wir haben seit geraumer Zeit mit unserem Kater (kastriert) ein Problem. Das Tier hat komische Komplexe entwickelt... zum verrückt werden. Wenn er morgens hunger hat und wir noch im Bett liegen, fängt er an am Bett und an den Möbeln im Schlafzimmer zur kratzen. Ein Verhalten, dass wir so von ihm noch nicht kannten. Der Kater selbst lebt nicht alleine, es sind zwei weitere Katzen im Haus. Alle drei sind Freigänger und werden regelmäßig vom Tierarzt untersucht und geimpft. Im Haus gibt es neben der Grundausstattung wie Katzentoilette, mehrere Wasserstellen und einem ruhigen Essplatz mit drei Schalen einen großzügig gestalteten Kratzbaum, mehrere Decken und Liegeplätze und einiges an Spielzeug. Beschäftigt werden die drei Fellnasen auch gerne mal von meinem mittleren Sohnemann und gekuschelt wird viel bei meinem großen. Wir haben seit kurzem eine Sprühflasche mit Wasser neben dem Bett stehen wo er auch schon gelernt hat, dass wenn meine Frau oder ich diese in die Hand nehmen, er besser in Deckung geht. Da wir aber nur doofe Dosenöffner sind und er der schlaue Kater, hat der Lausbub natürlich schnell kapiert das er eine gewisse Zeit hat um uns durch sein Kratzen zu wecken und dann das Weite zu suchen bevor jemand mit der Flasche aktiv werden kann. Kennt das Verhalten jemand und hat vielleicht einen guten Tipp wie wir das wieder in den Griff bekommen können? Noch sehen unsere Möbel ganz gut aus und ich kann die bisherigen Schäden wieder richten aber ich will nicht wissen wie das ist wenn das noch ein paar Monate weiter geht...
Schlafzimmertür bleibt zu- oder kratzt er dann an der Tür? Ansonsten, wenn er nicht zu dick ist, über Nacht etwas Trockenfutter hinstellen, damit der große Hunger wegfällt?
Zitat von Mumpitz im Beitrag #2Schlafzimmertür bleibt zu- oder kratzt er dann an der Tür? Ansonsten, wenn er nicht zu dick ist, über Nacht etwas Trockenfutter hinstellen, damit der große Hunger wegfällt?
Unsere Türe ist grundsätzlich offen wegen den Kindern aber er würde auch an der Tür kratzen also macht keinen Unterschied. Das mit dem Trockenfutter ist so eine Sache. Trockenfutter ist raus, würden meine anderen beiden ebenso weg futtern und die sind ziemlich massiv.
wir haben seit geraumer Zeit mit unserem Kater (kastriert) ein Problem. Das Tier hat komische Komplexe entwickelt... zum verrückt werden. Wenn er morgens hunger hat und wir noch im Bett liegen, fängt er an am Bett und an den Möbeln im Schlafzimmer zur kratzen. Ein Verhalten, dass wir so von ihm noch nicht kannten. Der Kater selbst lebt nicht alleine, es sind zwei weitere Katzen im Haus. Alle drei sind Freigänger und werden regelmäßig vom Tierarzt untersucht und geimpft. Im Haus gibt es neben der Grundausstattung wie Katzentoilette, mehrere Wasserstellen und einem ruhigen Essplatz mit drei Schalen einen großzügig gestalteten Kratzbaum, mehrere Decken und Liegeplätze und einiges an Spielzeug. Beschäftigt werden die drei Fellnasen auch gerne mal von meinem mittleren Sohnemann und gekuschelt wird viel bei meinem großen. Wir haben seit kurzem eine Sprühflasche mit Wasser neben dem Bett stehen wo er auch schon gelernt hat, dass wenn meine Frau oder ich diese in die Hand nehmen, er besser in Deckung geht. Da wir aber nur doofe Dosenöffner sind und er der schlaue Kater, hat der Lausbub natürlich schnell kapiert das er eine gewisse Zeit hat um uns durch sein Kratzen zu wecken und dann das Weite zu suchen bevor jemand mit der Flasche aktiv werden kann. Kennt das Verhalten jemand und hat vielleicht einen guten Tipp wie wir das wieder in den Griff bekommen können? Noch sehen unsere Möbel ganz gut aus und ich kann die bisherigen Schäden wieder richten aber ich will nicht wissen wie das ist wenn das noch ein paar Monate weiter geht...
