Zitat von Veronica im Beitrag #11Was ist denn das genau für eine Schule, also zu welchem Ausbildungsabschluss führt sie? Öffentlich oder privat? Sind der Ablauf des Auswahlverfahrens und die Auswahlkriterien transparent?
Wenn es so etwas wie MT(L)A-Schule ist, würde ich tatsächlich nochmals überlegen, ob das das Richtige ist - insbesondere, wenn die NF-Fünf in einer Naturwissenschaft ist.
Ansonsten würde ich im Vorfeld so viele Informationen wie möglich einholen und dann versuchen, beim TdoT gezielt Leute anzusprechen und einen guten Eindruck zu machen. Auf jeden Fall würde ich dann bei der offiziellen Bewerbung 1-2 Zeugnisse aus der 9. mit vorlegen, wenn die besser waren - meist muss man das ja ohnehin. Sie wird aber vermutlich nicht darum herumkommen, das aktuelle Zeugnis mit vorzulegen.
Ich wünsche Deiner Tochter viel Glück!
Es ist eine öffentliche Schule, die Bewerber werden anhand Schulzeugnis, einem vorgegebenen Praktikum und einer sportlichen Prüfung bewertet und ausgewählt.
Ah, O.K. - das klingt dann ja eher nach einer Ausbildung in Richtung Physiotherapie o.ä.. Dann kann sie die nicht so guten Noten vermutlich zumindest zum Teil durch gute Praktikumsbewertungen und einen guten Sporttest ausgleichen, das ist doch schon mal sehr positiv. Ich drücke die Daumen!
Physiotherapie?
Die suchen DRINGEND Nachwuchs. Bavaria- da würde ich mir echt keine Sorgen machen!
Da habe ich anderes gehört, wenn man nicht privat zahlen kann.
?
Was privat bezahlen?
Die Ausbildung.
Ich habe jetzt an Nachwuchsprobleme in den Praxen gedacht.
Sorry, das war dann missverständlich.
Die Liebe und der Suff- das reibt den Menschen uff!
Zitat von Veronica im Beitrag #11Was ist denn das genau für eine Schule, also zu welchem Ausbildungsabschluss führt sie? Öffentlich oder privat? Sind der Ablauf des Auswahlverfahrens und die Auswahlkriterien transparent?
Wenn es so etwas wie MT(L)A-Schule ist, würde ich tatsächlich nochmals überlegen, ob das das Richtige ist - insbesondere, wenn die NF-Fünf in einer Naturwissenschaft ist.
Ansonsten würde ich im Vorfeld so viele Informationen wie möglich einholen und dann versuchen, beim TdoT gezielt Leute anzusprechen und einen guten Eindruck zu machen. Auf jeden Fall würde ich dann bei der offiziellen Bewerbung 1-2 Zeugnisse aus der 9. mit vorlegen, wenn die besser waren - meist muss man das ja ohnehin. Sie wird aber vermutlich nicht darum herumkommen, das aktuelle Zeugnis mit vorzulegen.
Ich wünsche Deiner Tochter viel Glück!
Es ist eine öffentliche Schule, die Bewerber werden anhand Schulzeugnis, einem vorgegebenen Praktikum und einer sportlichen Prüfung bewertet und ausgewählt.
Ah, O.K. - das klingt dann ja eher nach einer Ausbildung in Richtung Physiotherapie o.ä.. Dann kann sie die nicht so guten Noten vermutlich zumindest zum Teil durch gute Praktikumsbewertungen und einen guten Sporttest ausgleichen, das ist doch schon mal sehr positiv. Ich drücke die Daumen!
Physiotherapie?
Die suchen DRINGEND Nachwuchs. Bavaria- da würde ich mir echt keine Sorgen machen!
Da habe ich anderes gehört, wenn man nicht privat zahlen kann.
?
Was privat bezahlen?
Viele Physiotherapie-Schulen sind privat, teilweise auch die Unis.
Diese Schule ist öffentlich, das heißt, die Ausbildung ist wie eine klassische Lehre bezahlt, die Schüler haben Urlaub und keine Ferien.
Da händeringend Azubis in den Bereichen gesucht werden, würde ich trotzdem mit guten Chancen rechnen.
Gruß Tijana --------------------------------- Gib mir die Gelassenheit, Dinge zu akzeptieren, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.
Zitat von Frederika im Beitrag #31Wieviele Fehltage hat sie denn? Danach wird bei uns, neben den Noten, besonders geschaut.
