Zitat von Blue-true im Beitrag #73 Ja klar ist das schön. Das ist ja weit entfernt von „mich gibts nicht ohne meine Ex“. Mir wär’s halt wichtig, daß mein Neuer Partner allein Gelegenheit hat, mit dem Freundeskreis warm zu werden, man sieht ja, wie Sina formuliert, die Neue ist, salopp gesagt, doof, weil sie das nicht so toll fand. Ich kenne die Ex nicht, ich kenne aber welche, die da ganz charmant dafür sorgen, daß der/die Neue im Freundeskreis kein Bein zu Erde bekommt. Gibts alles, daher kann das so pauschal ganz sicher nicht nur positiv sein sondern unter bestimmten Umständen für einen neuen Partner eine Belastung. Muss ich meinem neuen Partner, der mir wichtiger sein sollte als die Ex, nicht von Anfang an zumuten. Hat alles 2 Seiten.
Also soll die Next im Freundeskreis Vorrang vor jemanden haben, mit dem/der man schon jahrelang befreundet ist?
Wenn ich einen Exmann hätte wäre mein jetziger Mann mir selbstredend viel näher als der Ex. Logisch, mit dem bin ich zusammen und den liebe ich. Wenn er sich unwohl fühlen würde, wenn da immer ein Ex mit rumspukt, wäre mir sein Gefühl natürlich wichtiger, auch wenn es vielleicht nicht ganz rational wäre.
Vielleicht liegt mein Gefühl auch daran, daß ich 2 Fälle kenne, wo die Exen immer noch sehr präsent waren im Freundeskreis und subtil Stimmung gegen den Next gemacht haben. Ich fand das sehr unschön und schwer für die Nexten, da Fuß zu fassen. Hätte ich wie gesagt meinem Mann nicht zugemutet.
Ich finde es super, wenn sich Getrennte Paare noch gut verstehen und sowas wie Einschulungen, Kindergeburtstage und vielleicht auch mal Weihnachten zusammen feiern. Für die Kinder nimmt man sich logisch zurück. Auf andere Familienfeiern würde ich in der Konstellation trotzdem verzichten, wenn es nicht für alle paßt.
Der Freundeskreis kann ja trotzdem so bleiben, ich wäre dann wohl mit meinem neuen Partner nicht dabei, wenn er sich in dem Kreis nicht wohlfühlt.
Zitat von Blue-true im Beitrag #101 Der Freundeskreis kann ja trotzdem so bleiben, ich wäre dann wohl mit meinem neuen Partner nicht dabei, wenn er sich in dem Kreis nicht wohlfühlt.
Das wäre dann wohl die Konsequenz.
Unser Freundeskreis besteht im harten Kern seit der Schulzeit, teilweise waren die Männer schon gemeinsam im Kindergarten. Ein Freund von uns ist getrennt und hat schon seit ca. 6 Jahren eine Next. Seine Ex unternimmt nicht mehr so oft etwas mit uns, weil sie nicht immer mit alten Ehepaaren rumhängen will, sondern dorthin geht, wo sie u.U. auch wieder einen neuen Partner findet. Wenn sie zu irgendwelchen Feiern kommt oder mal mit uns weggeht macht die Next immer ein Gesicht wie 7 Tage Regenwetter. Sie hat auch schon angesprochen, dass sie nicht so gern möchte, dass wir die Ex einladen. Sie ist auch spinnig, wenn wir über alte Zeiten, wo sie noch nicht dabei war, reden. Ich finde das irgendwie schwierig.
Zitat von Blue-true im Beitrag #101 Wenn ich einen Exmann hätte wäre mein jetziger Mann mir selbstredend viel näher als der Ex. Logisch, mit dem bin ich zusammen und den liebe ich. Wenn er sich unwohl fühlen würde, wenn da immer ein Ex mit rumspukt, wäre mir sein Gefühl natürlich wichtiger, auch wenn es vielleicht nicht ganz rational wäre.
Vielleicht liegt mein Gefühl auch daran, daß ich 2 Fälle kenne, wo die Exen immer noch sehr präsent waren im Freundeskreis und subtil Stimmung gegen den Next gemacht haben. Ich fand das sehr unschön und schwer für die Nexten, da Fuß zu fassen. Hätte ich wie gesagt meinem Mann nicht zugemutet.
Ich finde es super, wenn sich Getrennte Paare noch gut verstehen und sowas wie Einschulungen, Kindergeburtstage und vielleicht auch mal Weihnachten zusammen feiern. Für die Kinder nimmt man sich logisch zurück. Auf andere Familienfeiern würde ich in der Konstellation trotzdem verzichten, wenn es nicht für alle paßt.
Der Freundeskreis kann ja trotzdem so bleiben, ich wäre dann wohl mit meinem neuen Partner nicht dabei, wenn er sich in dem Kreis nicht wohlfühlt.