Danke euch schonmal!
Hm. Unsere Kater denken sich immer mal wieder ein neues unerwünschtes Verhalten aus, wenn sie der Meinung sind, wir könnten ihnen mal wieder Futter machen (Auf die Küchenarbeitsplatte springen, Krallen an meinem Lieblingssessel wetzen, mich vom hinten anspringen usw). Wir haben keine festen Essenszeiten, da sie ausschließlich artgerechtes Nassfutter bekommen, gibt es bei uns eigentlich all you can eat, aber manchmal ist der Napf halt doch leer. Wir unterbinden dann sofort und konsequent das unerwünschte Verhalten, ohne sofort den Futterwunsch zu erfüllen. Futter gibts dann erst mit zeitlichem Abstand, so dass das Verhalten der Katzen nicht unmittelbar die Napfbefüllung zur Folge hat. Dann hört das unerwünschte Verhalten nach ein paar mal auf, bis sie sich dann wieder was neues ausdenken
Wir haben die Katzen nachts allerdings nicht nur aus dem Schlafzimmer, sondern komplett aus dem Obergeschoss ausgesperrt, weil sie uns nachts dauernd geweckt haben, auf uns rumgeturnt sind und mit unseren Füßen gespielt haben
ich muss gestehen, das ist der grund, warum mein kater nachts draußen ist. mein mann ist kein katzenfreund und das ist halt der kompromiss: ich habe einen freigänger und er will KEINEN kater im bett. so sind wir beide zufrieden und der kater wahrscheinlich auch. er kommt morgens um 7 uhr rein, schläft den ganzen tag im haus und geht abends um 23 uhr raus. im fahrradschuppen ist die tür angelehnt und da stehen verschiedene körbchen, auch ein warmes mit styropor. letzten februar, als -20 grad waren, war er allerdings ein paar nächte drinnen.
Bei meinen katzen half es irgendwann, wenn ich das Geräusch der Wasserspritze nachgemacht habe. Dein kater weiß, dass Wasserflasche mit dem entsprechenden Geräusch für ihn unangenehm ist und vielleicht hört er auch auf wenn du nur pssppsss machst. Geht aber wirklich nur, wenn er Wasserspritze =nass werden kennt.
wir haben seit geraumer Zeit mit unserem Kater (kastriert) ein Problem. Das Tier hat komische Komplexe entwickelt... zum verrückt werden. Wenn er morgens hunger hat und wir noch im Bett liegen, fängt er an am Bett und an den Möbeln im Schlafzimmer zur kratzen. Ein Verhalten, dass wir so von ihm noch nicht kannten. Der Kater selbst lebt nicht alleine, es sind zwei weitere Katzen im Haus. Alle drei sind Freigänger und werden regelmäßig vom Tierarzt untersucht und geimpft. Im Haus gibt es neben der Grundausstattung wie Katzentoilette, mehrere Wasserstellen und einem ruhigen Essplatz mit drei Schalen einen großzügig gestalteten Kratzbaum, mehrere Decken und Liegeplätze und einiges an Spielzeug. Beschäftigt werden die drei Fellnasen auch gerne mal von meinem mittleren Sohnemann und gekuschelt wird viel bei meinem großen. Wir haben seit kurzem eine Sprühflasche mit Wasser neben dem Bett stehen wo er auch schon gelernt hat, dass wenn meine Frau oder ich diese in die Hand nehmen, er besser in Deckung geht. Da wir aber nur doofe Dosenöffner sind und er der schlaue Kater, hat der Lausbub natürlich schnell kapiert das er eine gewisse Zeit hat um uns durch sein Kratzen zu wecken und dann das Weite zu suchen bevor jemand mit der Flasche aktiv werden kann. Kennt das Verhalten jemand und hat vielleicht einen guten Tipp wie wir das wieder in den Griff bekommen können? Noch sehen unsere Möbel ganz gut aus und ich kann die bisherigen Schäden wieder richten aber ich will nicht wissen wie das ist wenn das noch ein paar Monate weiter geht...
Danke euch schonmal!