Fehltage hat sie 3 aufgrund von Krankheit, die sind aber ganz normal entschuldigt. Ihre Zeugnisbewertung (Mitarbeit, Verhalten etc) ist auch durchweg positiv.
Zeugnisse mitnehmen zum Tag der offenen Tür, dort Interesse bekunden, Möglichkeiten erfragen, ob man mit einem freiwilligen sozialen Jahr die Chancen verbessert, ob sie selber sowas anbieten.
Die meisten Schulen klagen über Schülermangel und sind froh über jeden Bewerber. Ich glaube, die besten Chancen hat deine Tochter, wenn sie am Tag der offen Tür mit den Lehrkräften dort ins Gespräch geht. Ich bin sicher, die geben ihr Tipps 🍀
Ich denke auch, dass sie trotz der Noten sehr gute Chancen haben wird. Es wird händeringend gesucht, in nahezu allen Bereichen, die AG und Berufsschulen sind gezwungen umzudenken und nicht mehr nur nach den "Besten" (notentechnisch) zu schauen.
Ich würde es machen wie vorgeschlagen: Mit beiden Zeugnissen und allen anderen nachweisen (Praktika, etc) zum TdoT erscheinen und das Gespräch suchen.
Zitat von Kaffeekanne im Beitrag #29Ich würde nur das Klasse 9 Zeugnis nehmen.
Ich auf keinen Fall. Die Entscheidung fällt mit dem 10er. Ohne 10er vermutlich keine Entscheidung für die Schülerin.
Ein schlechtes Zeugnis 10/1 bedeutet vielleicht das Aus, gar keins aber ziemlich sicher. Und selbst wenn sie nicht sofort ausgesondert wird, muss sie es nachreichen und erklären, warum sie es nicht gleich vorgelegt hat. Da hat sie dann gleich Minuspunkte gesammelt, von wegen "Verantwortung übernehmen", "sich erklären können", nicht den scheinbar einfachsten Weg gehen.
Zitat von Bavaria im Beitrag #1Meine Tochter macht dieses Jahr ihre Mittlere Reife und muss sich jetzt für ihre Wunschausbildung an einer medizinischen Schule bewerben.
Bisher war sie eine durchschnittliche Schülerin mit guten Noten im sprachlichen Bereich. Mathe war schon immer schwierig, aber es hat gereicht. Ausgerechnet dieses Schuljahr hat sie aber einige Arbeiten derart verpatzt, dass sie jetzt zum Halbjahr in 2 Fächern auf einer 5 steht, ein Hauptfach und das andere auch ein Vorrückfach, blauer Brief ist bereits eingetrudelt. Nach Gesprächen mit ihren Lehrern stehen die Chancen aber gut, dass sie zumindest wieder auf eine 4 kommt und den Abschluss schaffen wird.
Unser Bauchweh ist jetzt die Bewerbung. Wenn sie dieses Zeugnis vorlegt, habe ich die Befürchtung, dass sie damit sofort aus dem Rennen ist. Anfang Mai findet eine Art Tag der offenen Tür statt, wo die Bewerber vorab schonmal in Augenschein genommen werden. Bewerbungszeitraum ist bis Juni, die Ausbildung ist bei Schülern derzeit nicht besonders nachgefragt.
Was würdet ihr tun:
a) Jetzt eine Bewerbung mit dem aktuellen Zeugnis riskieren b) Jetzt eine Bewerbung und das Zeugnis aus der 9. Klasse beifügen (ist ohne 5) c) Erst nach dem Tag der offenen Tür mit dem aktuellen Zeugnis bewerben d) Ganz anders
Danke für eure Gedanken dazu.
Ich kenne es von meinen Kindern so, das ohnehin nicht nur das letzte Zeugnis beigefügt werden musste, sondern die letzten zwei oder drei Zeugnisse.
Ich würde zum Tag der offenen Tür gehen, mich informieren und je nachdem wie das Bewerbungsverfahren aufgebaut ist eine Bewerbungsmappe mitnehmen und direkt abgeben.
Bei dem Berufskolleg meiner Tochter war die Bewerbung auch bis Tag x möglich, allerdings hatte sie bis dahin schon ihre Zusage, weil die Plätze sukzessive gegeben wurden. Von daher würde ich nicht bis zum Stichtag warten.
Ich würde ersmal zum Tag der offenen Tür gehen, dort Gespräche suchen und dann bewerben. Mit den Jahreszeugnissen von 8 und 9 UND 10/1 plus kurzer Erklärung und Ausblick.
