Zitat von Korianders im Beitrag #75 1. Locher mitgeben 2. in regelmäßigen Abständen mit ihm Zettel lochen, einheften, notfalls in Hefthüllen stecken 3. wichtige Arbeitsblätter abfotografieren oder kopieren 4. stabile Hefter kaufen
Bei meinem Sohn war ab iPad Alter alles perfekt organisiert! Bei meiner Tochter warte ich noch drauf.
An den Löchern scheitert es eher nicht, wenn Du einen Collegeblock kaufst. Taschenlocher für Arbeitsblätter hatten wir auch, wurde sehr sparsam genutzt.
Ich habe sehr selbstständige, strebsame Kinder und trotzdem flatterte ständig irgendwelches Schulpapier durch die Gegend. Ich habe irgendwann in Klasse 2 aufgehört das zum ständigen Thema zu machen. Hefterführung gab regelmäßig den Ausschlag zur schlechteren Note. Lernen durch Schmerz.
Die Problematik hat sich erst mit Tablett mit entsprechender Hefterführung auf dem Pad gelöst. Dafür flattern jetzt die manuellen Lernhilfen rum (Vokabelkarten,…)
Zitat von Korianders im Beitrag #75 1. Locher mitgeben 2. in regelmäßigen Abständen mit ihm Zettel lochen, einheften, notfalls in Hefthüllen stecken 3. wichtige Arbeitsblätter abfotografieren oder kopieren 4. stabile Hefter kaufen
Bei meinem Sohn war ab iPad Alter alles perfekt organisiert! Bei meiner Tochter warte ich noch drauf.
An den Löchern scheitert es eher nicht, wenn Du einen Collegeblock kaufst. Taschenlocher für Arbeitsblätter hatten wir auch, wurde sehr sparsam genutzt.
Ich habe sehr selbstständige, strebsame Kinder und trotzdem flatterte ständig irgendwelches Schulpapier durch die Gegend. Ich habe irgendwann in Klasse 2 aufgehört das zum ständigen Thema zu machen. Hefterführung gab regelmäßig den Ausschlag zur schlechteren Note. Lernen durch Schmerz.
Die Problematik hat sich erst mit Tablett mit entsprechender Hefterführung auf dem Pad gelöst. Dafür flattern jetzt die manuellen Lernhilfen rum (Vokabelkarten,…)
Zitat von schneckele13 im Beitrag #47Werden bei euch die Hefte/Mappen nicht eingesammelt und benotet? Bei uns schon (zumindest noch beim 12er Kind).
Wenn ich also von den Lehrern beim Elternsprechtag etc. das Feedback bekomme, dass die SoMi-Note aufgrund der schlechten / nicht vorhanden Heftführung deutlich abrutscht, würde ich danach durchaus das Gespräch mit meinem Kind suchen und Hilfe anbieten.
Maximal noch in der 6. Klasse.
Bei meiner 08er Dame wird noch eingesammelt (zumindest in einigen Fächern), beim 12er Kind noch in ziemlich allen Fächern.
Bei meinen Kindern ist da seit der weiterführenden Schule nix mehr eingesammelt und schon gar nicht benotet worden.
Bei meinen Kindern werden in manchen Fächern weniger Arbeiten geschrieben, dafür aber Mappen eingesammelt (Portfolio).
Mein Sohn lässt mit sich reden und ist für Hilfe und Tipps offen. Wir reden uns finden einen gemeinsamen Weg, da ist er sehr zugänglich.
Und nein er hat kein ADS oder ADHS. Dies wurde schon ausgeschlossen bei der Psychologin. Ich habe auf praktische Tipps gehofft und bekommen.
Danke dafür.
Ich weiß gar nicht wieso ich mich hier immer rechtfertigen muss und soll. Er geht zur Psychologin, ich stehe auf der Warteliste und in der Kur hatten wir auch Termine gemeinsam bei der Familientherapeutin.
Danni, du musst dich nicht rechtfertigen. Aber ich erzähl mal was aus meiner Jugend: meine Mutter hat den Kampf gegen meine Unordentlichkeit sehr lang geführt (Schrank auskippen, tägliche Konfrontationen). Sie sitzt noch heute bei uns in der Wohnung und meckert, zu viel auf der Arbeitsplatte, Shirt nicht glatt genug gebügelt,…) Ich bin nicht unordentlich, aber es entspricht nicht ihren Vorstellungen.
Letztendlich hat mich all ihre Anstrengung es nIcht auf den Pfad der Tugend geführt, aber die ständige Konfrontation hat unsere Beziehung nachhaltig gestört.
Ich habe auch zwei nicht sehr ordentliche Teens zu Hause und für mich entschieden, ich werde hier dem Beispiel meiner Mutter nicht folgen.
Und habt ihr da inzwischen schon irgendeinen Grund gefunden? Warum wird es immer schlimmer statt besser? Zumindest liest sich das so.
Zitat von Danniiii im Beitrag #63Zum Thema Küchenpsychologie: Ich bin da dran und auch im Gespräch mit seiner Psychologin. In der Kur war es auch Thema. Also beruhigt euch mal.
Bei meinem Kind hat die psychische Belastung durch Krankheit und Tod in der Familie die Baustellen verschärft. Was da war und was die Pubertät gebracht hat das wurde dadurch noch schlimmer. Die Therapie hat ihm dabei geholfen wieder zurück zu finden.
Zitat von 77claudia77 im Beitrag #80Danni, du musst dich nicht rechtfertigen. Aber ich erzähl mal was aus meiner Jugend: meine Mutter hat den Kampf gegen meine Unordentlichkeit sehr lang geführt (Schrank auskippen, tägliche Konfrontationen). Sie sitzt noch heute bei uns in der Wohnung und meckert, zu viel auf der Arbeitsplatte, Shirt nicht glatt genug gebügelt,…) Ich bin nicht unordentlich, aber es entspricht nicht ihren Vorstellungen.
Letztendlich hat mich all ihre Anstrengung es nIcht auf den Pfad der Tugend geführt, aber die ständige Konfrontation hat unsere Beziehung nachhaltig gestört.
Ich habe auch zwei nicht sehr ordentliche Teens zu Hause und für mich entschieden, ich werde hier dem Beispiel meiner Mutter nicht folgen.
Ordnung ist das eine, den Überblick völlig verlieren das andere.
Ich kann dazu nur sagen, dass ich sehr lange (und ich meine sehr lange) die Schulsachen meiner Tochter geordnet habe. Jeden Abend haben wir ihren Rucksack geleert, abgeheftet, sortiert und für den nächsten Tag gerichtet. Bestimmt bis in die 8./9. Klasse hinein. Ihr Pluspunkt war, dass ihre Mitschüler ähnlich konfus waren und sie dann untergegangen ist. Die Lehrer waren schon froh, wenn sie überhaupt anwesend waren. Ich habe mich immer gewundert, warum man mit einem Collegeblock und Kugelschreiber solche (guten) Noten bekommen kann. Ab der 9. Klasse habe ich mich zurückgehalten, das war mir dann auch zu blöd.
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25.04.2024 21:46 (zuletzt bearbeitet: 25.04.2024 21:47)
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