Bei mir ist die klare Regel vor dem Bettgehen auf Toilette gehen. Auch wenn er sagt, er muss nicht, soll er sich zumindest setzen, wenn nichts kommt, ist es ok, aber meistens kommt dann doch was.
https://www.dm.de/reer-still-licht-led-m...3283520109.html Das haben wir seit der Stillzeit. Da fühlt sich niemand im Schlaf gestört und man kann es als "Taschenlampe" benutzen. Eine der besten Empfehlungen, die ich mal bekommen habe und schon mehrfach zur Geburt verschenkt. Bisher von allen die Rückmeldung, dass es total super ist und auch weiterhin im Gebrauch nach der Stillzeit.
Zitat von Tigerblume im Beitrag #4Wenn er wach ist aber nicht aufstehen will, da wäre bei einem 5,5 Jährigen bei mir die Maßnahme der ersten Wahl ein Gespräch.
Du darfst das Gespräch gerne mit ihm führen... Er geht generell nicht gern aufs Klo. Auch tagsüber nicht. Ich habe Diskussionen da aufgegeben, er schafft ja durchaus es zu halten. Aber er geht eben sehr selten. Und ich glaube dass er deshalb nachts so viel pinkelt. Er behauptet auch felsenfest vor dem Schlafengehen keinesfalls aufs Klo zu müssen, nurum dann 10 min später noch beim Vorlesen in die Windel zu Pinkeln die dann prompt ausläuft.
Ich habe meinem Kind dann erklärt dass immer Urin in der Blase ist und habe es auf die Toilette geschickt.
Ich wäre da rigoros.
Kein Vorlesen ohne Gang aufs Klo.
Das Ganze ist eine Mischung aus nicht vorhandener Hirnreife ( total normal) und Dickkopf plus Eltern [selbstgemachtes Problem].
Ich würde da sogar mit Bestechung arbeiten. Pieseln vorm Insbettgehen- 10 min mehr Vorlesen oder sonst etwas, das ihn pusht.
Er geht i.d.R. schon vorm Bett pinkeln. Und wenn er dann mal sagt er muss echt nicht, zwinge ich tatsächlich nicht. Und direWindel läuft auch aus wenn er vorher war. Also es ist nicht so als wäre das die Lösung des Problems.
Ich denke die Lösung kann nur multifatoriell sein. Und ein Puzzleteil ist, dass vor dem Schlafengehen ein Toilettengang fällig ist (und zwar ein echter und nicht nur als ob). Ich würde mir dann bei den Sachen die Du hier genannt hast überlegen, wie ich die Situation unterstützen kann (z.B. Laterne oder auf der Toilette ein Bewegungsmelder) und welche Anreize ich schaffen kann (Belohnung welcher Art auch immer, wenn alles trocken bleibt).
Darüber hinaus würde ich schauen dass er tagsüber viel trinkt und regelmäßig auf die Toilette geht und dann ab 18 Uhr nichts mehr trinkt. Wenn er dann nachts noch so große Mengen Urin hat, dann kann ja die Urinproduktion nicht an die Nacht angepasst sein.
Zitat von Tigerblume im Beitrag #4Wenn er wach ist aber nicht aufstehen will, da wäre bei einem 5,5 Jährigen bei mir die Maßnahme der ersten Wahl ein Gespräch.
Du darfst das Gespräch gerne mit ihm führen... Er geht generell nicht gern aufs Klo. Auch tagsüber nicht. Ich habe Diskussionen da aufgegeben, er schafft ja durchaus es zu halten. Aber er geht eben sehr selten. Und ich glaube dass er deshalb nachts so viel pinkelt. Er behauptet auch felsenfest vor dem Schlafengehen keinesfalls aufs Klo zu müssen, nurum dann 10 min später noch beim Vorlesen in die Windel zu Pinkeln die dann prompt ausläuft.
