroffene bekommen keine Auskunft. Und "laut Kindermund"? Da würde ich eher meine Kinder darüber aufklären, wie man mit Gerüchten umgeht.
Genau an diesem Punkt ist mein Ansatz. Wenn es eine Fehlinformation ist, sehe ich einen sinnvollen Ansatz, schulseitig die Kinder über Gerüchte, deren Verbreitung und mögliche Folgen daraus aufzuklären. Wenn das Gerücht einen reellen Ursprung hat, sehe ich ebenfalls einen Sinn darin, das Thema aufzugreifen und zu erläutern was Unschuldsvermutung bedeutet, dass möglichen Anschuldigungen nachgegangen wird und dass auch jeder Beschuldigte das Recht hat und bekommen muss, sich zu verteidigen. Das Gerücht ist vermutlich nicht nur bei einem Kind gelandet, sondern wird sich über den Schulhof verbreitet haben. Die Kinder damit jetzt „alleine zu lassen“ und mit „geht dich nix an“ wegzudrücken, fühlt sich für mich nicht richtig an.
Ich finde es gar nicht schwierig, einem Kind, das ja gar nicht betroffen ist, zu erklären, dass man abwarten muss, es aktuell nichts zu wissen gibt, die Person ja sowieso aktuell nicht an der Schule ist und man sich am besten nicht an den Spekulationen beteiligt.
Ich sehe, nüchtern betrachtet, keinen Mehrwert für Eltern und Kinder, die damit nichts zu tun haben.
Dass man da neugierig ist, verstehe ich. Wäre ich auch, das ist menschlich.
Ich finde es gut, dass das nicht breitgetreten wird. Aktuell laufen ja wahrscheinlich die Ermittlungen. Und darüber ist Stillschweigen zu wahren.
Zitat von Willy im Beitrag #1In Grundschule wurde, laut Kindermund, Religionslehrer (Angestellter der Diözese) abberufen/versetzt/beurlaubt, weil er Kinder geschlagen habe. Seitens der Schule gibt es kein Kommentar. Auf Anfrage über Elternbeirat erfährt dieser angeblich von der Schulleitung, dass diese die Eltern der betreffenden Klassen informiert hätte und weitere Stellungnahmen seitens der Diözese untersagt wurden.
Bin ich auf dem Holzweg, wenn ich finde, dass Aufklärung auch bei nichtbetroffenen Kindern, die offenbar mit dem „Gerücht?“ konfrontiert wurden, sinnvoll ist, um a) ggf. Prävention für künftige Eventualitäten und b) Entlastung für die Lehrkraft im Falle einer Falschinformation zu bewirken?
Gibt es hier Erfahrung im Umgang mit ähnlichen Fällen?
Du bist auf dem Holzweg. Wie hier auch schon andere geschrieben haben: Nicht Betroffene bekommen keine Auskunft. Und "laut Kindermund"? Da würde ich eher meine Kinder darüber aufklären, wie man mit Gerüchten umgeht.
Genau an diesem Punkt ist mein Ansatz. Wenn es eine Fehlinformation ist, sehe ich einen sinnvollen Ansatz, schulseitig die Kinder über Gerüchte, deren Verbreitung und mögliche Folgen daraus aufzuklären. Wenn das Gerücht einen reellen Ursprung hat, sehe ich ebenfalls einen Sinn darin, das Thema aufzugreifen und zu erläutern was Unschuldsvermutung bedeutet, dass möglichen Anschuldigungen nachgegangen wird und dass auch jeder Beschuldigte das Recht hat und bekommen muss, sich zu verteidigen. Das Gerücht ist vermutlich nicht nur bei einem Kind gelandet, sondern wird sich über den Schulhof verbreitet haben. Die Kinder damit jetzt „alleine zu lassen“ und mit „geht dich nix an“ wegzudrücken, fühlt sich für mich nicht richtig an.