Hier fällt nach Klasse 8 eine wesentliche Schullaufbahnentscheidung: AHS (allgemeines Gym), BHS (berufsbildendes Gym, Matura plus Berufsausbildung), BMS (berufsbildende Fachschule). Bewerben muss man sich mit dem Halbjahrszeugnis der 8. Das nur zur Info.
Eine Klassenkollegin wollte gern an eine BHS mit Schwerpunkt Wirschaft und Tourismus. Allerdings hatte sie im Halbjahrszeugnis in Mathe eine Fünf (das bedeutet negativ, Sechsen gibt es hier nicht, Ausgleichen auch nicht). Ihre Mutter und sie selbst waren furchtbar enttäuscht und meinten, dass sie sich damit ja gar nicht bewerben bräuchte. Ich habe ihr geraten, es unbedingt zu probieren. Die restlichen Noten waren okay, in den Sprachen - D, E, Spanisch - 2 bzw. 3. Die allgemeine Mathematik am Gym hätte sie dort nicht, das wäre Wirtschaftsmathematik, außerdem liegt an diesen Schulen der Schwerpunkt eh anders. Die Leute können ein Zeugnis zwischen den Zeilen lesen: ganz gute Schülerin mit Problemen in Mathe, möglicherweise auch Probleme mit dem Mathelehrer.
Jedenfalls: sie hat sich beworben, bekam die vorläufige Zusage (diese Zusagen sind hier immer vorläufig, weil ein positives Jahreszeugnis nachgereicht werden muss, natürlich auch von denen, die ein rein positives Halbjahreszeugnis haben), schaffte zum Jahresende die Vier in Mathematik und ging an ihre Wunsch-Schule. Sie maturiert dort im Mai/Juni - und hatte dort nie Probleme mit Mathe.
Maja mit Medizinerin (02/01), Ingenieur (12/02), Sportler (03/05) und Miezekatze (ca 04/20)
Update: Nachdem wir ja nicht sicher waren, ob es mit der Schule für die Ausbildung klappt, haben wir meine Tochter parallel auf der FOS angemeldet. Dafür reicht tatsächlich ihr jetziger Notenschnitt. Die FOS hat ihr den Platz auch schon zugesagt.
Am Tag der offenen Tür für die Ausbildung waren wir natürlich trotzdem. Die Empfehlung des Lehrers, der den Tag durchgeführt hat, ist, dass Schüler, die das von den Noten her schaffen, tatsächlich erst die FOS besuchen sollen und dann erst mit der Ausbildung anfangen. Mit Fachabi stehen ihr nach der Ausbildung deutlich mehr Möglichkeiten zur Verfügung, für den Bachelor braucht sie es sogar zwingend.
Alle Sorgen haben sich also jetzt erstmal in Luft aufgelöst, vielen Dank an alle für eure Tipps.
Das klingt doch super - Deiner Tochter viel Spaß auf der FOS! Hier steht ja gerade auch ein RS-Abschluss an und Sohn, der nie ein begeisterter Schüler war, möchte nun doch auch noch weitermachen. Ich finde, da spricht nichts dagegen - und wenn sie dann danach ene Ausbildung machen, geht die wahrscheinlich auch leichter von der Hand.
Zitat von Bavaria im Beitrag #42Update: Nachdem wir ja nicht sicher waren, ob es mit der Schule für die Ausbildung klappt, haben wir meine Tochter parallel auf der FOS angemeldet. Dafür reicht tatsächlich ihr jetziger Notenschnitt. Die FOS hat ihr den Platz auch schon zugesagt.
Am Tag der offenen Tür für die Ausbildung waren wir natürlich trotzdem. Die Empfehlung des Lehrers, der den Tag durchgeführt hat, ist, dass Schüler, die das von den Noten her schaffen, tatsächlich erst die FOS besuchen sollen und dann erst mit der Ausbildung anfangen. Mit Fachabi stehen ihr nach der Ausbildung deutlich mehr Möglichkeiten zur Verfügung, für den Bachelor braucht sie es sogar zwingend.
Alle Sorgen haben sich also jetzt erstmal in Luft aufgelöst, vielen Dank an alle für eure Tipps.
Mit dem konkreten Ziel einer bestimmten Ausbildungsmöglichkeit wird ihr das Lernen vielleicht sogar einfacher gelingen. Alles Gute euch!
Zitat von Veronica im Beitrag #43Das klingt doch super - Deiner Tochter viel Spaß auf der FOS! Hier steht ja gerade auch ein RS-Abschluss an und Sohn, der nie ein begeisterter Schüler war, möchte nun doch auch noch weitermachen. Ich finde, da spricht nichts dagegen - und wenn sie dann danach ene Ausbildung machen, geht die wahrscheinlich auch leichter von der Hand.