Ich habe meinem Kind dann erklärt dass immer Urin in der Blase ist und habe es auf die Toilette geschickt.
Ich wäre da rigoros.
Kein Vorlesen ohne Gang aufs Klo.
Das Ganze ist eine Mischung aus nicht vorhandener Hirnreife ( total normal) und Dickkopf plus Eltern [selbstgemachtes Problem].
Ich würde da sogar mit Bestechung arbeiten. Pieseln vorm Insbettgehen- 10 min mehr Vorlesen oder sonst etwas, das ihn pusht.
Er geht i.d.R. schon vorm Bett pinkeln. Und wenn er dann mal sagt er muss echt nicht, zwinge ich tatsächlich nicht. Und direWindel läuft auch aus wenn er vorher war. Also es ist nicht so als wäre das die Lösung des Problems.
SUCH NACH EINER GESCHEITEN WINDELHOSE.
Das Problem ist weder Faulheit noch Bequemlichkeit noch der Gang zum Klo. Bei ihm kommt der Pinkelbefehl noch nicht laut genug im Hirn an, damit dieses " Hallo, aufwachen!" ruft.
Und auch das habe ich schon geschrieben. Zwischen 5 und 6 gibt es nochmal einen größeren Entwicklungssprung.
Quäl Euch doch nicht mit Gewalt zu etwas, das mit Sicherheit irgendwann ganz von selbst passiert.
Zitat von Pistazie68 im Beitrag #11Na, dann drücke ich die Daumen, dass er sich bequemt.
Ich wäre bei einem organisch und mental gesunden Kind in dem Alter jedenfalls nicht mehr so geduldig, wenn es reine Bequemlichkeit ist, die dazu führt, dass ICH nachts aufstehen muss.
Dass Kinder nicht zwangsläufig mit 3 oder 4 trocken sein müssen, weiß ich. Aber bei ihm liegt es ja weniger am Können.
Unser Kleiner (11) hat selten mal eine nasse Hose tagsüber, wenn er zu sehr am Daddelgerät hängt und einfach keine Zeit hat aufs Klo zu gehen.. Ich verhänge auf sowas mittlerweile einen kompletten Monat Daddelverbot, weil mich das total nervt. Wenn jetzt noch der Kindsvater mitzöge, könnte das sogar funktionieren (anderes Thema). Organisch ist alles in Ordnung, das haben wir schon vor Jahren abklären lassen. Ich wäre da SEHR penetrant vor dem Schlafengehen, und "ich muss nicht" wäre mir da völlig egal.
Puh. In so etwas kann ich mich immer gar nicht reindenken.
Zitat von Tigerblume im Beitrag #4Wenn er wach ist aber nicht aufstehen will, da wäre bei einem 5,5 Jährigen bei mir die Maßnahme der ersten Wahl ein Gespräch.
Du darfst das Gespräch gerne mit ihm führen... Er geht generell nicht gern aufs Klo. Auch tagsüber nicht. Ich habe Diskussionen da aufgegeben, er schafft ja durchaus es zu halten. Aber er geht eben sehr selten. Und ich glaube dass er deshalb nachts so viel pinkelt. Er behauptet auch felsenfest vor dem Schlafengehen keinesfalls aufs Klo zu müssen, nurum dann 10 min später noch beim Vorlesen in die Windel zu Pinkeln die dann prompt ausläuft.
Ward ihr mal beim Arzt u, abklären zu lassen, ob es läuft wie es laufen sollte?
Das war meine erste Frage. Ihre Antwort: Wozu?
Mein "wozu" war eine ernst gemeinte Nachfrage. Was müsste/könnte man bei einem anscheinend gesunden 5 Jährigen da abklären lassen? Laut KiA ist nachts noch Windeln tragen in dem Alter ok.
Keine Ahnung warum man eine Scheu hat in dem Bereich organische Sachen abzuklären, aber meine Antwort war immer: "Weil ich wissen will, dass nix ist."
