Zitat von Willy im Beitrag #1In Grundschule wurde, laut Kindermund, Religionslehrer (Angestellter der Diözese) abberufen/versetzt/beurlaubt, weil er Kinder geschlagen habe. Seitens der Schule gibt es kein Kommentar. Auf Anfrage über Elternbeirat erfährt dieser angeblich von der Schulleitung, dass diese die Eltern der betreffenden Klassen informiert hätte und weitere Stellungnahmen seitens der Diözese untersagt wurden.
Bin ich auf dem Holzweg, wenn ich finde, dass Aufklärung auch bei nichtbetroffenen Kindern, die offenbar mit dem „Gerücht?“ konfrontiert wurden, sinnvoll ist, um a) ggf. Prävention für künftige Eventualitäten und b) Entlastung für die Lehrkraft im Falle einer Falschinformation zu bewirken?
Gibt es hier Erfahrung im Umgang mit ähnlichen Fällen?
Du bist auf dem Holzweg. Wie hier auch schon andere geschrieben haben: Nicht Betroffene bekommen keine Auskunft. Und "laut Kindermund"? Da würde ich eher meine Kinder darüber aufklären, wie man mit Gerüchten umgeht.
Genau an diesem Punkt ist mein Ansatz. Wenn es eine Fehlinformation ist, sehe ich einen sinnvollen Ansatz, schulseitig die Kinder über Gerüchte, deren Verbreitung und mögliche Folgen daraus aufzuklären. Wenn das Gerücht einen reellen Ursprung hat, sehe ich ebenfalls einen Sinn darin, das Thema aufzugreifen und zu erläutern was Unschuldsvermutung bedeutet, dass möglichen Anschuldigungen nachgegangen wird und dass auch jeder Beschuldigte das Recht hat und bekommen muss, sich zu verteidigen. Das Gerücht ist vermutlich nicht nur bei einem Kind gelandet, sondern wird sich über den Schulhof verbreitet haben. Die Kinder damit jetzt „alleine zu lassen“ und mit „geht dich nix an“ wegzudrücken, fühlt sich für mich nicht richtig an.
Du musst dein Kind doch nicht alleine lassen. Du kannst ihm auch so erklären, was eine Unschuldsvermutung ist und was Gerüchte sind.
Wird das allen betroffenen Kindern angeboten? Was ich kann ist mir bewusst.
Also ist Dein Kind doch betroffen? Das hatte ich falsch verstanden.
Insofern, dass die Lehrkraft in einer Nachbarklasse abberufen wurde und nun auf dem Pausenhof über die Gründe gesprochen wird. Ob es sich um Tatsachen handelt oder die stille Post wirkt, lässt sich m.E. unmoderiert nicht herausfinden.
Eure Kommentare nehme ich als gute Ratschläge an, bespreche das Thema mit meinem Kind, damit es sich möglichst korrekt verhält und halte mich aus dem Rest heraus.
"Großmutter Shumway hat es einmal so formuliert: Wenn Dir gar nichts nettes einfällt, das du jemandem sagen könntest, sag am besten gar nichts. Danach hat sie nie mehr mit mir gesprochen.'" (Alf, außerirdischer Philosoph))
Zitat von Ilex im Beitrag #25Für (Gewalt)prävention bedarf es keiner konkreten Fälle. Und es geht Hinz und Kunz (oder deren Eltern) nix an, was Hans mit Franz getan oder nicht getan hat, sofern Hinz und Kunz nicht dabei und somit betroffen waren. Soll Deine Arbeitgeberin die Eltern Deiner Kollegen aus einer anderen Abteilung informieren, weil sie erzählen, dass sie gehört haben, Du hättest was veruntreut? Wenn Du echt was veruntreut hast, kann Deine Arbeitgeberin da zukünftig auch entsprechende Vorbeugemaßnahmen ergreifen, ohne Dich zu denuzieren.
Wenn in meinem Unternehmerin der Flurfunk arbeitet und es wird dabei ein Kollegin thematisiert, dessen Handlung aktuell in Überprüfung ist, rufe ich die Belegschaft zusammen und stelle klar, dass eine Überprüfung läuft und vor Abschluss keine voreiligen Schlüsse zu ziehen sind. Meine Vorgehensweise. Muss nicht für andere passen. Daher auch mein Gedankenansatz im konkreten Fall der Schule.
