Ich arbeite in Job eins ja 5 stunden pro Tag (also eigentlich vier, aber bezahlt bekomme ich fünf, und wenn irgendwas ist, dann steige ich halt irgendwann noch mal in die Programme ein oder so), und in Job zwei kann ich jeden Tag (also jeden Kalendertag) nachmittags/abends fix bis zu sieben Stunden arbeiten.
So weit, so gut.
Derzeit bin ich in Job zwei bei 5 Stunden pro Kalendertag, zwei Tage im Jänner sind auch ganz ausgefallen. Passt gut.
Zusätzlich habe ich für eine selbständige Nebentätigkeit einmal die Woche ein Online-Meeting und aktuell 5 Abende durchgehend ab 20:00 (bis pimaldaumen 22:30) ein Webinar (gut, das habe ich ja nicht immer, wird eher so einmal im Monat was sein, wo ich dabei sein möchte).
Gestern hat mir Chef eins mitgeteilt, dass er meinen Aufgabenbereich ausweiten wird - wenn ich mehr Stunden brauche, null Problemo (sind gut bezahlt). Heute fragt Chefin zwei an, ob ich eventuell noch ein paar Stunden mehr arbeiten könnte.
Aktuell habe ich also eine Stunde Mittagspause (wo ich mit dem Hund laufe), und eventuell dann abends mal frei nach 20:00. Hausarbeit fällt ein bisserl flach, meinen Teil mache ich am Wochenende am Vormittag (wenn ich nichts vorhabe). Zwischen den Arbeitszeiten irgendwo telefoniere ich mit meiner Mutter (aktuell wieder im Spital) und meinem Vater (akutell alleine zu Hause), da sind aber eh die Töchter auch dran, damit keiner vereinsamt. Und täglich grüßt das Murmeltier - und mein Enkel, der endlich ein eigenes Handy hat macht einen Whatsapp- Call.
So genug gejammert. Geldgier hält aufrecht, weiter gehts mit dem Programm. Ich vermute ja, es gibt keine Möglichkeit, noch irgendwo ein paar Stunden zu kaufen.
Das ist mir schon zu anstrengend bis zum Ende zu lesen. Ich bin mit meinen stinknormalen übersichtlichen 8 Stunden gut ausgelastet, mehr würde mich überfordern.
Wenn du dir das gerne antust, mach nur. Schlaf ist eh überbewertet. Geht das bei euch so einfach, dass man zwei Jobs mit insgesamt 12 Stunden Arbeitszeit kombiniert? Oder ist der eine eine freiberufliche Tätigkeit?
Zitat von MaxieMusterfrau im Beitrag #5Wenn du dir das gerne antust, mach nur. Schlaf ist eh überbewertet. Geht das bei euch so einfach, dass man zwei Jobs mit insgesamt 12 Stunden Arbeitszeit kombiniert? Oder ist der eine eine freiberufliche Tätigkeit?
Job zwei ist freier Dienstnehmer (also arbetisrechtlich im Grund so wie selbständig, aber versichert bei der normalen Krankenkasse).
Ja, sicher tue ich mir das gerne an, sonst würde ich es ja lassen - bzw. ich habe gerne mehr Geld und gerne was Neues zu tun und zu lernen. Mein Problem ist, dass der Arbeitstag halt irgendwie beschränkt ist (hilft ja nicht, wenn ich um 2:00 super Zeit habe, die Leute, mit denen ich reden soll, aber nicht).
Zitat von rastamamma im Beitrag #1... So genug gejammert. Geldgier hält aufrecht, weiter gehts mit dem Programm. Ich vermute ja, es gibt keine Möglichkeit, noch irgendwo ein paar Stunden zu kaufen.
Ja, da musst du halt Entscheidungen treffen. Ich habe mir tatsächlich Zeit gekauft, in dem ich weniger erwerbstätig arbeite.
Ich bin einmal der Versuchung erlegen, zwei Jobs gleichzeitig zu haben. Mit mir nicht mehr.
Zitat von Andrea im Beitrag #9 Ja, da musst du halt Entscheidungen treffen. Ich habe mir tatsächlich Zeit gekauft, in dem ich weniger erwerbstätig arbeite.
Ich bin einmal der Versuchung erlegen, zwei Jobs gleichzeitig zu haben. Mit mir nicht mehr.
Ich würde mir gerne Zeit kaufen, um mehr erwerbstätig zu sein.
Zitat von MaxieMusterfrau im Beitrag #5Wenn du dir das gerne antust, mach nur. Schlaf ist eh überbewertet. Geht das bei euch so einfach, dass man zwei Jobs mit insgesamt 12 Stunden Arbeitszeit kombiniert? Oder ist der eine eine freiberufliche Tätigkeit?
