Juristisch vermutlich nachvollziehbar, trotzdem, nach allem was man weiß, irgendwie eine Schande. Die Betroffenen und Angehörigen der Verstorbenen tun mir so leid.
da war jede menge feigheit dabei. denn der hauptgrund für das verzögern der alarmauslösung ist die tatsache, dass dann er kreis / das bundesland für die schäden aufkommen muss. da hat man 2016 schon mal erfolgreich gewartet u gehofft, es passt auch 2021. darum würde eine verurteilung jede menge weiterer (unangenehmer) fragen nach sich ziehen, auch danach, warum es wenig berufsfeuerwehr gibt in rh-pf.
Zitat von Blue-true im Beitrag #26Juristisch vermutlich nachvollziehbar, trotzdem, nach allem was man weiß, irgendwie eine Schande. Die Betroffenen und Angehörigen der Verstorbenen tun mir so leid.
Zitat von Temporär im Beitrag #30"Kein persönliches Fehlverhalten" wird bei anderen Parteien kritischer gesehen.
Wenn sich mal jemand entschuldigen würde, das würde schon viel helfen.
Sowas gibts nicht, man hat ja fast alles richtig gemacht. 🤮
Komm, der Landrat hat sich doch schon dafür entschuldigt, dass seine Leute Fehler gemacht haben
Ich frage mich immer, wie sich so jemand noch im Spiegel anschauen kann. Ich glaub ich könnte damit nicht gut leben, geschweige denn so tun, als hätt ich nichts falsch gemacht oder nicht besser gewußt.
War das nicht die Dreyer, die auch erst morgens erreichbar war und deren erste Sorge war, wie man es so formulieren kann, daß .. muss das nachlesen.
Zitat von DasUpfel im Beitrag #32Komm, der Landrat hat sich doch schon dafür entschuldigt, dass seine Leute Fehler gemacht haben :
Entschuldet ja. Genauso wie die Mitglieder der damaligen Landesregierung, wie sie alle heißen, wie sie so gut in der Nacht geschlafen haben. Die machen alle weiter wie bisher, auch die aus dem Amt ausgeschiedenen. Herr Lewentz ist weiter (wiedergewählter) SPD Chef und Frau Dreyer, nunja. Frau Spiegel wurde übrigens auch wieder gesichtet beim Parteitag. Entschuldigt hat sich noch keiner.
Ich lass das besser, ich bekomme schon wieder Puls . Eigentlich wollte ich nur die Frage nach dem Spendenkonto beantworten.
Zitat von Temporär im Beitrag #30"Kein persönliches Fehlverhalten" wird bei anderen Parteien kritischer gesehen.
Wenn sich mal jemand entschuldigen würde, das würde schon viel helfen.
Sowas gibts nicht, man hat ja fast alles richtig gemacht. 🤮
Komm, der Landrat hat sich doch schon dafür entschuldigt, dass seine Leute Fehler gemacht haben
Ich frage mich immer, wie sich so jemand noch im Spiegel anschauen kann. Ich glaub ich könnte damit nicht gut leben, geschweige denn so tun, als hätt ich nichts falsch gemacht oder nicht besser gewußt.
War das nicht die Dreyer, die auch erst morgens erreichbar war und deren erste Sorge war, wie man es so formulieren kann, daß .. muss das nachlesen.
Zitat von Blue-true im Beitrag #26Juristisch vermutlich nachvollziehbar, trotzdem, nach allem was man weiß, irgendwie eine Schande. Die Betroffenen und Angehörigen der Verstorbenen tun mir so leid.
Erinnert mich sehr an die Aufarbeitung des Unglücks bei der Love Parade in Duisburg.
Die oberen Entscheider wurden erst gar nicht angeklagt und beim Prozess kam natürlich nichts heraus, da keiner den einen entscheidenden Fehler gemacht hatte.
Recht und (moralische) Gerechtigkeit sind oft zwei sehr verschiedene Paar Schuhe.
Zitat von Temporär im Beitrag #30"Kein persönliches Fehlverhalten" wird bei anderen Parteien kritischer gesehen.
Wenn sich mal jemand entschuldigen würde, das würde schon viel helfen.
Sowas gibts nicht, man hat ja fast alles richtig gemacht. 🤮
Komm, der Landrat hat sich doch schon dafür entschuldigt, dass seine Leute Fehler gemacht haben
Ich frage mich immer, wie sich so jemand noch im Spiegel anschauen kann. Ich glaub ich könnte damit nicht gut leben, geschweige denn so tun, als hätt ich nichts falsch gemacht oder nicht besser gewußt.
War das nicht die Dreyer, die auch erst morgens erreichbar war und deren erste Sorge war, wie man es so formulieren kann, daß .. muss das nachlesen.
Nee, das war Frau Spiegel.