"Großmutter Shumway hat es einmal so formuliert: Wenn Dir gar nichts nettes einfällt, das du jemandem sagen könntest, sag am besten gar nichts. Danach hat sie nie mehr mit mir gesprochen.'" (Alf, außerirdischer Philosoph))
Zitat von Ilex im Beitrag #25Für (Gewalt)prävention bedarf es keiner konkreten Fälle. Und es geht Hinz und Kunz (oder deren Eltern) nix an, was Hans mit Franz getan oder nicht getan hat, sofern Hinz und Kunz nicht dabei und somit betroffen waren. Soll Deine Arbeitgeberin die Eltern Deiner Kollegen aus einer anderen Abteilung informieren, weil sie erzählen, dass sie gehört haben, Du hättest was veruntreut? Wenn Du echt was veruntreut hast, kann Deine Arbeitgeberin da zukünftig auch entsprechende Vorbeugemaßnahmen ergreifen, ohne Dich zu denuzieren.
Wenn in meinem Unternehmerin der Flurfunk arbeitet und es wird dabei ein Kollegin thematisiert, dessen Handlung aktuell in Überprüfung ist, rufe ich die Belegschaft zusammen und stelle klar, dass eine Überprüfung läuft und vor Abschluss keine voreiligen Schlüsse zu ziehen sind. Meine Vorgehensweise. Muss nicht für andere passen. Daher auch mein Gedankenansatz im konkreten Fall der Schule.
Was hindert dich, das genauso ggü der Schule zu formulieren? Ich frage deshalb, weil manchmal hat man ja irgend ein Hindernis im Kopf. Und das kann vielleicht schon auch entscheidend sein, ob man da was sagt oder nicht. Und bist du ein Elternteil oder EB, auch das spielt ja eine Rolle.
Sich raushalten wird auch besser sein. Geht niemanden ausser den Betroffenen was an ob der Lehrer wirklich abberufen (=suspendiert? Oder versetzt?) wurde. Und wenn ja warum.
Zitat von Willy im Beitrag #1In Grundschule wurde, laut Kindermund, Religionslehrer (Angestellter der Diözese) abberufen/versetzt/beurlaubt, weil er Kinder geschlagen habe. Seitens der Schule gibt es kein Kommentar. Auf Anfrage über Elternbeirat erfährt dieser angeblich von der Schulleitung, dass diese die Eltern der betreffenden Klassen informiert hätte und weitere Stellungnahmen seitens der Diözese untersagt wurden.
Bin ich auf dem Holzweg, wenn ich finde, dass Aufklärung auch bei nichtbetroffenen Kindern, die offenbar mit dem „Gerücht?“ konfrontiert wurden, sinnvoll ist, um a) ggf. Prävention für künftige Eventualitäten und b) Entlastung für die Lehrkraft im Falle einer Falschinformation zu bewirken?
Gibt es hier Erfahrung im Umgang mit ähnlichen Fällen?
Du bist auf dem Holzweg. Wie hier auch schon andere geschrieben haben: Nicht Betroffene bekommen keine Auskunft. Und "laut Kindermund"? Da würde ich eher meine Kinder darüber aufklären, wie man mit Gerüchten umgeht.
Genau an diesem Punkt ist mein Ansatz. Wenn es eine Fehlinformation ist, sehe ich einen sinnvollen Ansatz, schulseitig die Kinder über Gerüchte, deren Verbreitung und mögliche Folgen daraus aufzuklären. Wenn das Gerücht einen reellen Ursprung hat, sehe ich ebenfalls einen Sinn darin, das Thema aufzugreifen und zu erläutern was Unschuldsvermutung bedeutet, dass möglichen Anschuldigungen nachgegangen wird und dass auch jeder Beschuldigte das Recht hat und bekommen muss, sich zu verteidigen. Das Gerücht ist vermutlich nicht nur bei einem Kind gelandet, sondern wird sich über den Schulhof verbreitet haben. Die Kinder damit jetzt „alleine zu lassen“ und mit „geht dich nix an“ wegzudrücken, fühlt sich für mich nicht richtig an.