Wie kommst du auf "anscheinend gesund" wenn es mit dem Urinlassen schon so viele Jahre Probleme gibt? Ich halte es nicht für normal, dass alle Windelarten schon viele Jahre immer auslaufen. Ich halte es auch nicht für normal wenn ein 5,5 Jähriger so eine scheu vor dem Klogang hat. Ich halte es nicht für normal, dass er so komisch den Po anhebt und es auch ein so lautes "Strahlgeräusch" gibt, dass du aufwachst.
Aber ich vermute, dass das alles doch nicht so ist und es daher keinen Grund zur Besorgnis ist, es könnte irgendwas Organisches sein.
Viel Erfolg mit deiner Methode.
Ich habe überhaupt keine Scheu. Ich hab den KiA ja extra angesprochen. Wenn es da heißt, da muss man nichts machen so lange das fürs Kind passt, dann akzeptiere ich das erst mal. Fürs Kind passt, soll heißen: es ist ihm nicht peinlich dass er Windeln hat und er möchte sie auch nicht los werden, schafft es aber nicht.
Ich wäre tatsächlich nie auf die Idee gekommen, dass auslaufende Windeln bedeuten könnten, dass organisch etwas nicht in Ordnung ist. Er hat keine Scheu (mehr, als Kleinkind schon), sondern tatsächlich oft keine Lust. Wenn er muss dann geht er ganz von alleine und auch alleine und ohne Probleme. Er hat keinerlei Schmerzen beim Wasserlassen.
Er hebt den Po vermutlich, weil es sich falsch anfühlt im Liegen zu Pinkeln. Was ich eher positiv finde. (Kürzlich brauchten wir eine Stuhlprobe. Ich habe Töpfchen oder Windel vorgeschlagen. Er nahm die Windel. Konnte aber nicht, bis ich ihm sagte er soll sich mal mit Windel aufs Klo setzen. Im Stehen defekieren war nämlich auch seltsam. Auf dem Klo sitzend klappte es ohne Probleme.)
Ich wache nicht vom Strahlheräusch auf, das hsbe ich auch nie gesagt. Ich bin manchmal eh wach. Und dann habe ich das schon 2-3 mal gehört. Ob das jedes Mal so ist weiß ich nicht. Aber ich weiß, dass wenn ICH mal echt dringend muss, auch lautere Geräusche aus der Kloschüssel zu hören sind, wenn der Urinstrahl auftritt. Ich wollte nur erklären, warum die Windel vom wohl nicht Stand hält.
Also nochmal zusammengefasst: Es IST mit dem Arzt besprochen, auf meine Initiative und ich habe keinerlei Probleme das weiter abzuklären, wenn nötig. Aber jetzt müssen wir dir Windeln ja erst mal ein paar Tage weg lassen um zu gucken was passiert.
sohn war auch so in dem alter, als wir das ganze nächtliche windeldrama konsequent angingen. sohn wurde nicht wach und merkte nicht, daß er auf die toilette mußte.
ärztliche abklärung, pinkeltagebuch, d. h. eine woche lang die gesamten urinmengen auffangen, messen, windeln wiegen, notieren.
möglicherweise war diese nüchterne herangehensweise, ohne ach mensch ist das bett schon wieder naß, blablabla... der game changer. nach einer woche war die windel zuverlässig trocken. bis auf eine ausnahme, als er sehr krank war, gab es nie einen unfall. wir brauchten nicht mal den zweiten arzttermin nach 14 tagen zur besprechung.
zum nächtlichen wecken: das ist völlig kontraproduktiv, denn dadurch wird im gehirn das pinkeln im halbschlaf zementiert und dann wird es erst recht schwer, das wieder abzulegen.
Zitat von Tigerblume im Beitrag #4Wenn er wach ist aber nicht aufstehen will, da wäre bei einem 5,5 Jährigen bei mir die Maßnahme der ersten Wahl ein Gespräch.