Würdest du denn auch eine langjährige Freundin nicht mehr zu Feiern einladen, weil dein Partner auf sie eifersüchtig ist? Oder was ist das für ein Gefühl, das der Next da so pauschal dem Ex gegenüber hat, noch ohne ihn zu kennen? Wenn mein frisch hinzu gekommener Partner ein Problem mit einer langjährigen Freundin oder auch Freund hätte, wäre das tatsächlich seine Baustelle und ich würde mir deswegen nicht den Umgang mit ihnen verkneifen. Da passt dann in der neuen Beziehung was nicht.
Bei Einschulunden und Kindergeburtstagen geht es aber um die Kinder und nicht um die ehemaligen Partner. Freundschaft ist doch unabhängig von den gemeinsamen Kindern und geht in der Regel über solche Unternehmungen hinaus. Alles andere ist für mich ein normaler freundlicher Umgang miteinander der Kinder wegen, aber weit weg von echter Freundschaft.
Zitat von Blue-true im Beitrag #101Der Freundeskreis kann ja trotzdem so bleiben, ich wäre dann wohl mit meinem neuen Partner nicht dabei, wenn er sich in dem Kreis nicht wohlfühlt.
Mein Gemahl hatte nach der Scheidung keinen Freundeskreis mehr. Da hat die Ex ganze Arbeit geleistet.
Zitat von Blue-true im Beitrag #101 Der Freundeskreis kann ja trotzdem so bleiben, ich wäre dann wohl mit meinem neuen Partner nicht dabei, wenn er sich in dem Kreis nicht wohlfühlt.
Das wäre dann wohl die Konsequenz.
Unser Freundeskreis besteht im harten Kern seit der Schulzeit, teilweise waren die Männer schon gemeinsam im Kindergarten. Ein Freund von uns ist getrennt und hat schon seit ca. 6 Jahren eine Next. Seine Ex unternimmt nicht mehr so oft etwas mit uns, weil sie nicht immer mit alten Ehepaaren rumhängen will, sondern dorthin geht, wo sie u.U. auch wieder einen neuen Partner findet. Wenn sie zu irgendwelchen Feiern kommt oder mal mit uns weggeht macht die Next immer ein Gesicht wie 7 Tage Regenwetter. Sie hat auch schon angesprochen, dass sie nicht so gern möchte, dass wir die Ex einladen. Sie ist auch spinnig, wenn wir über alte Zeiten, wo sie noch nicht dabei war, reden. Ich finde das irgendwie schwierig.
Wie gesagt, ich hab da halt ein Bild von Ex vor Augen, der/die nicht ganz unschuldig ist, daß sich Next nicht wohlfühlt. Wenn das nicht so ist und Next aus Prinzip gegen Ex ist, ja das ist dann schwierig. Ich finde für einen Next diese Vertrautheit schwierig, die Expartner gern mal ausspielen. Ist ja nicht so, daß Exen immer freundliche Lämmchen sind. Wie gesagt, wenn es für alle paßt ist ja gut.
Zitat von SINA75 im Beitrag #13Ein Freund von mir hat seine Ex, bei der die gemeinsamen Kinder wohnen auch zum Geburtsag eingeladen, seine nrue war so angefressen, das sie deb ganzen Abend giftig geschaut hat und fast nix geredet.
Was ja auch völlig arschig ist. Oder wollte er seine neue Freundin loswerden?
Was ist daran arschig? Die beiden haben in ihrer Funktion als Eltern offensichtlich ein gutes Verhältnis. Das ist doch erstrebenswert. Ich finde es da nicht ungewöhnlich, dass wichtige Familienfeste ab und an gemeinsam begangen werden.
Manche ja, alle nein. Nicht ohne Exfrau ist was anderes als ab und an. Ist das wirklich so unzumutbar, ein Leben mit dem neuen Partner nicht als Beziehung zu dritt zu führen? Ich bin mir ziemlich sicher, dass die meisten Nexten das nicht unbedingt für wünschenswert halten. Ich kenne es nur so, auch bei sehr guten Verhältnissen, dass die Feiern, die die Kinder betreffen, gemeinsam gefeiert werden und nicht, daß man seine Ex bis zum Sanktnimmerleinstag permanent im Schlepptau hat.