Du musst dein Kind doch nicht alleine lassen. Du kannst ihm auch so erklären, was eine Unschuldsvermutung ist und was Gerüchte sind.
Wird das allen betroffenen Kindern angeboten? Was ich kann ist mir bewusst.
Also ist Dein Kind doch betroffen? Das hatte ich falsch verstanden.
Insofern, dass die Lehrkraft in einer Nachbarklasse abberufen wurde und nun auf dem Pausenhof über die Gründe gesprochen wird. Ob es sich um Tatsachen handelt oder die stille Post wirkt, lässt sich m.E. unmoderiert nicht herausfinden.
Eure Kommentare nehme ich als gute Ratschläge an, bespreche das Thema mit meinem Kind, damit es sich möglichst korrekt verhält und halte mich aus dem Rest heraus.
Allein schon der Hinweis, dass eine Untersuchung läuft ist für mich grenzwertig. Und wenn was anderes dahintersteckt wie eine Erkrankung? Verkündest du das auch vor allen? Und was wenn die Gerüchte nicht aufhören?
Zitat von Ilex im Beitrag #25Für (Gewalt)prävention bedarf es keiner konkreten Fälle. Und es geht Hinz und Kunz (oder deren Eltern) nix an, was Hans mit Franz getan oder nicht getan hat, sofern Hinz und Kunz nicht dabei und somit betroffen waren. Soll Deine Arbeitgeberin die Eltern Deiner Kollegen aus einer anderen Abteilung informieren, weil sie erzählen, dass sie gehört haben, Du hättest was veruntreut? Wenn Du echt was veruntreut hast, kann Deine Arbeitgeberin da zukünftig auch entsprechende Vorbeugemaßnahmen ergreifen, ohne Dich zu denuzieren.
Wenn in meinem Unternehmerin der Flurfunk arbeitet und es wird dabei ein Kollegin thematisiert, dessen Handlung aktuell in Überprüfung ist, rufe ich die Belegschaft zusammen und stelle klar, dass eine Überprüfung läuft und vor Abschluss keine voreiligen Schlüsse zu ziehen sind. Meine Vorgehensweise. Muss nicht für andere passen. Daher auch mein Gedankenansatz im konkreten Fall der Schule.
Da würde bei uns relativ zügig der Betriebsrat auf der Matte stehen. (Wenn es konkret um einen Mitarbeiter geht).
Zitat von TanzindenMai im Beitrag #30Allein schon der Hinweis, dass eine Untersuchung läuft ist für mich grenzwertig. Und wenn was anderes dahintersteckt wie eine Erkrankung? Verkündest du das auch vor allen? Und was wenn die Gerüchte nicht aufhören?
Zitat von Ilex im Beitrag #25Für (Gewalt)prävention bedarf es keiner konkreten Fälle. Und es geht Hinz und Kunz (oder deren Eltern) nix an, was Hans mit Franz getan oder nicht getan hat, sofern Hinz und Kunz nicht dabei und somit betroffen waren. Soll Deine Arbeitgeberin die Eltern Deiner Kollegen aus einer anderen Abteilung informieren, weil sie erzählen, dass sie gehört haben, Du hättest was veruntreut? Wenn Du echt was veruntreut hast, kann Deine Arbeitgeberin da zukünftig auch entsprechende Vorbeugemaßnahmen ergreifen, ohne Dich zu denuzieren.
Wenn in meinem Unternehmerin der Flurfunk arbeitet und es wird dabei ein Kollegin thematisiert, dessen Handlung aktuell in Überprüfung ist, rufe ich die Belegschaft zusammen und stelle klar, dass eine Überprüfung läuft und vor Abschluss keine voreiligen Schlüsse zu ziehen sind. Meine Vorgehensweise. Muss nicht für andere passen. Daher auch mein Gedankenansatz im konkreten Fall der Schule.
Wenn Du das in meinem Zuständigkeitsbereich machen würdest, hättest Du mit mir als Deiner Chefin ein großes Problem. UND mit der Personalabteilung und mit den Interessenvertretungen.