Nicht nur. Die Dreyer hat ihr Team gebeten, ihr „Worte des Mitgefühls“ oder so ähnlich, zu formulieren. Auch nicht schlecht.
als diese sms-kommunikation veröffentlicht wurde, dachte ich mir, das macht die politik mit menschen. da denkt man dann im nachhinein, ok, 135 menschen sind gestorben, das sind jetzt nicht sooo viele. also keine mehrere tausende. (dass an der ahr überweigend kleine orte mit eng gestrickter gemeinschaft sind, geschenkt.) da ist es wichtiger, gesicht zu wahren, also nicht die personelle u technische notsituation zu offensichtlich werden lassen, u versuchen abzuwiegeln abzuwiegeln abzuwiegeln.
da ist einfach so viel so katastrophal schief gegangen. wer will da auch nur einen teil der schuld auf sich nehmen?
Zitat von Temporär im Beitrag #30"Kein persönliches Fehlverhalten" wird bei anderen Parteien kritischer gesehen.
Wenn sich mal jemand entschuldigen würde, das würde schon viel helfen.
Sowas gibts nicht, man hat ja fast alles richtig gemacht. 🤮
Komm, der Landrat hat sich doch schon dafür entschuldigt, dass seine Leute Fehler gemacht haben
Ich frage mich immer, wie sich so jemand noch im Spiegel anschauen kann. Ich glaub ich könnte damit nicht gut leben, geschweige denn so tun, als hätt ich nichts falsch gemacht oder nicht besser gewußt.
War das nicht die Dreyer, die auch erst morgens erreichbar war und deren erste Sorge war, wie man es so formulieren kann, daß .. muss das nachlesen.
Nee, das war Frau Spiegel.
Nicht nur. Die Dreyer hat ihr Team gebeten, ihr „Worte des Mitgefühls“ oder so ähnlich, zu formulieren. Auch nicht schlecht.
Während der Zeit haben noch Menschen um ihr Leben gekämpft, während da Frühstücks SMS geschrieben wurden. Die offiziellen Rettungsmaßnahmen waren noch nicht mal richtig angelaufen, weil ja auch keine Hilfe angefordert wurde. Ich erinnere mich an den behinderten Senioren in Neuenahr, der in seiner überfluteten Wohnung über 24 Stunden bis zum Hals im Wasser in kompletter Dunkelheit auf dem Badewannenrand gestanden hat, bis ein THW Boot an den Rolladen geklopft hat, ob noch einer lebt.
Zitat von bernadette im Beitrag #38als diese sms-kommunikation veröffentlicht wurde, dachte ich mir, das macht die politik mit menschen. da denkt man dann im nachhinein, ok, 135 menschen sind gestorben, das sind jetzt nicht sooo viele. also keine mehrere tausende. (dass an der ahr überweigend kleine orte mit eng gestrickter gemeinschaft sind, geschenkt.) da ist es wichtiger, gesicht zu wahren, also nicht die personelle u technische notsituation zu offensichtlich werden lassen, u versuchen abzuwiegeln abzuwiegeln abzuwiegeln.
da ist einfach so viel so katastrophal schief gegangen. wer will da auch nur einen teil der schuld auf sich nehmen?
Man könnte es zumindest mal probieren mit einer Entschuldigung. Schuld auf sich nehmen scheint ja abgefrühstückt zu sein.
für mich lässt sich alles unter der ablehnenden antwort der bundeswehr zusammenfassen, als in der nacht hubschrauber angefordert wurden, um menschen vor dem ertrinken zu retten: "es sind ja schon menschen gestorben". dem ist nichts mehr hinzuzufügen.
Zitat von Temporär im Beitrag #39Während der Zeit haben noch Menschen um ihr Leben gekämpft, während da Frühstücks SMS geschrieben wurden. Die offiziellen Rettungsmaßnahmen waren noch nicht mal richtig angelaufen, weil ja auch keine Hilfe angefordert wurde. Ich erinnere mich an den behinderten Senioren in Neuenahr, der in seiner überfluteten Wohnung über 24 Stunden bis zum Hals im Wasser in kompletter Dunkelheit auf dem Badewannenrand gestanden hat, bis ein THW Boot an den Rolladen geklopft hat, ob noch einer lebt.
Zitat von bernadette im Beitrag #38als diese sms-kommunikation veröffentlicht wurde, dachte ich mir, das macht die politik mit menschen. da denkt man dann im nachhinein, ok, 135 menschen sind gestorben, das sind jetzt nicht sooo viele. also keine mehrere tausende. (dass an der ahr überweigend kleine orte mit eng gestrickter gemeinschaft sind, geschenkt.) da ist es wichtiger, gesicht zu wahren, also nicht die personelle u technische notsituation zu offensichtlich werden lassen, u versuchen abzuwiegeln abzuwiegeln abzuwiegeln.
da ist einfach so viel so katastrophal schief gegangen. wer will da auch nur einen teil der schuld auf sich nehmen?