Du darfst das Gespräch gerne mit ihm führen... Er geht generell nicht gern aufs Klo. Auch tagsüber nicht. Ich habe Diskussionen da aufgegeben, er schafft ja durchaus es zu halten. Aber er geht eben sehr selten. Und ich glaube dass er deshalb nachts so viel pinkelt. Er behauptet auch felsenfest vor dem Schlafengehen keinesfalls aufs Klo zu müssen, nurum dann 10 min später noch beim Vorlesen in die Windel zu Pinkeln die dann prompt ausläuft.
Ich habe meinem Kind dann erklärt dass immer Urin in der Blase ist und habe es auf die Toilette geschickt.
Ich wäre da rigoros.
Kein Vorlesen ohne Gang aufs Klo.
Das Ganze ist eine Mischung aus nicht vorhandener Hirnreife ( total normal) und Dickkopf plus Eltern [selbstgemachtes Problem].
Ich würde da sogar mit Bestechung arbeiten. Pieseln vorm Insbettgehen- 10 min mehr Vorlesen oder sonst etwas, das ihn pusht.
Er geht i.d.R. schon vorm Bett pinkeln. Und wenn er dann mal sagt er muss echt nicht, zwinge ich tatsächlich nicht. Und direWindel läuft auch aus wenn er vorher war. Also es ist nicht so als wäre das die Lösung des Problems.
Ich denke die Lösung kann nur multifatoriell sein. Und ein Puzzleteil ist, dass vor dem Schlafengehen ein Toilettengang fällig ist (und zwar ein echter und nicht nur als ob). Ich würde mir dann bei den Sachen die Du hier genannt hast überlegen, wie ich die Situation unterstützen kann (z.B. Laterne oder auf der Toilette ein Bewegungsmelder) und welche Anreize ich schaffen kann (Belohnung welcher Art auch immer, wenn alles trocken bleibt).
Darüber hinaus würde ich schauen dass er tagsüber viel trinkt und regelmäßig auf die Toilette geht und dann ab 18 Uhr nichts mehr trinkt. Wenn er dann nachts noch so große Mengen Urin hat, dann kann ja die Urinproduktion nicht an die Nacht angepasst sein.
Was sagt Dein Sohn zu der Situation?
Nachdem er sich heute Nacht zwei Mal umziehen musste, meinte er, dass die Windeln nicht mehr funktionieren. Und ich meinte dann, dass er dann jetzt wohl nachts aufs Klo muss. Beim Frühstück meinte ich das nochmal und dass wir die Windeln ab heute abend weglassen, weil sie ja eh nicht mehr helfen, und er sagte "ok". Völlig neutral. Also er macht hier nicht das Rumpelstielzchen weil er seine Windel behalten will.
Wenn das jetzt gar nicht klappt ohne Windel die nächsten Tage (Umgewöhnungszeit muss sein) dann suche ich natürlich nach anderen Windellösungen, zur Not aus dem Fachgeschäft. Aber ich würde es jetzt halt mal versuchen. Vor allem weil er selbst erkennt, dass das mit den Windeln nicht mehr klappt Da kann das der Schubser sein, den er noch braucht um zu akzeptieren, dass die Windelzeit vorbei ist. (Wie gesagt: Wenn er es körperlich doch noch nicht hinbekommt, dann Windelsuche.)
Zitat von Tigerblume im Beitrag #4Wenn er wach ist aber nicht aufstehen will, da wäre bei einem 5,5 Jährigen bei mir die Maßnahme der ersten Wahl ein Gespräch.
Du darfst das Gespräch gerne mit ihm führen... Er geht generell nicht gern aufs Klo. Auch tagsüber nicht. Ich habe Diskussionen da aufgegeben, er schafft ja durchaus es zu halten. Aber er geht eben sehr selten. Und ich glaube dass er deshalb nachts so viel pinkelt. Er behauptet auch felsenfest vor dem Schlafengehen keinesfalls aufs Klo zu müssen, nurum dann 10 min später noch beim Vorlesen in die Windel zu Pinkeln die dann prompt ausläuft.