Du musst dein Kind doch nicht alleine lassen. Du kannst ihm auch so erklären, was eine Unschuldsvermutung ist und was Gerüchte sind.
Wird das allen betroffenen Kindern angeboten? Was ich kann ist mir bewusst.
Also ist Dein Kind doch betroffen? Das hatte ich falsch verstanden.
Zitat von Nothofagus im Beitrag #12Und wenn jeder die Auskunft bekommt, Betroffene seien informiert? Irgendwie entsteht der Eindruck, dass da mal was unter den Teppich gekehrt wird.
Naja, Betroffene (also Klassen, wo plötzlich der Relilehrer weg ist und Gerüchte kursieren) werden ja wohl wissen, ob sie informiert wurden.
Genau an diesem Punkt ist mein Ansatz. Wenn es eine Fehlinformation ist, sehe ich einen sinnvollen Ansatz, schulseitig die Kinder über Gerüchte, deren Verbreitung und mögliche Folgen daraus aufzuklären. Wenn das Gerücht einen reellen Ursprung hat, sehe ich ebenfalls einen Sinn darin, das Thema aufzugreifen und zu erläutern was Unschuldsvermutung bedeutet, dass möglichen Anschuldigungen nachgegangen wird und dass auch jeder Beschuldigte das Recht hat und bekommen muss, sich zu verteidigen. Das Gerücht ist vermutlich nicht nur bei einem Kind gelandet, sondern wird sich über den Schulhof verbreitet haben. Die Kinder damit jetzt „alleine zu lassen“ und mit „geht dich nix an“ wegzudrücken, fühlt sich für mich nicht richtig an.
Das sieht dann wie aus? Rundmail „Relilehrer wurde suspendiert / versetzt, weil er angeblich Schüler geschlagen hat. Da aber die Unschuldsvermutung gilt, darf das niemand behaupten.“
Zitat von Willy im Beitrag #1In Grundschule wurde, laut Kindermund, Religionslehrer (Angestellter der Diözese) abberufen/versetzt/beurlaubt, weil er Kinder geschlagen habe. Seitens der Schule gibt es kein Kommentar. Auf Anfrage über Elternbeirat erfährt dieser angeblich von der Schulleitung, dass diese die Eltern der betreffenden Klassen informiert hätte und weitere Stellungnahmen seitens der Diözese untersagt wurden.
Bin ich auf dem Holzweg, wenn ich finde, dass Aufklärung auch bei nichtbetroffenen Kindern, die offenbar mit dem „Gerücht?“ konfrontiert wurden, sinnvoll ist, um a) ggf. Prävention für künftige Eventualitäten und b) Entlastung für die Lehrkraft im Falle einer Falschinformation zu bewirken?
Gibt es hier Erfahrung im Umgang mit ähnlichen Fällen?
Du bist auf dem Holzweg. Wie hier auch schon andere geschrieben haben: Nicht Betroffene bekommen keine Auskunft. Und "laut Kindermund"? Da würde ich eher meine Kinder darüber aufklären, wie man mit Gerüchten umgeht.
Genau an diesem Punkt ist mein Ansatz. Wenn es eine Fehlinformation ist, sehe ich einen sinnvollen Ansatz, schulseitig die Kinder über Gerüchte, deren Verbreitung und mögliche Folgen daraus aufzuklären. Wenn das Gerücht einen reellen Ursprung hat, sehe ich ebenfalls einen Sinn darin, das Thema aufzugreifen und zu erläutern was Unschuldsvermutung bedeutet, dass möglichen Anschuldigungen nachgegangen wird und dass auch jeder Beschuldigte das Recht hat und bekommen muss, sich zu verteidigen. Das Gerücht ist vermutlich nicht nur bei einem Kind gelandet, sondern wird sich über den Schulhof verbreitet haben. Die Kinder damit jetzt „alleine zu lassen“ und mit „geht dich nix an“ wegzudrücken, fühlt sich für mich nicht richtig an.