Wenn in meinem Unternehmerin der Flurfunk arbeitet und es wird dabei ein Kollegin thematisiert, dessen Handlung aktuell in Überprüfung ist, rufe ich die Belegschaft zusammen und stelle klar, dass eine Überprüfung läuft und vor Abschluss keine voreiligen Schlüsse zu ziehen sind. Meine Vorgehensweise. Muss nicht für andere passen. Daher auch mein Gedankenansatz im konkreten Fall der Schule.
Bei unserem BR müsste sich der Willi auch warm anziehen.
Zitat von kurz_reinhüpf im Beitrag #32Wenn Du das in meinem Zuständigkeitsbereich machen würdest, hättest Du mit mir als Deiner Chefin ein großes Problem. UND mit der Personalabteilung und mit den Interessenvertretungen.
Wenn in meinem Unternehmerin der Flurfunk arbeitet und es wird dabei ein Kollegin thematisiert, dessen Handlung aktuell in Überprüfung ist, rufe ich die Belegschaft zusammen und stelle klar, dass eine Überprüfung läuft und vor Abschluss keine voreiligen Schlüsse zu ziehen sind. Meine Vorgehensweise. Muss nicht für andere passen. Daher auch mein Gedankenansatz im konkreten Fall der Schule.
Zitat von Willy im Beitrag #26 Insofern, dass die Lehrkraft in einer Nachbarklasse abberufen wurde und nun auf dem Pausenhof über die Gründe gesprochen wird. Ob es sich um Tatsachen handelt oder die stille Post wirkt, lässt sich m.E. unmoderiert nicht herausfinden.
Eure Kommentare nehme ich als gute Ratschläge an, bespreche das Thema mit meinem Kind, damit es sich möglichst korrekt verhält und halte mich aus dem Rest heraus.
Kurz: Es ist ein Gerücht.
Du bist kein Betroffener nur wenn du von einem Gerücht gehört hast.
Wenn wir jetzt nichts tun werden uns unsere Enkel zu Recht fragen, warum wir nichts getan haben.
Zitat von Ilex im Beitrag #25Für (Gewalt)prävention bedarf es keiner konkreten Fälle. Und es geht Hinz und Kunz (oder deren Eltern) nix an, was Hans mit Franz getan oder nicht getan hat, sofern Hinz und Kunz nicht dabei und somit betroffen waren. Soll Deine Arbeitgeberin die Eltern Deiner Kollegen aus einer anderen Abteilung informieren, weil sie erzählen, dass sie gehört haben, Du hättest was veruntreut? Wenn Du echt was veruntreut hast, kann Deine Arbeitgeberin da zukünftig auch entsprechende Vorbeugemaßnahmen ergreifen, ohne Dich zu denuzieren.
Wenn in meinem Unternehmerin der Flurfunk arbeitet und es wird dabei ein Kollegin thematisiert, dessen Handlung aktuell in Überprüfung ist, rufe ich die Belegschaft zusammen und stelle klar, dass eine Überprüfung läuft und vor Abschluss keine voreiligen Schlüsse zu ziehen sind. Meine Vorgehensweise. Muss nicht für andere passen. Daher auch mein Gedankenansatz im konkreten Fall der Schule.
Zitat von Ilex im Beitrag #25Für (Gewalt)prävention bedarf es keiner konkreten Fälle. Und es geht Hinz und Kunz (oder deren Eltern) nix an, was Hans mit Franz getan oder nicht getan hat, sofern Hinz und Kunz nicht dabei und somit betroffen waren. Soll Deine Arbeitgeberin die Eltern Deiner Kollegen aus einer anderen Abteilung informieren, weil sie erzählen, dass sie gehört haben, Du hättest was veruntreut? Wenn Du echt was veruntreut hast, kann Deine Arbeitgeberin da zukünftig auch entsprechende Vorbeugemaßnahmen ergreifen, ohne Dich zu denuzieren.
Wenn in meinem Unternehmerin der Flurfunk arbeitet und es wird dabei ein Kollegin thematisiert, dessen Handlung aktuell in Überprüfung ist, rufe ich die Belegschaft zusammen und stelle klar, dass eine Überprüfung läuft und vor Abschluss keine voreiligen Schlüsse zu ziehen sind. Meine Vorgehensweise. Muss nicht für andere passen. Daher auch mein Gedankenansatz im konkreten Fall der Schule.