Gibt es zu regelmäßigen Zeiten Futter? Das würde ich umstellen. Genauso, wenn es Futter für die Katzen direkt nach dem Aufstehen gibt.
wir haben seit geraumer Zeit mit unserem Kater (kastriert) ein Problem. Das Tier hat komische Komplexe entwickelt... zum verrückt werden. Wenn er morgens hunger hat und wir noch im Bett liegen, fängt er an am Bett und an den Möbeln im Schlafzimmer zur kratzen. Ein Verhalten, dass wir so von ihm noch nicht kannten. Der Kater selbst lebt nicht alleine, es sind zwei weitere Katzen im Haus. Alle drei sind Freigänger und werden regelmäßig vom Tierarzt untersucht und geimpft. Im Haus gibt es neben der Grundausstattung wie Katzentoilette, mehrere Wasserstellen und einem ruhigen Essplatz mit drei Schalen einen großzügig gestalteten Kratzbaum, mehrere Decken und Liegeplätze und einiges an Spielzeug. Beschäftigt werden die drei Fellnasen auch gerne mal von meinem mittleren Sohnemann und gekuschelt wird viel bei meinem großen. Wir haben seit kurzem eine Sprühflasche mit Wasser neben dem Bett stehen wo er auch schon gelernt hat, dass wenn meine Frau oder ich diese in die Hand nehmen, er besser in Deckung geht. Da wir aber nur doofe Dosenöffner sind und er der schlaue Kater, hat der Lausbub natürlich schnell kapiert das er eine gewisse Zeit hat um uns durch sein Kratzen zu wecken und dann das Weite zu suchen bevor jemand mit der Flasche aktiv werden kann. Kennt das Verhalten jemand und hat vielleicht einen guten Tipp wie wir das wieder in den Griff bekommen können? Noch sehen unsere Möbel ganz gut aus und ich kann die bisherigen Schäden wieder richten aber ich will nicht wissen wie das ist wenn das noch ein paar Monate weiter geht...
Danke euch schonmal!
Vermutlich hat er gelernt, dass er unmittelbar nach dem Aufstehen gefüttert wird. Also ist es nur folgerichtig, dass er bei Hunger alles in Bewegung setzt, um euch zu wecken.
Ich würde ausdücklich Zeit zwischen Aufstehen und Füttern vergehen lassen, egal, was er da veranstaltet und ihm auch keinen "Keks" tagsüber geben, wenn er so niedlich miaut, den Küchenteppich zerkratzt, auf der Arbeitplatte rumrennt usw. usf.. Außerdem stelle ich meinen Katzen nachts immer ausreichend Trockenfutter bereit. Sie bevorzugen das Nassfutter, müssen aber nicht darben, wenn das aufgegessen ist.
Dass es mit der Kastration zusammenhängt, glaube ich eher nicht. Der hat euch einfach fein erzogen
Zitat von Mumpitz im Beitrag #2Schlafzimmertür bleibt zu- oder kratzt er dann an der Tür? Ansonsten, wenn er nicht zu dick ist, über Nacht etwas Trockenfutter hinstellen, damit der große Hunger wegfällt?
Unsere Türe ist grundsätzlich offen wegen den Kindern aber er würde auch an der Tür kratzen also macht keinen Unterschied. Das mit dem Trockenfutter ist so eine Sache. Trockenfutter ist raus, würden meine anderen beiden ebenso weg futtern und die sind ziemlich massiv.
Dann trenn die drei halt über Nacht. Er darf zu euch, die anderen beiden nicht.
Bei meinen katzen half es irgendwann, wenn ich das Geräusch der Wasserspritze nachgemacht habe. Dein kater weiß, dass Wasserflasche mit dem entsprechenden Geräusch für ihn unangenehm ist und vielleicht hört er auch auf wenn du nur pssppsss machst. Geht aber wirklich nur, wenn er Wasserspritze =nass werden kennt.
Lg von Schnurrmiezia
Das mit der Wasserflasche verstehe ich ja überhaupt nicht. Ist nicht böse gemeint, fällt mir nur gerade ein.
Man hat Wasser in der Bude, das Tier mit Pech eh nicht getroffen und ohne bereit liegende Wasserflasche, lachen dich die Pelzgesichter aus :) Mit ein bisschen Pech wirst du noch die Blöde, die immer mal wieder mit der Flasche ankommt. Würde ich weder bei einer Katze noch bei einem Hund machen.