Ich würde da mal ansetzen. Weißt du, woher das kommt? Vielleicht ist ihm das Klo unheimlich oder ungemütlich.
Frag ihn doch mal, was ihr machen könnt, dass es ihm dort besser gefällt. Andere Klobrille, mehr Licht, weniger Licht, ein paar Bücher/Pixies/Comics, ein Radio?
Uschilinde Ischia Gurrigitti Abbalina Toffine Huhn von Blum
Ich habe das Thema gelegentlich mit Familien, insbesondere Jungs brauchen nachts länger. Und etliche Besuche in der Kinderurologie oder bei Kinderärzten haben mich ein erstaunliches Wissen ansammeln lassen.
1. Bis 6 Jahre muss ein Kind tagsüber trocken sein. Es ist also immer noch Zeit, entspannt zu bleiben. Das liegt einerseits an der Entwicklung der Nerven (Blase -> Hirn -> Weckreiz), andererseits an der Größe der Blase. Außerdem ist es bei Jungs durch die lange Harnröhre oft verspätet, weil die Info nass/Blasenschließmuskel betätigen nicht so unmittelbar erfahrbar ist. 2. Nachts wecken ist kontraproduktiv, weil durch das wachwerden die Harnproduktion wieder in Gang kommt und das ganze verschlimmert. Im Schlaf ist die Harnproduktion verringert. 3. Auch abends weniger zu trinken geben ist kein adäquates Mittel. 4. Sollte das Kind selbst damit ein Problem haben, dann hilft sowieso ein Gang zum KiA. Der kann zB erst einmal die Blase schallen. 5. Auch verhindet manchmal ein zu voller Darm die komplette Entleerung der Blase und sorgt sodafür, dass der nächtliche Urin gar nicht vollständig aufgenommen werden kann (siehe Punkt 1). Es wäre in dem Fall zB erst mal ein Pipiprotokoll zu erstellen, in dem über einen normalen Tag die Pipimengen ermittelt werden. Hier hilft ein Kinderurologe oder der Kinderarzt weiter. 6. Eine gut funktionierende Beckenbodenmuskulatur unterstützt den Blasenschließmuskel. Übungen dafür könnten Urologen zeigen. Dafür muss das Kind aber ein wirkliches Problem damit haben, denn es muss die Übungen selbst regelmäßig durchführen. Schaffen in dem Alter noch nicht alle. Und danaben stehen beim Toilettengang macht man in dem Alter meist auch nicht mehr. 7. In selten Fällen liegt es an hormonellen Ursachen. Dann wäre ein Kind aber auch tagsüber öfter mal nass oder zumindest teilweise.
Zitat von -AppErol- im Beitrag #59 7. In selten Fällen liegt es an hormonellen Ursachen. Dann wäre ein Kind aber auch tagsüber öfter mal nass oder zumindest teilweise.
Ich hoffe, aus dem Sammelsurium war etwas dabei.
Nicht wenn es genau das Hormon ist, das die Produktion und die "Füllmenge" bis sich die Blase meldet in der Nacht steuert. Da wäre es ein guter Anhaltspunkt genau zu gucken und zu riechen. Wer keine Scheu vor dem Thema hat weiß ja, dass der "Morgenurin" konzentrierter ist und auch anders riecht. Das liegt an dem Hormon das auch dafür sorgt, dass in der Nacht - obwohl die Nieren brav weiterfiltern - weniger Urinmenge produziert wird.
Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass der Erfolg nach dem ersten Tag durchschlagend war. Plötzlich wurde der Morgenurin ordentlich gelb und konzentriert und die Blase "hielt durch".
Aber für Hormontherapie ist er mit 5,5 Jahren eher noch viel zu jung und es muss noch viel ausgeschlossen werden.