Job zwei ist freier Dienstnehmer (also arbetisrechtlich im Grund so wie selbständig, aber versichert bei der normalen Krankenkasse).
Ja, sicher tue ich mir das gerne an, sonst würde ich es ja lassen - bzw. ich habe gerne mehr Geld und gerne was Neues zu tun und zu lernen. Mein Problem ist, dass der Arbeitstag halt irgendwie beschränkt ist (hilft ja nicht, wenn ich um 2:00 super Zeit habe, die Leute, mit denen ich reden soll, aber nicht).
Wofür brauchst du Geld? Du hast doch eh keine Zeit was auszugeben.
Zitat von Andrea im Beitrag #9 Ja, da musst du halt Entscheidungen treffen. Ich habe mir tatsächlich Zeit gekauft, in dem ich weniger erwerbstätig arbeite.
Ich bin einmal der Versuchung erlegen, zwei Jobs gleichzeitig zu haben. Mit mir nicht mehr.
Ich würde mir gerne Zeit kaufen, um mehr erwerbstätig zu sein.
Mit allem Geld der Welt kann man sich nicht eine Minute Lebenszeit kaufen, weshalb ich meine vorhandene niemals nur fürs Arbeiten verwenden würde.
Zitat von Sachensucher im Beitrag #11 Wofür brauchst du Geld? Du hast doch eh keine Zeit was auszugeben.
Aber sicher habe ich Zeit, das auszugeben. Die Online-Shops sind eh rund um die Uhr geöffnet.
Ich arbeite aber auch saugerne, das gebe ich gerne zu. Gerade, wenn es wieder drum geht, etwas Neues auszuprobieren. Jetzt habe ich gerade eine relativ gute Phase, Schmerzen gut unter Kontrolle, das abgeschlagene Gefühl, das mich jetzt fast zwei Jahre begleitet hat und mir einiges zur Qual machte, ist weg, der Durchfall ist im Grund weg, seit Juli letzten Jahres keine Migräne mehr, ich könnte gerade Bäume ausreissen - und da ich jetzt die Chance habe, so richtig durchzustarten, hab ich mir gedacht "das machst jetzt".
Und dann ist da noch meine Pension (ich plane mal in Richtung 70) - der tut es gut, wenn ich gut verdiene.
Zitat von rastamamma im Beitrag #1 So genug gejammert. Geldgier hält aufrecht, weiter gehts mit dem Programm. Ich vermute ja, es gibt keine Möglichkeit, noch irgendwo ein paar Stunden zu kaufen.
Stunden zu kaufen, wäre wohl kontraproduktiv, da du ja arbeitest, um mehr Geld zu haben. Du könntest doch einfach aufs Schlafen verzichten? ;-)
Zitat von Sachensucher im Beitrag #12Mit allem Geld der Welt kann man sich nicht eine Minute Lebenszeit kaufen, weshalb ich meine vorhandene niemals nur fürs Arbeiten verwenden würde.
Vor allem verzichte ich ja selbst auf Geld zugunsten von Freizeit. Da werd ich diese Zeit nicht herschenken. Würd ich mit weniger Freizeit leben wollen, könnt ich selbst mehr arbeiten, nicht jemand anders.
Mamma.Mia mit Sportler, Diplomatin (1999) und Forscherin (2002)
Job zwei ist freier Dienstnehmer (also arbetisrechtlich im Grund so wie selbständig, aber versichert bei der normalen Krankenkasse).
Ja, sicher tue ich mir das gerne an, sonst würde ich es ja lassen - bzw. ich habe gerne mehr Geld und gerne was Neues zu tun und zu lernen. Mein Problem ist, dass der Arbeitstag halt irgendwie beschränkt ist (hilft ja nicht, wenn ich um 2:00 super Zeit habe, die Leute, mit denen ich reden soll, aber nicht).
Ich freue mich für dich, dass dir deine Arbeit so viel Spaß macht und wünsche dir, dass du die Grenze im Auge behältst, und die monitären Gründe deine Grenze nicht verschwimmen lassen, damit du gesund bleibst.
Mir wäre das jetzt schon zu viel, jedenfalls aber zu unübersichtlich.
Gibt es nicht die Möglichkeit, dich ohne arge finanzielle Einbußen wenigstens nur auf zwei Jobs zu konzentrieren? Ich bin ja ähnlich alt wie du - das würde ich so auf Dauer nicht aushalten, noch weniger mit Zusatzbelastung im privaten Bereich.
Zitat von Sachensucher im Beitrag #11 Wofür brauchst du Geld? Du hast doch eh keine Zeit was auszugeben.
Aber sicher habe ich Zeit, das auszugeben. Die Online-Shops sind eh rund um die Uhr geöffnet.
