Ich weiss grad nicht, ob ich lachen oder weinen soll. Ich steh mit der Hundetrainerin auf der grünen Wiese (Leinenpflicht) und bringe meinem Fifi bei, andere Hunde nicht anzuquäken. Sehr friedliche Veranstaltung. Es kommt eine Familie um die Ecke mit einem schwarzen Schäferhund, unangeleint. Der Schäferhund rast sofort auf meinen Hund zu, reagiert auf nix, ich versuche meinen mit Wurst abzulenken, aber als der rasende Schäferhund noch einen Meter entfernt und weiterhin ungebremst ist, sagt mein Hund laut und deutlich: WUFF. Darauf der Schäferhundbesitzer: Der Hund muss einen Maulkorb tragen, das ist ja unverantwortlich, der ist hochaggressiv..... Echt, manchmal......
Ja, ich beherrsche die deutsche Rechtschreibung. Ich bin in der Lage, das ß korrekt zu verwenden, lebe aber in Spanien und es ist für mich praktischer, die spanische Tastatur zu verwenden. Das ß hier im Forum einzufügen, bedeutet copy & paste. Ich benutzte ß in meinem Beruf selbstverständlich korrekt. Nein, keine Zahlenkombination möglich (das ging auf meinem alten Laptop). Ich bitte um Verzeihung.
Zitat von Cafetante im Beitrag #2Was bellt der auch so grundlos
Echt ey, blöde Töle.
Ja, ich beherrsche die deutsche Rechtschreibung. Ich bin in der Lage, das ß korrekt zu verwenden, lebe aber in Spanien und es ist für mich praktischer, die spanische Tastatur zu verwenden. Das ß hier im Forum einzufügen, bedeutet copy & paste. Ich benutzte ß in meinem Beruf selbstverständlich korrekt. Nein, keine Zahlenkombination möglich (das ging auf meinem alten Laptop). Ich bitte um Verzeihung.
Ich wollte mit meiner 5/6(?) Monate alten Hündin üben, an anderen Hunden ohne Theater vorbei zu gehen. Sah in der Entfernung auf einem Weg (Leinenpflicht) zwei Hunde. Hab mich mit Leckerchen bewaffnet und den Hund „ran“ genommen, da seh ich dann, dass nur einer der Hunde (Labrador) angeleint ist und der andere (kleinerer Mischling) wild um ihn rumspringt. Und natürlich zu uns gerannt kam, als er uns sah. An der Stelle wars dann auch vorbei mit „ran“ und Interesse an Leckerchen bei meinem. Ich hab ihn dann losgelassen in der Hoffnung, dass er -wie bei 99% aller Hunde- mit seinem stürmischen Verhalten zu schneller Unlust beim Gegenüber sorgt und der Kleine mit eingezogenem Schwanz zu Mutti rennt. Leider gehörte der zu dem einen Prozent, dem das nix ausmacht und die spielten dann ganz angeregt. Während ich wieder nach der Leine angelte, fragte mich die Besitzerin „Warum so ernst? Meiner ist erst ein Jahr, der versteht sich mit allen.“ Blöde Kuh. Ich hab nur gesagt: „Ich könnte jetzt einen längeren Vortrag halten, aber ich mach’s ganz kurz: „Kleiner Merksatz für die nächsten 12 Jahre: wenn man auf angeleinte Hunde trifft, leint man seinen auch an.“
Zitat von Spanierin im Beitrag #1Ich weiss grad nicht, ob ich lachen oder weinen soll. Ich steh mit der Hundetrainerin auf der grünen Wiese (Leinenpflicht) und bringe meinem Fifi bei, andere Hunde nicht anzuquäken. Sehr friedliche Veranstaltung. Es kommt eine Familie um die Ecke mit einem schwarzen Schäferhund, unangeleint. Der Schäferhund rast sofort auf meinen Hund zu, reagiert auf nix, ich versuche meinen mit Wurst abzulenken, aber als der rasende Schäferhund noch einen Meter entfernt und weiterhin ungebremst ist, sagt mein Hund laut und deutlich: WUFF. Darauf der Schäferhundbesitzer: Der Hund muss einen Maulkorb tragen, das ist ja unverantwortlich, der ist hochaggressiv..... Echt, manchmal......