Wenn wir jetzt nichts tun werden uns unsere Enkel zu Recht fragen, warum wir nichts getan haben.
Zitat von Tigerblume im Beitrag #4Wenn er wach ist aber nicht aufstehen will, da wäre bei einem 5,5 Jährigen bei mir die Maßnahme der ersten Wahl ein Gespräch.
Du darfst das Gespräch gerne mit ihm führen... Er geht generell nicht gern aufs Klo. Auch tagsüber nicht. Ich habe Diskussionen da aufgegeben, er schafft ja durchaus es zu halten. Aber er geht eben sehr selten. Und ich glaube dass er deshalb nachts so viel pinkelt. Er behauptet auch felsenfest vor dem Schlafengehen keinesfalls aufs Klo zu müssen, nurum dann 10 min später noch beim Vorlesen in die Windel zu Pinkeln die dann prompt ausläuft.
Sorry aber da würde ich ganz klar den Ablauf einführen erst Klo dann lesen.
Wenn das Kind nur zu faul ist aufs Klo zugehen ist das was ganz anderes als wenn es das nicht merkt.
Zitat von Pflaumenkern im Beitrag #60Aber für Hormontherapie ist er mit 5,5 Jahren eher noch viel zu jung und es muss noch viel ausgeschlossen werden.
Klar sollte die TE bei Punkt 1 anfangen. Und das heißt: entspannen. Und schauen, dass das Kind mehr zur Toilette geht, zumindest abends. Und wenn er dafür eher wieder ein Töpfchen haben will oder erst lesen darf wenn er Pipi gemacht hat, dann das. Und MIT dem Kind einen Weg finden, erklären, Alternativen anbieten, mitentscheiden lassen....
Zitat von Mambapa im Beitrag #9 Er behauptet auch felsenfest vor dem Schlafengehen keinesfalls aufs Klo zu müssen, nurum dann 10 min später noch beim Vorlesen in die Windel zu Pinkeln die dann prompt ausläuft.
Es kann sehr wohl sein, dass er das nicht merkt und die Wahrheit sagt, dass er nicht muss. Stell es dir vor wie eine Art Schwimmer, der nur einen kleinen Weg zwischen "muss nicht" und "kann es nicht mehr halten" hat. Das ist völlig normal in dem Alter!
Zitat von Pflaumenkern im Beitrag #60Aber für Hormontherapie ist er mit 5,5 Jahren eher noch viel zu jung und es muss noch viel ausgeschlossen werden.
Klar sollte die TE bei Punkt 1 anfangen. Und das heißt: entspannen. Und schauen, dass das Kind mehr zur Toilette geht, zumindest abends. Und wenn er dafür eher wieder ein Töpfchen haben will oder erst lesen darf wenn er Pipi gemacht hat, dann das. Und MIT dem Kind einen Weg finden, erklären, Alternativen anbieten, mitentscheiden lassen....
Das Kind wird 6 Jahre alt, da würde ich sehr sicher nicht mit einem Töpfchen anfangen.
Zitat von Pflaumenkern im Beitrag #60Aber für Hormontherapie ist er mit 5,5 Jahren eher noch viel zu jung und es muss noch viel ausgeschlossen werden.
Klar sollte die TE bei Punkt 1 anfangen. Und das heißt: entspannen. Und schauen, dass das Kind mehr zur Toilette geht, zumindest abends. Und wenn er dafür eher wieder ein Töpfchen haben will oder erst lesen darf wenn er Pipi gemacht hat, dann das. Und MIT dem Kind einen Weg finden, erklären, Alternativen anbieten, mitentscheiden lassen....
Das Kind wird 6 Jahre alt, da würde ich sehr sicher nicht mit einem Töpfchen anfangen.
Wenn genau das gerade hilft, dass das Kind aufs Klo geht, würde ich da kein Dogma draus machen.