Man könnte es zumindest mal probieren mit einer Entschuldigung. Schuld auf sich nehmen scheint ja abgefrühstückt zu sein.
Wenn sich keiner entschuldigen will, könnte auch ein "ich schäme mich" entlastend sein.
Das wäre vielleicht auch das, was ich mir von einem Gerichtsverfahren versprochen hätte. Da geht es dann lockerer von den Lippen, wenn es um den eigenen Kragen geht. Lebendig wird da eh keiner mehr von.
Nochmal Hinweis auf Spendenkonto Wiederaufnahmeverfahern s.o.
ich hatte 2 einsätze mit einer frau hauptmann von der bundeswehr. sie "durften" das nur in ihrer freizeit machen (u es waren jede menge soldat:innen da an den wochenenden) u auch nur in organisatorischer kapazität. vor einsatzbeginn haben wir die deutsche nationalhymne gesungen.
Wenn sich keiner entschuldigen will, könnte auch ein "ich schäme mich" entlastend sein.
Das wäre vielleicht auch das, was ich mir von einem Gerichtsverfahren versprochen hätte. Da geht es dann lockerer von den Lippen, wenn es um den eigenen Kragen geht. Lebendig wird da eh keiner mehr von.
Nochmal Hinweis auf Spendenkonto Wiederaufnahmeverfahern s.o.
Zitat von Temporär im Beitrag #39Während der Zeit haben noch Menschen um ihr Leben gekämpft, während da Frühstücks SMS geschrieben wurden. Die offiziellen Rettungsmaßnahmen waren noch nicht mal richtig angelaufen, weil ja auch keine Hilfe angefordert wurde. Ich erinnere mich an den behinderten Senioren in Neuenahr, der in seiner überfluteten Wohnung über 24 Stunden bis zum Hals im Wasser in kompletter Dunkelheit auf dem Badewannenrand gestanden hat, bis ein THW Boot an den Rolladen geklopft hat, ob noch einer lebt.
Zitat von bernadette im Beitrag #38als diese sms-kommunikation veröffentlicht wurde, dachte ich mir, das macht die politik mit menschen. da denkt man dann im nachhinein, ok, 135 menschen sind gestorben, das sind jetzt nicht sooo viele. also keine mehrere tausende. (dass an der ahr überweigend kleine orte mit eng gestrickter gemeinschaft sind, geschenkt.) da ist es wichtiger, gesicht zu wahren, also nicht die personelle u technische notsituation zu offensichtlich werden lassen, u versuchen abzuwiegeln abzuwiegeln abzuwiegeln.
da ist einfach so viel so katastrophal schief gegangen. wer will da auch nur einen teil der schuld auf sich nehmen?
Man könnte es zumindest mal probieren mit einer Entschuldigung. Schuld auf sich nehmen scheint ja abgefrühstückt zu sein.
Letzten Endes ist das alles derart monströs ungeheuerlich, was da gelaufen ist und wie sich die Verantwortlichen verhalten haben, da könnte man jedes Mal kotzen, wenn man was darüber liest oder jemanden wie die liebe Malu Dreyer in die Kamera grinsen sieht.
Zitat von bernadette im Beitrag #42ich hatte 2 einsätze mit einer frau hauptmann von der bundeswehr. sie "durften" das nur in ihrer freizeit machen (u es waren jede menge soldat:innen da an den wochenenden) u auch nur in organisatorischer kapazität. vor einsatzbeginn haben wir die deutsche nationalhymne gesungen.
Wenn sich keiner entschuldigen will, könnte auch ein "ich schäme mich" entlastend sein.
Das wäre vielleicht auch das, was ich mir von einem Gerichtsverfahren versprochen hätte. Da geht es dann lockerer von den Lippen, wenn es um den eigenen Kragen geht. Lebendig wird da eh keiner mehr von.
Nochmal Hinweis auf Spendenkonto Wiederaufnahmeverfahern s.o.
Ich hab ja schon vieles wieder vergessen, die durften das nur in der Freizeit machen?
Wenn sich keiner entschuldigen will, könnte auch ein "ich schäme mich" entlastend sein.
Das wäre vielleicht auch das, was ich mir von einem Gerichtsverfahren versprochen hätte. Da geht es dann lockerer von den Lippen, wenn es um den eigenen Kragen geht. Lebendig wird da eh keiner mehr von.
Nochmal Hinweis auf Spendenkonto Wiederaufnahmeverfahern s.o.