Katzen können wie Hund Kommandos lernen. Der Hund schnallt aber "Mensch ist da und dann gehe ich nicht aufs Sofa. Das mache ich erst, wenn ich alleine bin". Das tut die Katze nicht zuverlässig - oder sie steht über den Dingen. Kann auch sein.
Du kannst ihr aber z.B. Kommandos wie "sitz" auftrainieren (geht genauso wie beim Hund) und sie können auch ein Abbruchkommando lernen (ebenfalls gleich aufgebaut wie beim Hund. Leg z.B. einen Keks, ein besonders beliebtes Spielzeug, etc. hin und wenn sie ran will, äußerst du dein Abbruchkommando und legst die Hand drauf. Z.B. kannst du "nein" sagen. Ich mache leise und unscharf "sssssssst", weil ich es genauso mache wie beim Hund und den nachts draußen nicht ansprechen müssen will (wegen Nachtruhe und so). Unterschiedliche Sprachen sind nicht mein Ding, also müssen Katz oder Hund mit den gleichen Kommandos klar kommen.
Das klappt sogar schon bei den Kitten (5,5 Monate). Selbstverständlich (!) lassen sie es nicht für immer aber für den Moment und das ist ja schon mal ganz ok, wie ich finde.
@EP Was passiert nach der Wasserspritze? Bekommt er da Futter? Würde ich nicht machen, damit erreicht er ja sein Ziel. Hier haben wir das Vieh am Schlafittchen gepackt,Van der Kratzbaum angelegt und dann Rausgeschmissen. Geht aber nur weil ich kein Problem habe aufzustehen. Wenn ich liegenbleiben wollte würde ich die Türe zumachen.
wir haben seit geraumer Zeit mit unserem Kater (kastriert) ein Problem. Das Tier hat komische Komplexe entwickelt... zum verrückt werden. Wenn er morgens hunger hat und wir noch im Bett liegen, fängt er an am Bett und an den Möbeln im Schlafzimmer zur kratzen. Ein Verhalten, dass wir so von ihm noch nicht kannten. Der Kater selbst lebt nicht alleine, es sind zwei weitere Katzen im Haus. Alle drei sind Freigänger und werden regelmäßig vom Tierarzt untersucht und geimpft. Im Haus gibt es neben der Grundausstattung wie Katzentoilette, mehrere Wasserstellen und einem ruhigen Essplatz mit drei Schalen einen großzügig gestalteten Kratzbaum, mehrere Decken und Liegeplätze und einiges an Spielzeug. Beschäftigt werden die drei Fellnasen auch gerne mal von meinem mittleren Sohnemann und gekuschelt wird viel bei meinem großen. Wir haben seit kurzem eine Sprühflasche mit Wasser neben dem Bett stehen wo er auch schon gelernt hat, dass wenn meine Frau oder ich diese in die Hand nehmen, er besser in Deckung geht. Da wir aber nur doofe Dosenöffner sind und er der schlaue Kater, hat der Lausbub natürlich schnell kapiert das er eine gewisse Zeit hat um uns durch sein Kratzen zu wecken und dann das Weite zu suchen bevor jemand mit der Flasche aktiv werden kann. Kennt das Verhalten jemand und hat vielleicht einen guten Tipp wie wir das wieder in den Griff bekommen können? Noch sehen unsere Möbel ganz gut aus und ich kann die bisherigen Schäden wieder richten aber ich will nicht wissen wie das ist wenn das noch ein paar Monate weiter geht...
Danke euch schonmal!
Vermutlich hat er gelernt, dass er unmittelbar nach dem Aufstehen gefüttert wird. Also ist es nur folgerichtig, dass er bei Hunger alles in Bewegung setzt, um euch zu wecken.
Ich würde ausdücklich Zeit zwischen Aufstehen und Füttern vergehen lassen, egal, was er da veranstaltet und ihm auch keinen "Keks" tagsüber geben, wenn er so niedlich miaut, den Küchenteppich zerkratzt, auf der Arbeitplatte rumrennt usw. usf.. Außerdem stelle ich meinen Katzen nachts immer ausreichend Trockenfutter bereit. Sie bevorzugen das Nassfutter, müssen aber nicht darben, wenn das aufgegessen ist.