Zitat von Pflaumenkern im Beitrag #60Aber für Hormontherapie ist er mit 5,5 Jahren eher noch viel zu jung und es muss noch viel ausgeschlossen werden.
Klar sollte die TE bei Punkt 1 anfangen. Und das heißt: entspannen. Und schauen, dass das Kind mehr zur Toilette geht, zumindest abends. Und wenn er dafür eher wieder ein Töpfchen haben will oder erst lesen darf wenn er Pipi gemacht hat, dann das. Und MIT dem Kind einen Weg finden, erklären, Alternativen anbieten, mitentscheiden lassen....
Das Kind wird 6 Jahre alt, da würde ich sehr sicher nicht mit einem Töpfchen anfangen.
Wenn genau das gerade hilft, dass das Kind aufs Klo geht, würde ich da kein Dogma draus machen.
Mal davon abgesehen, dass er ein großer 5 Jähriger ist und nicht mehr auf ein Töpfchen passt: Er geht normal aufs Klo. Nicht so oft wie ICH das für nötig halte. Aber es geht auch nie was in die Hose tagsüber, also er hat schon immer recht dass er noch nicht MUSS. Dass man auch gehen kann bevor man MUSS sieht er halt nicht unbedingt immer ein .
Zitat von Mambapa im Beitrag #1. Wobei er oft wach ist, wenn er da rein pinkelt. Er will nur nicht aufstehen. …Sollen wir ihn wecken zum aufs Klo gehen? Wie oft? …
Finde den Widerspruch. Ich würde ihm ein Töpfchen neben das Bett stellen. Und ihn nicht wecken. und keine Windel anziehen. Und was Entsprechendes zwischen Bettuch und Matratze legen.
Zitat von Pflaumenkern im Beitrag #60Aber für Hormontherapie ist er mit 5,5 Jahren eher noch viel zu jung und es muss noch viel ausgeschlossen werden.
Klar sollte die TE bei Punkt 1 anfangen. Und das heißt: entspannen. Und schauen, dass das Kind mehr zur Toilette geht, zumindest abends. Und wenn er dafür eher wieder ein Töpfchen haben will oder erst lesen darf wenn er Pipi gemacht hat, dann das. Und MIT dem Kind einen Weg finden, erklären, Alternativen anbieten, mitentscheiden lassen....
Das Kind wird 6 Jahre alt, da würde ich sehr sicher nicht mit einem Töpfchen anfangen.
Müsstest du ja auch nicht. Du darfst auch Wäsche wechseln.
Mal davon abgesehen, dass er ein großer 5 Jähriger ist und nicht mehr auf ein Töpfchen passt.
Dann nimm einen Eimer. Oder lass es, wie es ist. Du hast zu jedem Vorschlag ein Gegenargument. ich kenne keinen 40-jährigen, der noch ins Bett pinkelt (höchstens wieder ) Also wird sich das Problem auch von selber irgendwann erledigen.
Zitat von Pflaumenkern im Beitrag #8Sorry, bitte nicht böse werden, das habt ihr sicher zu 99,9 % schon gemacht, aber falls nicht. Achtet ihr beim Anziehen der Windel darauf, dass der Schniedel ganz penibel in die richtige Richtung zeigt? Sitzt die Windel richtig (nicht zu groß)? Ist eine Verklebung ausgeschlossen, die ihn zum "Querschläger" machen würde?
Ich würde tatsächlich nach ner Windel suchen, die er nachts tragen kann und wäre mit Aussagen wie "er will nicht aufstehen" vorsichtig.
Allerdings würde ich die Schlafstörungen auch abklären lassen. Eigentlich sollte er in dem Alter Nachts nicht oft wach sein.
Die Windeln haben jetzt fast ein Jahr recht zuverlässig dicht gehalten. Zu groß werden sie also sicher nicht sein.
Seine Vorhaut ist nicht ganz frei aber laut KiA alles noch altersgemäß.