Mein Sohn war auch (teilweise bedingt durch seine Legasthenie) kein begeisterter Schüler. Aber jetzt in der Oberstufe hängt er sich total rein. In Deutsch haben sie Brecht gelesen und darüber eine Arbeit geschrieben - das Buch hat er freiwillig ZWEIMAL gelesen
Zitat von Veronica im Beitrag #43Das klingt doch super - Deiner Tochter viel Spaß auf der FOS! Hier steht ja gerade auch ein RS-Abschluss an und Sohn, der nie ein begeisterter Schüler war, möchte nun doch auch noch weitermachen. Ich finde, da spricht nichts dagegen - und wenn sie dann danach ene Ausbildung machen, geht die wahrscheinlich auch leichter von der Hand.
Mein Sohn war auch (teilweise bedingt durch seine Legasthenie) kein begeisterter Schüler. Aber jetzt in der Oberstufe hängt er sich total rein. In Deutsch haben sie Brecht gelesen und darüber eine Arbeit geschrieben - das Buch hat er freiwillig ZWEIMAL gelesen
Das macht Hoffnung. Gerade Deutsch ist nicht K3s Stärke, obwohl er keine Legasthenie hat. Obwohl ... Brecht würde ihm vielleicht auch gefallen. Sie haben auf der RS bisher überhaupt keine "Klassiker" gelesen - und vor allem in der Mittelstufe nur irgendwelche Jugendromane zu Themen, mit denen er wenig anfangen konnte (da war das einzige Buch, das er schnell und eigenmotiviert gelesen hat, "Die Welle").
Zitat von Veronica im Beitrag #43Das klingt doch super - Deiner Tochter viel Spaß auf der FOS! Hier steht ja gerade auch ein RS-Abschluss an und Sohn, der nie ein begeisterter Schüler war, möchte nun doch auch noch weitermachen. Ich finde, da spricht nichts dagegen - und wenn sie dann danach ene Ausbildung machen, geht die wahrscheinlich auch leichter von der Hand.
Mein Sohn war auch (teilweise bedingt durch seine Legasthenie) kein begeisterter Schüler. Aber jetzt in der Oberstufe hängt er sich total rein. In Deutsch haben sie Brecht gelesen und darüber eine Arbeit geschrieben - das Buch hat er freiwillig ZWEIMAL gelesen
Mein Bruder war in der Mittelstufe auch eher gerade so mittelmäßig, in der Oberstufe hatte er einen genialen Chemie-Lehrer, wusste dann, was er will, und wurde dann in allen Fächern besser. Sein Französisch-Lehrer aus der Mittelstufe hatte ihn in der mündlichen Abi-Prüfung und war ganz erstaunt, dass der Fimbruder doch noch französisch gelernt hat.
Zitat von Bavaria im Beitrag #42Update: Nachdem wir ja nicht sicher waren, ob es mit der Schule für die Ausbildung klappt, haben wir meine Tochter parallel auf der FOS angemeldet. Dafür reicht tatsächlich ihr jetziger Notenschnitt. Die FOS hat ihr den Platz auch schon zugesagt.
Am Tag der offenen Tür für die Ausbildung waren wir natürlich trotzdem. Die Empfehlung des Lehrers, der den Tag durchgeführt hat, ist, dass Schüler, die das von den Noten her schaffen, tatsächlich erst die FOS besuchen sollen und dann erst mit der Ausbildung anfangen. Mit Fachabi stehen ihr nach der Ausbildung deutlich mehr Möglichkeiten zur Verfügung, für den Bachelor braucht sie es sogar zwingend.
Alle Sorgen haben sich also jetzt erstmal in Luft aufgelöst, vielen Dank an alle für eure Tipps.
Zitat von Willy im Beitrag #4Gäbe es die Möglichkeit die Bewerbung persönlich abzugeben und damit dem ersten (anonymen) Eindruck bei einer Bewerbung per Post oder Email vorzubeugen? Dann würde ich das aktuelle Zeugnis dazu geben und darauf setzen, dass derzeit Igel Auszubildende gesucht werden, während sich nur wenige Schulabgänger für eine Ausbildungsstelle interessieren.
Ich z. B. nehme keine persönlichen Bewerbungen an. Dürfen gerne am Empfang abgegeben werden.
ErE Reloaded
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23.03.2024 19:05
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