Dass es mit der Kastration zusammenhängt, glaube ich eher nicht. Der hat euch einfach fein erzogen
Ich glaub auch, dass der Bengel uns gut erzogen hat...
Bei meinen katzen half es irgendwann, wenn ich das Geräusch der Wasserspritze nachgemacht habe. Dein kater weiß, dass Wasserflasche mit dem entsprechenden Geräusch für ihn unangenehm ist und vielleicht hört er auch auf wenn du nur pssppsss machst. Geht aber wirklich nur, wenn er Wasserspritze =nass werden kennt.
Lg von Schnurrmiezia
Das mit der Wasserflasche verstehe ich ja überhaupt nicht. Ist nicht böse gemeint, fällt mir nur gerade ein.
Man hat Wasser in der Bude, das Tier mit Pech eh nicht getroffen und ohne bereit liegende Wasserflasche, lachen dich die Pelzgesichter aus :) Mit ein bisschen Pech wirst du noch die Blöde, die immer mal wieder mit der Flasche ankommt. Würde ich weder bei einer Katze noch bei einem Hund machen.
Katzen können wie Hund Kommandos lernen. Der Hund schnallt aber "Mensch ist da und dann gehe ich nicht aufs Sofa. Das mache ich erst, wenn ich alleine bin". Das tut die Katze nicht zuverlässig - oder sie steht über den Dingen. Kann auch sein.
Du kannst ihr aber z.B. Kommandos wie "sitz" auftrainieren (geht genauso wie beim Hund) und sie können auch ein Abbruchkommando lernen (ebenfalls gleich aufgebaut wie beim Hund. Leg z.B. einen Keks, ein besonders beliebtes Spielzeug, etc. hin und wenn sie ran will, äußerst du dein Abbruchkommando und legst die Hand drauf. Z.B. kannst du "nein" sagen. Ich mache leise und unscharf "sssssssst", weil ich es genauso mache wie beim Hund und den nachts draußen nicht ansprechen müssen will (wegen Nachtruhe und so). Unterschiedliche Sprachen sind nicht mein Ding, also müssen Katz oder Hund mit den gleichen Kommandos klar kommen.
Das klappt sogar schon bei den Kitten (5,5 Monate). Selbstverständlich (!) lassen sie es nicht für immer aber für den Moment und das ist ja schon mal ganz ok, wie ich finde.
Der Blöde aber passt ;-) Verstehe deine Argumentation schon. Die Wasserflasche ist ja nur im Schlafzimmer im Einsatz wegen der Kratzerei. Werde ich mal versuchen mit den Kommandos. Beim Kater (Nachzügler) kann das vielleicht noch funktionieren. Die anderen beiden sind vom Wesen her sehr gemütliche Gestallten und lassen sich nicht einmal vom Staubsauger vom Platz jagen...
Danke schonmal allen die jetzt fleißig geschrieben haben! Wir werden jetzt mal durch probieren, nicht nach dem Aufstehen gleich füttern, Kommandos und co. Mal schauen wie wir da weiter kommen... Seither wurde eben gefüttert um Ruhe zu haben aber das ist ja auch nicht Sinn der Sache wenn ich ausgehend von den Tips so nachdenke. Mal sehen was passiert.
Vielen Dank euch. Werde berichten... Bin natürlich um weitere Ratschläge dankbar. Abgehakt ist die Sache bestimmt noch nicht!
Wie heißt es so schön... Katzen haben keine Besitzer, sie haben Personal...
Zitat von Aran im Beitrag #11@EP Was passiert nach der Wasserspritze? Bekommt er da Futter? Würde ich nicht machen, damit erreicht er ja sein Ziel. Hier haben wir das Vieh am Schlafittchen gepackt,Van der Kratzbaum angelegt und dann Rausgeschmissen. Geht aber nur weil ich kein Problem habe aufzustehen. Wenn ich liegenbleiben wollte würde ich die Türe zumachen.
Wasser findet unser Kerlchen natürlich echt fies! Wir bleiben natürlich liegen aber clever wie das Vieh natürlich ist, wartet er und dann geht es von vorne los. Inzwischen weiß er ja, dass er nass wird wenn die Flasche in entsprechende Reichweite kommt. Er macht daher schon den Flitzebogen wenn wir die Flasche in die Hand nehmen.