Er hat absolut keine Schlafstörungen. Er schläft wie ein Stein. Aber wenn er pinkeln muss wird er oft so halbwach, und pinkelt dann halt in die Windel. So wie ich das mitbekomme, ich schlaf ja selber. Aber manchmal dreht er sich auf einmal auf den Bauch, Popo in die Luft, dann hört man ihn teilweise sogar Pinkeln weil da so Druck dahinter ist, und erlegt sich wieder hin und ist sofort wieder weg.
Irgendwie widersprichst Du Dir. Im EP heißt es, dass er ja wach wird. Jetzt ist er plötzlich nicht wach genug.
Es wurde von Schlafstörung gesprochen. Als wäre er nachts oft oderlange am Stück wach. Da habe ich widersprochen.
Er ist -so wie ich das mit bekomme - oft kurz wach zum Pinkeln. Und schläft dann aber gleich wieder ein. Wie oft er im Tiefschlaf pinkelt kann ich nicht sagen. Ich schlafe selber und woran soll ich merken ob er gerade pinkelt wenn er gleichzeitig schläft und sich demnach nicht bewegt?
Im Tiefschlaf pieselt der Mensch, bei dem die Reife entsprechend ist, nicht.
Urologen sehen auch kein Problem darin, wenn das bei noch älteren Kindern noch nicht der Fall ist. Es redet nur kaum einer offen darüber, dass sein Kind mit 7,8 oder 9 Jahren nachts noch eine Windel benötigt.
Daher komme ich zu meiner ersten Frage zurück: Ist organisch alles okay? Es gibt spezielle Windelhosen, die zum Beispiel auch bei behinderten Kindern [die ja auch größer und schwerer werden] zum Einsatz kommen. Muss man sich durchprobieren, es gibt auch oft Muster zum Testen.
Je mehr Du schreibst, desto mehr gelinge ich zu der Ansicht, dass sein Hirn einfach noch nicht reif ist, dem Körper zu signalisieren, dass er wach genug wird, um nicht einfach zu pieseln. Das bedeutet, dass er weder zu faul noch zu bequem ist. Das ist eine ganz andere Ausgangslage als das, was Du eingangs beschrieben hast.
Vielleicht klappt es, dass er ohne Windel wach genug wird. Ich glaube nur nicht dran.
So Windelhosen haben wir ja. Also Drogerieprodukt. Aber bis 30 kg, also absolut für sein Alter und Gewicht (20kg?) passend. Sie halten nur trotzdem nicht dicht.
Also laut KiA ubd letzter U ist bei ihm organisch alles ok. Das nächtliche Windeltragen hatte ich angesprochen. Beim Urologen waren wir nicht. Weil laut KiA es ja eben noch normal ist mit den Windeln.
Ich sagte im EP dass er oft wach ist. Und das stimmt auch. Wenn sie ausläuft sagt er oft auch, dass er sofort aufgehört hat zu Pinkeln als es aus der Windel lief. Aber "oft" heißt nicht "immer", das stimmt.
Mal davon abgesehen, dass er ein großer 5 Jähriger ist und nicht mehr auf ein Töpfchen passt.
Dann nimm einen Eimer. Oder lass es, wie es ist. Du hast zu jedem Vorschlag ein Gegenargument. ich kenne keinen 40-jährigen, der noch ins Bett pinkelt (höchstens wieder ) Also wird sich das Problem auch von selber irgendwann erledigen.
Zitat von WandaLismus im Beitrag #62Hier hat eine Klingelhose durchschlagenden Erfolg gehabt.
Hier auch, aber eben deutlich später als mit 5,5 und nachdem davor Blasenprotokoll und diverse Untersuchungen durchgeführt wurden. QUasi als "das letzte Mittel".
ErE Reloaded
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16.04.2024 10:35
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) Also wird sich das Problem auch von selber irgendwann erledigen.