Ich arbeite aber auch saugerne, das gebe ich gerne zu. Gerade, wenn es wieder drum geht, etwas Neues auszuprobieren. Jetzt habe ich gerade eine relativ gute Phase, Schmerzen gut unter Kontrolle, das abgeschlagene Gefühl, das mich jetzt fast zwei Jahre begleitet hat und mir einiges zur Qual machte, ist weg, der Durchfall ist im Grund weg, seit Juli letzten Jahres keine Migräne mehr, ich könnte gerade Bäume ausreissen - und da ich jetzt die Chance habe, so richtig durchzustarten, hab ich mir gedacht "das machst jetzt".
Und dann ist da noch meine Pension (ich plane mal in Richtung 70) - der tut es gut, wenn ich gut verdiene.
Zitat von MostlyHarmless im Beitrag #17Mir wäre das jetzt schon zu viel, jedenfalls aber zu unübersichtlich.
Gibt es nicht die Möglichkeit, dich ohne arge finanzielle Einbußen wenigstens nur auf zwei Jobs zu konzentrieren? Ich bin ja ähnlich alt wie du - das würde ich so auf Dauer nicht aushalten, noch weniger mit Zusatzbelastung im privaten Bereich.
Ich möchte mich ja nicht auf zwei Jobs konzentrieren, ich möchte meine Selbständigkeit ausbauen (und klarerweise dann irgendwann zwischen 65 und 70 die Jobs eventuell runterfahren und die Selbstständigkeit behalten oder so irgendwie).
Im privaten Bereich habe ich ja Gott sei Dank nicht mehr so viel Belastung.
Zitat von Andrea im Beitrag #9 Ja, da musst du halt Entscheidungen treffen. Ich habe mir tatsächlich Zeit gekauft, in dem ich weniger erwerbstätig arbeite.
Ich bin einmal der Versuchung erlegen, zwei Jobs gleichzeitig zu haben. Mit mir nicht mehr.
Ich würde mir gerne Zeit kaufen, um mehr erwerbstätig zu sein.
Bei mir käme das drauf an, womit ich diese zusätzlichen Stunden verbringen würde. Also, die Telefonkonferenz von heute nachmittag beispielsweise bräuchte ich nicht für länger.
Das müsste schon extrem gut bezahlt werden, dass ich mir das antäte. und auf Dauer ist diese Arbeitsbelastung, Geld und Freude an der Arbeit hin oder her, sicher nicht gesund.
Zitat von rosenma im Beitrag #23Das müsste schon extrem gut bezahlt werden, dass ich mir das antäte. und auf Dauer ist diese Arbeitsbelastung, Geld und Freude an der Arbeit hin oder her, sicher nicht gesund.
Warum sollte es nicht gesund sein, das zu tun, was einem Freude macht?
Soll ich statt dessen in der Badewanne liegen und mich langweilen oder was wäre denn "gesünder"?
Ernsthaft, ich glaube nicht, dass man da allgemeingültig sagen, was gesund ist und was nicht, das wird arg davon abhängen, welcher Typ man ist (gesundheitlich, psychisch ...).
Zitat von MostlyHarmless im Beitrag #17Mir wäre das jetzt schon zu viel, jedenfalls aber zu unübersichtlich.
Gibt es nicht die Möglichkeit, dich ohne arge finanzielle Einbußen wenigstens nur auf zwei Jobs zu konzentrieren? Ich bin ja ähnlich alt wie du - das würde ich so auf Dauer nicht aushalten, noch weniger mit Zusatzbelastung im privaten Bereich.
Ich möchte mich ja nicht auf zwei Jobs konzentrieren, ich möchte meine Selbständigkeit ausbauen (und klarerweise dann irgendwann zwischen 65 und 70 die Jobs eventuell runterfahren und die Selbstständigkeit behalten oder so irgendwie).
Im privaten Bereich habe ich ja Gott sei Dank nicht mehr so viel Belastung.
Du hast ja , wenn ich mich recht erinnere, längere Zeit in schlecht bezahlten und unter deinen Fähigkeiten liegenden Jobs gearbeitet. Ich kann dich von daher gut verstehen. Ich freue mich, dass es dir gut geht und du was gefunden hast, was dich wirklich interessiert.und anständig bezahlt ist Aber so gesundheitlich eingeschränkt ,wie du oft geschildert hast, war ich nie - und trotzdem krieg ich beim Gedanken an dein Pensum Schweißausbrüche. Ich werd wohl alt und bequem.
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Ich wünsche mir einen Tag mit mehr Stunden - SLP
26.01.2022 16:38 (zuletzt bearbeitet: 26.01.2022 16:38)
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