Zitat von Wirbelwind im Beitrag #5Ich wollte mit meiner 5/6(?) Monate alten Hündin üben, an anderen Hunden ohne Theater vorbei zu gehen. Sah in der Entfernung auf einem Weg (Leinenpflicht) zwei Hunde. Hab mich mit Leckerchen bewaffnet und den Hund „ran“ genommen, da seh ich dann, dass nur einer der Hunde (Labrador) angeleint ist und der andere (kleinerer Mischling) wild um ihn rumspringt. Und natürlich zu uns gerannt kam, als er uns sah. An der Stelle wars dann auch vorbei mit „ran“ und Interesse an Leckerchen bei meinem. Ich hab ihn dann losgelassen in der Hoffnung, dass er -wie bei 99% aller Hunde- mit seinem stürmischen Verhalten zu schneller Unlust beim Gegenüber sorgt und der Kleine mit eingezogenem Schwanz zu Mutti rennt. Leider gehörte der zu dem einen Prozent, dem das nix ausmacht und die spielten dann ganz angeregt. Während ich wieder nach der Leine angelte, fragte mich die Besitzerin „Warum so ernst? Meiner ist erst ein Jahr, der versteht sich mit allen.“ Blöde Kuh. Ich hab nur gesagt: „Ich könnte jetzt einen längeren Vortrag halten, aber ich mach’s ganz kurz: „Kleiner Merksatz für die nächsten 12 Jahre: wenn man auf angeleinte Hunde trifft, leint man seinen auch an.“....
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Sehr wichtige Regel! Und ich möchte noch ergänzen: wenn das Gegenüber seinen Hund an die Seite nimmt und ggf sogar zur Seite ausweicht, behält man seinen Hund auch bei sich und lässt sich von ihm nicht zu dem anderen Hund ziehen. Sowas ärgert mich enorm. Mein Hund läuft inzwischen sehr ruhig neben mir, wenn andere Hunde uns passieren, aber nur, wenn er ausreichend Abstand hat. Den versuche ich ihm durch Ausweichen oder an engen Stellen durch warten zu verschaffen, erlebe aber regelmäßig, dass dieses meiner Meinung nach sehr eindeutige Signal vom Gegenüber nicht verstanden wird und er/sie den Hund rüberziehen lässt. Dann bellt meiner. Zumindest bei allen, die größer sind als er, weil er Schiss hat. Er hat schon öfter die Erfahrung gemacht, von größeren Hunden angegriffen worden zu sein. Seit er kassiert ist, passiert das nicht mehr, aber das weiß er ja nicht 🙈
Zitat von Spex im Beitrag #6 Sehr wichtige Regel! Und ich möchte noch ergänzen: wenn das Gegenüber seinen Hund an die Seite nimmt und ggf sogar zur Seite ausweicht, behält man seinen Hund auch bei sich und lässt sich von ihm nicht zu dem anderen Hund ziehen. Sowas ärgert mich enorm. Mein Hund läuft inzwischen sehr ruhig neben mir, wenn andere Hunde uns passieren, aber nur, wenn er ausreichend Abstand hat. Den versuche ich ihm durch Ausweichen oder an engen Stellen durch warten zu verschaffen, erlebe aber regelmäßig, dass dieses meiner Meinung nach sehr eindeutige Signal vom Gegenüber nicht verstanden wird und er/sie den Hund rüberziehen lässt. Dann bellt meiner. Zumindest bei allen, die größer sind als er, weil er Schiss hat. Er hat schon öfter die Erfahrung gemacht, von größeren Hunden angegriffen worden zu sein. Seit er kassiert ist, passiert das nicht mehr, aber das weiß er ja nicht 🙈
Äh, kastriert natürlich.
Hier gibt es eine Hundebsitzerin mit einem großen Hund. Wenn der Hund zieht, kann die den gar nicht halten. Wenn ich die sehe, suche ich mir schon einen anderen Weg.
Und dann gibt es noch die, die ihre Hunde an der langen Laufleine haben, sie während man aneinander vorbeigeht zwar kurz halten, dann aber Leine geben und der Hund kommt von hinten nachgelaufen. Da ist mir auch schon einer auf den Rücken gesprungen.
Zitat von Spex im Beitrag #6 Sehr wichtige Regel! Und ich möchte noch ergänzen: wenn das Gegenüber seinen Hund an die Seite nimmt und ggf sogar zur Seite ausweicht, behält man seinen Hund auch bei sich und lässt sich von ihm nicht zu dem anderen Hund ziehen. Sowas ärgert mich enorm. Mein Hund läuft inzwischen sehr ruhig neben mir, wenn andere Hunde uns passieren, aber nur, wenn er ausreichend Abstand hat. Den versuche ich ihm durch Ausweichen oder an engen Stellen durch warten zu verschaffen, erlebe aber regelmäßig, dass dieses meiner Meinung nach sehr eindeutige Signal vom Gegenüber nicht verstanden wird und er/sie den Hund rüberziehen lässt. Dann bellt meiner. Zumindest bei allen, die größer sind als er, weil er Schiss hat. Er hat schon öfter die Erfahrung gemacht, von größeren Hunden angegriffen worden zu sein. Seit er kassiert ist, passiert das nicht mehr, aber das weiß er ja nicht 🙈
Äh, kastriert natürlich.