Du musst dein Kind doch nicht alleine lassen. Du kannst ihm auch so erklären, was eine Unschuldsvermutung ist und was Gerüchte sind.
Wird das allen betroffenen Kindern angeboten? Was ich kann ist mir bewusst.
Du könntest ja der Klassenleitung vorschlagen, genau das Thema Gerüchte und Unschuldsvermutung zu thematisieren. Das wäre etwas völlig anderes, als eine Stellungnahme zu Herrn X einzufordern.
Zitat von Willy im Beitrag #1In Grundschule wurde, laut Kindermund, Religionslehrer (Angestellter der Diözese) abberufen/versetzt/beurlaubt, weil er Kinder geschlagen habe. Seitens der Schule gibt es kein Kommentar. Auf Anfrage über Elternbeirat erfährt dieser angeblich von der Schulleitung, dass diese die Eltern der betreffenden Klassen informiert hätte und weitere Stellungnahmen seitens der Diözese untersagt wurden.
Bin ich auf dem Holzweg, wenn ich finde, dass Aufklärung auch bei nichtbetroffenen Kindern, die offenbar mit dem „Gerücht?“ konfrontiert wurden, sinnvoll ist, um a) ggf. Prävention für künftige Eventualitäten und b) Entlastung für die Lehrkraft im Falle einer Falschinformation zu bewirken?
Gibt es hier Erfahrung im Umgang mit ähnlichen Fällen?
Du bist auf dem Holzweg. Wie hier auch schon andere geschrieben haben: Nicht Betroffene bekommen keine Auskunft. Und "laut Kindermund"? Da würde ich eher meine Kinder darüber aufklären, wie man mit Gerüchten umgeht.
Genau an diesem Punkt ist mein Ansatz. Wenn es eine Fehlinformation ist, sehe ich einen sinnvollen Ansatz, schulseitig die Kinder über Gerüchte, deren Verbreitung und mögliche Folgen daraus aufzuklären. Wenn das Gerücht einen reellen Ursprung hat, sehe ich ebenfalls einen Sinn darin, das Thema aufzugreifen und zu erläutern was Unschuldsvermutung bedeutet, dass möglichen Anschuldigungen nachgegangen wird und dass auch jeder Beschuldigte das Recht hat und bekommen muss, sich zu verteidigen. Das Gerücht ist vermutlich nicht nur bei einem Kind gelandet, sondern wird sich über den Schulhof verbreitet haben. Die Kinder damit jetzt „alleine zu lassen“ und mit „geht dich nix an“ wegzudrücken, fühlt sich für mich nicht richtig an.
Du musst dein Kind doch nicht alleine lassen. Du kannst ihm auch so erklären, was eine Unschuldsvermutung ist und was Gerüchte sind.
Wird das allen betroffenen Kindern angeboten? Was ich kann ist mir bewusst.
Eventuell könntest du bei der Schulleitung oder Klassenlehrkraft nachfragen, ob das Thema behandelt werden kann, weil du gemerkt hast, dass dein Kind das Gerede [über Gerücht soundso] beschäftigt und du dir wünschen würdest, es gäbe für alle Kinder die Möglichkeit, diese schwierige soziale Situation besser einzuordnen.
Für (Gewalt)prävention bedarf es keiner konkreten Fälle. Und es geht Hinz und Kunz (oder deren Eltern) nix an, was Hans mit Franz getan oder nicht getan hat, sofern Hinz und Kunz nicht dabei und somit betroffen waren. Soll Deine Arbeitgeberin die Eltern Deiner Kollegen aus einer anderen Abteilung informieren, weil sie erzählen, dass sie gehört haben, Du hättest was veruntreut? Wenn Du echt was veruntreut hast, kann Deine Arbeitgeberin da zukünftig auch entsprechende Vorbeugemaßnahmen ergreifen, ohne Dich zu denuzieren.
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25.04.2024 23:43 (zuletzt bearbeitet: 25.04.2024 23:43)
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