Ich denke nicht, dass die sich schämen. Sonst hätte auch nur einer sein Amt zur Verfügung gestellt. Die haben kein Schamgefühl. Das zeigen auch diese gleichgültigen Kommunikationen. Das war denen alles Wurscht, Hauptsache, man kommt ihnen nicht drauf.
Zitat von bernadette im Beitrag #42ich hatte 2 einsätze mit einer frau hauptmann von der bundeswehr. sie "durften" das nur in ihrer freizeit machen (u es waren jede menge soldat:innen da an den wochenenden) u auch nur in organisatorischer kapazität. vor einsatzbeginn haben wir die deutsche nationalhymne gesungen.
Wenn sich keiner entschuldigen will, könnte auch ein "ich schäme mich" entlastend sein.
Das wäre vielleicht auch das, was ich mir von einem Gerichtsverfahren versprochen hätte. Da geht es dann lockerer von den Lippen, wenn es um den eigenen Kragen geht. Lebendig wird da eh keiner mehr von.
Nochmal Hinweis auf Spendenkonto Wiederaufnahmeverfahern s.o.
Ich hab ja schon vieles wieder vergessen, die durften das nur in der Freizeit machen?
Zitat von bernadette im Beitrag #42ich hatte 2 einsätze mit einer frau hauptmann von der bundeswehr. sie "durften" das nur in ihrer freizeit machen (u es waren jede menge soldat:innen da an den wochenenden) u auch nur in organisatorischer kapazität. vor einsatzbeginn haben wir die deutsche nationalhymne gesungen.
Wenn sich keiner entschuldigen will, könnte auch ein "ich schäme mich" entlastend sein.
Das wäre vielleicht auch das, was ich mir von einem Gerichtsverfahren versprochen hätte. Da geht es dann lockerer von den Lippen, wenn es um den eigenen Kragen geht. Lebendig wird da eh keiner mehr von.
Nochmal Hinweis auf Spendenkonto Wiederaufnahmeverfahern s.o.
Ich hab ja schon vieles wieder vergessen, die durften das nur in der Freizeit machen?
Genau wie der „freiwillige“ Einsatz der Leute von der freiwilligen Feuerwehr. Offiziell durften die nicht angefordert werden, dann hätte ihr Einsatz bezahlt werden müssen (bzw die Freistellung), also sollten sie sich für die Zeit Urlaub nehmen.
ich bin ja froh, dass der helfer-shuttle die einsatzzeiten festgehalten hat. da kann man schön hochrechnen, was das gekostet hat.
die leute von der bundeswehr waren am wochenende dabei, wie viele andere helfer auch. auch leute vom thw kamen in ihrer freizeit, es war super, fachleute dabei zu haben.
Zitat von bernadette im Beitrag #42ich hatte 2 einsätze mit einer frau hauptmann von der bundeswehr. sie "durften" das nur in ihrer freizeit machen (u es waren jede menge soldat:innen da an den wochenenden) u auch nur in organisatorischer kapazität. vor einsatzbeginn haben wir die deutsche nationalhymne gesungen.
Wenn sich keiner entschuldigen will, könnte auch ein "ich schäme mich" entlastend sein.
Das wäre vielleicht auch das, was ich mir von einem Gerichtsverfahren versprochen hätte. Da geht es dann lockerer von den Lippen, wenn es um den eigenen Kragen geht. Lebendig wird da eh keiner mehr von.
Nochmal Hinweis auf Spendenkonto Wiederaufnahmeverfahern s.o.
Ich hab ja schon vieles wieder vergessen, die durften das nur in der Freizeit machen?
Genau wie der „freiwillige“ Einsatz der Leute von der freiwilligen Feuerwehr. Offiziell durften die nicht angefordert werden, dann hätte ihr Einsatz bezahlt werden müssen (bzw die Freistellung), also sollten sie sich für die Zeit Urlaub nehmen.
Zitat von bernadette im Beitrag #42ich hatte 2 einsätze mit einer frau hauptmann von der bundeswehr. sie "durften" das nur in ihrer freizeit machen (u es waren jede menge soldat:innen da an den wochenenden) u auch nur in organisatorischer kapazität. vor einsatzbeginn haben wir die deutsche nationalhymne gesungen.
Wenn sich keiner entschuldigen will, könnte auch ein "ich schäme mich" entlastend sein.
Das wäre vielleicht auch das, was ich mir von einem Gerichtsverfahren versprochen hätte. Da geht es dann lockerer von den Lippen, wenn es um den eigenen Kragen geht. Lebendig wird da eh keiner mehr von.
Nochmal Hinweis auf Spendenkonto Wiederaufnahmeverfahern s.o.
Ich hab ja schon vieles wieder vergessen, die durften das nur in der Freizeit machen?
ErE Reloaded
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19.04.2024 10:28
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Ich hab ja schon vieles wieder vergessen, die durften das nur in der Freizeit machen?