Dann schlag das halt vor. Allerdings: Wie cool fändest du es, wenn dir Unbeteiligte Vorschläge machen würden (mansplainen würden), wie du dein Unternehmen führen solltest? (Zumal wenn dein Unternehmen Leistungen eines anderen Unternehmens einkauft, die die Personalhoheit über ihre MA haben und deine unternehmerischen Hände da sehr gebunden sind.)
Aber zumindest bist du inzwischen vom Holzweg runter, dass du irgend ein Recht hast informiert zu werden.
Wenn wir jetzt nichts tun werden uns unsere Enkel zu Recht fragen, warum wir nichts getan haben.
Zitat von Ilex im Beitrag #25Für (Gewalt)prävention bedarf es keiner konkreten Fälle. Und es geht Hinz und Kunz (oder deren Eltern) nix an, was Hans mit Franz getan oder nicht getan hat, sofern Hinz und Kunz nicht dabei und somit betroffen waren. Soll Deine Arbeitgeberin die Eltern Deiner Kollegen aus einer anderen Abteilung informieren, weil sie erzählen, dass sie gehört haben, Du hättest was veruntreut? Wenn Du echt was veruntreut hast, kann Deine Arbeitgeberin da zukünftig auch entsprechende Vorbeugemaßnahmen ergreifen, ohne Dich zu denuzieren.
Wenn in meinem Unternehmerin der Flurfunk arbeitet und es wird dabei ein Kollegin thematisiert, dessen Handlung aktuell in Überprüfung ist, rufe ich die Belegschaft zusammen und stelle klar, dass eine Überprüfung läuft und vor Abschluss keine voreiligen Schlüsse zu ziehen sind. Meine Vorgehensweise. Muss nicht für andere passen. Daher auch mein Gedankenansatz im konkreten Fall der Schule.
Ich hoffe ja, dass Du kein Chef bist....
... nachdem er dachte, dass er von Diozöse und Schule informiert werden muss, gehe ich davon aus, dass er keiner ist, zumindest keiner in der Liga sondern maximal im Mittelbau.
Wenn wir jetzt nichts tun werden uns unsere Enkel zu Recht fragen, warum wir nichts getan haben.
Zitat von Ilex im Beitrag #25Für (Gewalt)prävention bedarf es keiner konkreten Fälle. Und es geht Hinz und Kunz (oder deren Eltern) nix an, was Hans mit Franz getan oder nicht getan hat, sofern Hinz und Kunz nicht dabei und somit betroffen waren. Soll Deine Arbeitgeberin die Eltern Deiner Kollegen aus einer anderen Abteilung informieren, weil sie erzählen, dass sie gehört haben, Du hättest was veruntreut? Wenn Du echt was veruntreut hast, kann Deine Arbeitgeberin da zukünftig auch entsprechende Vorbeugemaßnahmen ergreifen, ohne Dich zu denuzieren.
Wenn in meinem Unternehmerin der Flurfunk arbeitet und es wird dabei ein Kollegin thematisiert, dessen Handlung aktuell in Überprüfung ist, rufe ich die Belegschaft zusammen und stelle klar, dass eine Überprüfung läuft und vor Abschluss keine voreiligen Schlüsse zu ziehen sind. Meine Vorgehensweise. Muss nicht für andere passen. Daher auch mein Gedankenansatz im konkreten Fall der Schule.
Zitat von Willy im Beitrag #1In Grundschule wurde, laut Kindermund, Religionslehrer (Angestellter der Diözese) abberufen/versetzt/beurlaubt, weil er Kinder geschlagen habe. Seitens der Schule gibt es kein Kommentar. Auf Anfrage über Elternbeirat erfährt dieser angeblich von der Schulleitung, dass diese die Eltern der betreffenden Klassen informiert hätte und weitere Stellungnahmen seitens der Diözese untersagt wurden.
Bin ich auf dem Holzweg, wenn ich finde, dass Aufklärung auch bei nichtbetroffenen Kindern, die offenbar mit dem „Gerücht?“ konfrontiert wurden, sinnvoll ist, um a) ggf. Prävention für künftige Eventualitäten und b) Entlastung für die Lehrkraft im Falle einer Falschinformation zu bewirken?
Gibt es hier Erfahrung im Umgang mit ähnlichen Fällen?