Bei meinen katzen half es irgendwann, wenn ich das Geräusch der Wasserspritze nachgemacht habe. Dein kater weiß, dass Wasserflasche mit dem entsprechenden Geräusch für ihn unangenehm ist und vielleicht hört er auch auf wenn du nur pssppsss machst. Geht aber wirklich nur, wenn er Wasserspritze =nass werden kennt.
Lg von Schnurrmiezia
Das mit der Wasserflasche verstehe ich ja überhaupt nicht. Ist nicht böse gemeint, fällt mir nur gerade ein.
Man hat Wasser in der Bude, das Tier mit Pech eh nicht getroffen und ohne bereit liegende Wasserflasche, lachen dich die Pelzgesichter aus :) Mit ein bisschen Pech wirst du noch die Blöde, die immer mal wieder mit der Flasche ankommt. Würde ich weder bei einer Katze noch bei einem Hund machen.
Katzen können wie Hund Kommandos lernen. Der Hund schnallt aber "Mensch ist da und dann gehe ich nicht aufs Sofa. Das mache ich erst, wenn ich alleine bin". Das tut die Katze nicht zuverlässig - oder sie steht über den Dingen. Kann auch sein.
Du kannst ihr aber z.B. Kommandos wie "sitz" auftrainieren (geht genauso wie beim Hund) und sie können auch ein Abbruchkommando lernen (ebenfalls gleich aufgebaut wie beim Hund. Leg z.B. einen Keks, ein besonders beliebtes Spielzeug, etc. hin und wenn sie ran will, äußerst du dein Abbruchkommando und legst die Hand drauf. Z.B. kannst du "nein" sagen. Ich mache leise und unscharf "sssssssst", weil ich es genauso mache wie beim Hund und den nachts draußen nicht ansprechen müssen will (wegen Nachtruhe und so). Unterschiedliche Sprachen sind nicht mein Ding, also müssen Katz oder Hund mit den gleichen Kommandos klar kommen.
Das klappt sogar schon bei den Kitten (5,5 Monate). Selbstverständlich (!) lassen sie es nicht für immer aber für den Moment und das ist ja schon mal ganz ok, wie ich finde.
Der Blöde aber passt ;-) Verstehe deine Argumentation schon. Die Wasserflasche ist ja nur im Schlafzimmer im Einsatz wegen der Kratzerei. Werde ich mal versuchen mit den Kommandos. Beim Kater (Nachzügler) kann das vielleicht noch funktionieren. Die anderen beiden sind vom Wesen her sehr gemütliche Gestallten und lassen sich nicht einmal vom Staubsauger vom Platz jagen...
Beim Abbruchkommando geht es nicht darum, dass sie weggehen, sondern dass sie das, was sie gerade tun, bleiben lassen. Das wird er aber nicht ewig bleiben lassen, sondern er wird für ein Momentchen das Kratzen unterbrechen.
Ich würde dann aufstehen, ich nehme an, er wird mir hinterher laufen, weil er erwartet Futter zu bekommen und das bekäme er halt nicht. Ich würde Kaffee trinken, Kopfstand machen usw. und ich gehe sehr davon aus, dass er trotzdem bei mir bliebe, weil er ja permanent damit rechnet gefüttert zu werden. Jedenfalls wird er nicht wieder zum Bett gehen und kratzen und DAS ist das erste Ziel.
Wenn er mehrfach (und vermutlich mehrfach mehrfach) die Erfahrung macht, dass er nicht direkt gefüttert wird, wird er das mit dem Kratzen mittelfristig wohl bleiben lassen.
Achtung, Stolperfalle: Wenn man aufsteht und ihn damit indirekt aus dem Schlafzimmer geleitet, sollte er auch nicht bespielt, bekuschelt oder groß angesprochen werden, sonst wird das ganz schnell sein Benefit, was er aus dem Kratzen zieht und dann kratzt er für spielen, kuscheln, sprechen. Will ja auch keiner ;)
Hab es jetzt die Tage mehrfach so gemacht, dass ich ihn hab warten lassen nach dem Aufstehen. Ein klein wenig, so habe ich das Gefühl, hat es gewirkt. Mal schauen wie sich die Sache noch weiter entwickelt...
ErE Reloaded
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25.01.2022 19:39
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