Hier gibt es eine Hundebsitzerin mit einem großen Hund. Wenn der Hund zieht, kann die den gar nicht halten. Wenn ich die sehe, suche ich mir schon einen anderen Weg.
Und dann gibt es noch die, die ihre Hunde an der langen Laufleine haben, sie während man aneinander vorbeigeht zwar kurz halten, dann aber Leine geben und der Hund kommt von hinten nachgelaufen. Da ist mir auch schon einer auf den Rücken gesprungen.
Oh ja, das nervt auch extrem. Man denkt, es hat gut geklappt, und dann kommt der andere Hund von hinten und schnüffelt meinem am Po rum. Da wird der dann richtig ungehalten. Wenn ich schon dieses Geräusch der ausfahrenden Flexileine höre Auf den Rücken springen ist aber noch eine Nummer härter, das geht echt gar nicht. Hier bei uns gibt es einen total lieben, aber völlig überdrehten Bearded Collie. Der ist super verspielt und zieht mit einer Wahnsinnskraft den Halter hinter sich her. Da stimmt der Satz "der will nur spielen" tatsächlich, aber der hat null Gespür dafür, wenn ein anderer Hund davon genervt ist und nicht will. Wie der Halter. Das ist einer der Kandidaten, die Leine geben, obwohl ich mit meinem Hund schon mehr oder weniger im Graben langlaufe, um Abstand zu halten. Und dann redet er ganz sanft mit seinem Hund: "Och komm, Olaf, der will nicht spielen, da müssen wir weitergehen." Und dann bekommt der Hund ein Leckerli Welches Verhalten des Hundes wird da wohl belohnt?
Zitat von Spex im Beitrag #8Oh ja, das nervt auch extrem. Man denkt, es hat gut geklappt, und dann kommt der andere Hund von hinten und schnüffelt meinem am Po rum. Da wird der dann richtig ungehalten. Wenn ich schon dieses Geräusch der ausfahrenden Flexileine höre Auf den Rücken springen ist aber noch eine Nummer härter, das geht echt gar nicht. Hier bei uns gibt es einen total lieben, aber völlig überdrehten Bearded Collie. Der ist super verspielt und zieht mit einer Wahnsinnskraft den Halter hinter sich her. Da stimmt der Satz "der will nur spielen" tatsächlich, aber der hat null Gespür dafür, wenn ein anderer Hund davon genervt ist und nicht will. Wie der Halter. Das ist einer der Kandidaten, die Leine geben, obwohl ich mit meinem Hund schon mehr oder weniger im Graben langlaufe, um Abstand zu halten. Und dann redet er ganz sanft mit seinem Hund: "Och komm, Olaf, der will nicht spielen, da müssen wir weitergehen." Und dann bekommt der Hund ein Leckerli Welches Verhalten des Hundes wird da wohl belohnt?
Der wird getröstet, weil die Zicke von Hundehalterin den anderen Hund nicht spielen lässt. *g*
Ich habe Angst vor Hunden und wenn mir dann so ein Hunde- und Haltergespann entgegenkommt, wo man genau sieht, da geht nicht der Halter/die Halterin mit dem Hund, sondern der Hund mit dem Halter/der Halterin, dann bin ich schon sehr vorsichtig.
Mein Hund hatte anfangs Schiss vor anderen Hunden. Ich hatte ihn dann immer an der Leine. An einer leider recht engen Stelle hatte er sich dann mal hingelegt, während der andere (kleine, unangeleinte) Hund ihn fixiert hat. Die Besitzerin lief wortlos vorbei, mein Hund machte dann einmal „wuff“, als der andere auf seiner Höhe war. Der kleine Hund fing sofort das Kläffen an und die Besitzerin schnauzte mich an, dass ich gefälligst meinen Hund erziehen solle.
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23.04.2024 05:20 (zuletzt bearbeitet: 23.04.2024 05:20)
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und die spielten dann ganz angeregt. Während ich wieder nach der Leine angelte, fragte mich die Besitzerin „Warum so ernst? Meiner ist erst ein Jahr, der versteht sich mit allen.“ Blöde Kuh. Ich hab nur gesagt: „Ich könnte jetzt einen längeren Vortrag halten, aber ich mach’s ganz kurz: „Kleiner Merksatz für die nächsten 12 Jahre: wenn man auf angeleinte Hunde trifft, leint man seinen auch an.“
Welches Verhalten des Hundes wird da wohl belohnt?