Aus meiner Zeit als SEB:
Nicht direkt betroffene erhalten keine Auskunft. Das gilt nicht nur für Angestellte der Kirchen. Auch andere Lehrer*innen können so geschützt werden.
Durch Gerüchte streuen eine Auskunft zu erpressen, funktioniert nicht. Lehrer*innen gehen mit diesen Gerüchten wie mit allen anderen um, bei denen Persönlichkeitsrechte zu beachten sind.
Prävention braucht keine genaue Auskunft über eventuelle Vorfälle.
Wir hatten einen ähnlich gelagerten Fall- da wurden auch nur die eingeladen und "unterrichtet", deren Kinder direkt betroffen waren. Fand ich auch richtig so. Das hält ja keinen Lehrer davon ab, Das Thema mal grundsätzlich allgemein zu behandeln.
Ich habe als AG meine Mitarbeitenden vor so etwas geschützt, indem ich den nicht betroffenen verdeutlicht habe, dass sie sich nicht anderer Leute Kopf zu zerbrechen haben. Ganz besonders, wenn Dritte ankamen und glaubten, sie hätten Anspruch auf irgendwelche Infos. Aber ich bin froh, dass ich diese Verantwortung nicht mehr habe und mittlerweile von Vorgesetzten profitiere, die genauso Wert auf den Schutz ihrer MA legen.
Zitat von Ilex im Beitrag #25Für (Gewalt)prävention bedarf es keiner konkreten Fälle. Und es geht Hinz und Kunz (oder deren Eltern) nix an, was Hans mit Franz getan oder nicht getan hat, sofern Hinz und Kunz nicht dabei und somit betroffen waren. Soll Deine Arbeitgeberin die Eltern Deiner Kollegen aus einer anderen Abteilung informieren, weil sie erzählen, dass sie gehört haben, Du hättest was veruntreut? Wenn Du echt was veruntreut hast, kann Deine Arbeitgeberin da zukünftig auch entsprechende Vorbeugemaßnahmen ergreifen, ohne Dich zu denuzieren.
Wenn in meinem Unternehmerin der Flurfunk arbeitet und es wird dabei ein Kollegin thematisiert, dessen Handlung aktuell in Überprüfung ist, rufe ich die Belegschaft zusammen und stelle klar, dass eine Überprüfung läuft und vor Abschluss keine voreiligen Schlüsse zu ziehen sind. Meine Vorgehensweise. Muss nicht für andere passen. Daher auch mein Gedankenansatz im konkreten Fall der Schule.
Armselige Besserwisserin ohne grundlegendste Tortenkenntnisse
Zitat von Ilex im Beitrag #25Für (Gewalt)prävention bedarf es keiner konkreten Fälle. Und es geht Hinz und Kunz (oder deren Eltern) nix an, was Hans mit Franz getan oder nicht getan hat, sofern Hinz und Kunz nicht dabei und somit betroffen waren. Soll Deine Arbeitgeberin die Eltern Deiner Kollegen aus einer anderen Abteilung informieren, weil sie erzählen, dass sie gehört haben, Du hättest was veruntreut? Wenn Du echt was veruntreut hast, kann Deine Arbeitgeberin da zukünftig auch entsprechende Vorbeugemaßnahmen ergreifen, ohne Dich zu denuzieren.
Wenn in meinem Unternehmerin der Flurfunk arbeitet und es wird dabei ein Kollegin thematisiert, dessen Handlung aktuell in Überprüfung ist, rufe ich die Belegschaft zusammen und stelle klar, dass eine Überprüfung läuft und vor Abschluss keine voreiligen Schlüsse zu ziehen sind. Meine Vorgehensweise. Muss nicht für andere passen. Daher auch mein Gedankenansatz im konkreten Fall der Schule.
Ich hoffe ja, dass Du kein Chef bist....
Ich enttäusche dich jetzt einfach mal
"Großmutter Shumway hat es einmal so formuliert: Wenn Dir gar nichts nettes einfällt, das du jemandem sagen könntest, sag am besten gar nichts. Danach hat sie nie mehr mit mir gesprochen.'" (Alf, außerirdischer Philosoph))
Zitat von Ilex im Beitrag #25Für (Gewalt)prävention bedarf es keiner konkreten Fälle. Und es geht Hinz und Kunz (oder deren Eltern) nix an, was Hans mit Franz getan oder nicht getan hat, sofern Hinz und Kunz nicht dabei und somit betroffen waren. Soll Deine Arbeitgeberin die Eltern Deiner Kollegen aus einer anderen Abteilung informieren, weil sie erzählen, dass sie gehört haben, Du hättest was veruntreut? Wenn Du echt was veruntreut hast, kann Deine Arbeitgeberin da zukünftig auch entsprechende Vorbeugemaßnahmen ergreifen, ohne Dich zu denuzieren.
Wenn in meinem Unternehmerin der Flurfunk arbeitet und es wird dabei ein Kollegin thematisiert, dessen Handlung aktuell in Überprüfung ist, rufe ich die Belegschaft zusammen und stelle klar, dass eine Überprüfung läuft und vor Abschluss keine voreiligen Schlüsse zu ziehen sind. Meine Vorgehensweise. Muss nicht für andere passen. Daher auch mein Gedankenansatz im konkreten Fall der Schule.
Zitat von Ilex im Beitrag #25Für (Gewalt)prävention bedarf es keiner konkreten Fälle. Und es geht Hinz und Kunz (oder deren Eltern) nix an, was Hans mit Franz getan oder nicht getan hat, sofern Hinz und Kunz nicht dabei und somit betroffen waren. Soll Deine Arbeitgeberin die Eltern Deiner Kollegen aus einer anderen Abteilung informieren, weil sie erzählen, dass sie gehört haben, Du hättest was veruntreut? Wenn Du echt was veruntreut hast, kann Deine Arbeitgeberin da zukünftig auch entsprechende Vorbeugemaßnahmen ergreifen, ohne Dich zu denuzieren.
Wenn in meinem Unternehmerin der Flurfunk arbeitet und es wird dabei ein Kollegin thematisiert, dessen Handlung aktuell in Überprüfung ist, rufe ich die Belegschaft zusammen und stelle klar, dass eine Überprüfung läuft und vor Abschluss keine voreiligen Schlüsse zu ziehen sind. Meine Vorgehensweise. Muss nicht für andere passen. Daher auch mein Gedankenansatz im konkreten Fall der Schule.
Ich hoffe ja, dass Du kein Chef bist....
Ich enttäusche dich jetzt einfach mal
Nee, Du bestätigst meinen Eindruck von Dir.
Das ist positiv!
Danke!
Dann hast du nicht wirklich gehofft und es war gelogen. Tststs
Zitat von Ilex im Beitrag #25Für (Gewalt)prävention bedarf es keiner konkreten Fälle. Und es geht Hinz und Kunz (oder deren Eltern) nix an, was Hans mit Franz getan oder nicht getan hat, sofern Hinz und Kunz nicht dabei und somit betroffen waren. Soll Deine Arbeitgeberin die Eltern Deiner Kollegen aus einer anderen Abteilung informieren, weil sie erzählen, dass sie gehört haben, Du hättest was veruntreut? Wenn Du echt was veruntreut hast, kann Deine Arbeitgeberin da zukünftig auch entsprechende Vorbeugemaßnahmen ergreifen, ohne Dich zu denuzieren.
Wenn in meinem Unternehmerin der Flurfunk arbeitet und es wird dabei ein Kollegin thematisiert, dessen Handlung aktuell in Überprüfung ist, rufe ich die Belegschaft zusammen und stelle klar, dass eine Überprüfung läuft und vor Abschluss keine voreiligen Schlüsse zu ziehen sind. Meine Vorgehensweise. Muss nicht für andere passen. Daher auch mein Gedankenansatz im konkreten Fall der Schule.
Ich hoffe ja, dass Du kein Chef bist....
Ich enttäusche dich jetzt einfach mal
Nee, Du bestätigst meinen Eindruck von Dir.
Das ist positiv!
Danke!
De nada
"Großmutter Shumway hat es einmal so formuliert: Wenn Dir gar nichts nettes einfällt, das du jemandem sagen könntest, sag am besten gar nichts. Danach hat sie nie mehr mit mir gesprochen.'" (Alf, außerirdischer Philosoph))
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27.04.2024 08:41 (zuletzt bearbeitet: 27.04.2024 08:46)
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