Zitat von Cella im Beitrag #1Ich bin zum 80. Geburtstag meiner ehemaligen Schwiegermutter eingeladen. Es ist die Stiefmutter meines Ex Mannes und ich kenne sie seit über 30 Jahren. Habe immer einen guten Kontakt zu ihr gehabt, auch nach der Scheidung und dem Tod meines Schwiegervaters habe ich immer Kontakt gehalten. Sie ist die Oma meiner Kinder! Mein Ex Mann hat wenig Kontakt zu ihr, worüber sie auch traurig ist, aber er ist so, es ist ihm nicht wichtig (hat gar nichts mit ihr zu tun) Nun ist er ja in einer neuen Beziehung und beide sind ebenfalls eingeladen. Nun erzählte mir meine Schwiegermutter, dass mein Ex sich beschwert hätte, dass ich auch eingeladen bin. Seine Freundin würde aus dem Grund nicht kommen. Sie hat ihm aber ganz klar gesagt, dass sie dann wegbleiben soll, wenn sie damit ein Problem hat. Es wäre ihr wichtiger, dass ich dabei bin! Die neue Freundin hat sie auch erst einmal für eine halbe Stunde gesehen. Jetzt kommt mein Ex alleine zum Geburtstag. Jetzt mal im Ernst: Was ist das für ein Kindergarten? Bei der Feier sind über 50 Gäste, man kann sich aus dem Weg gehen! Ich kenne die Freundin nicht einmal und sie mich nicht! Hättet ihr da auch so ein Problem?
Ich sehe den Kindergarten nicht. Die Einladende hat Prioritäten, die Eingeladenen auch.
Es ist doch alles unter den gegebenen Bedingungen gut gelöst: Die Personen, die am wenigsten miteinander zu tun haben von euch vieren, sehen sich nicht.
Und anscheinend gibt es auch keine vorgeschobenen Gründe, sondern alle haben miteinander offen kommuniziert: "Wenn die, dann ich nicht." "Dann du nicht."
Die Gefühle der Jubilarin kommen in deinem Konstrukt halt nicht vor.
Doch - sie schreibt doch, die Einladende hat Priorität - in diesem Konstrukt kommen die Menschen, die ihr am wichtigsten sind - ihr (Stief)sohn und Cella?!
Zitat von Blue-true im Beitrag #101Der Freundeskreis kann ja trotzdem so bleiben, ich wäre dann wohl mit meinem neuen Partner nicht dabei, wenn er sich in dem Kreis nicht wohlfühlt.
Mein Gemahl hatte nach der Scheidung keinen Freundeskreis mehr. Da hat die Ex ganze Arbeit geleistet.
Das ist bitter. Und in der Tat kenne ich mehr Exen, die gern subtil den Nexten ein ungutes Gefühl vermitteln, oder bewußt, wie bei euch, intrigieren. Mag aber meine Blase sein. So extrem wie bei euch habe ich es allerdings nie erlebt. Das ist brutal.
Zitat von Blue-true im Beitrag #108Das ist bitter. Und in der Tat kenne ich mehr Exen, die gern subtil den Nexten ein ungutes Gefühl vermitteln, oder bewußt, wie bei euch, intrigieren. Mag aber meine Blase sein. So extrem wie bei euch habe ich es allerdings nie erlebt. Das ist brutal.
Ich lernte meinen Mann kennen, da war er schon zwei Jahre geschieden. Aber in der Familie - also seiner Verwandtschaft - hat es lange gehalten, dass ich der "Grund" sei.
Zitat von Blue-true im Beitrag #108Das ist bitter. Und in der Tat kenne ich mehr Exen, die gern subtil den Nexten ein ungutes Gefühl vermitteln, oder bewußt, wie bei euch, intrigieren. Mag aber meine Blase sein. So extrem wie bei euch habe ich es allerdings nie erlebt. Das ist brutal.
Ich lernte meinen Mann kennen, da war er schon zwei Jahre geschieden. Aber in der Familie - also seiner Verwandtschaft - hat es lange gehalten, dass ich der "Grund" sei.
Böse. Und da ist nichts dran? Geschieden sein sagt ja nichts über die Dauer einer eventuellen außerehelichen Affaire. 😈 ok du schreibst ihr habt euch erst später kennengelernt…
Auch so ein Punkt, zum Thema des Threads. Die Verklärung der früheren Schwiegertochter, da hat es eine Next auch schwer. Das Thema hat unheimlich viele Facetten jenseits von es feiern alle einträchtig zusammen.
Bei meiner Freundin ist das heute noch so. Die Ex, Mutter der Kinder, geht bei den Ex-Schwiegereltern ein und aus, obwohl die Kinder längst erwachsen sind. Verstehe ich auch nicht, sowas.
Zitat von Blue-true im Beitrag #73 Ja klar ist das schön. Das ist ja weit entfernt von „mich gibts nicht ohne meine Ex“. Mir wär’s halt wichtig, daß mein Neuer Partner allein Gelegenheit hat, mit dem Freundeskreis warm zu werden, man sieht ja, wie Sina formuliert, die Neue ist, salopp gesagt, doof, weil sie das nicht so toll fand. Ich kenne die Ex nicht, ich kenne aber welche, die da ganz charmant dafür sorgen, daß der/die Neue im Freundeskreis kein Bein zu Erde bekommt. Gibts alles, daher kann das so pauschal ganz sicher nicht nur positiv sein sondern unter bestimmten Umständen für einen neuen Partner eine Belastung. Muss ich meinem neuen Partner, der mir wichtiger sein sollte als die Ex, nicht von Anfang an zumuten. Hat alles 2 Seiten.
Also soll die Next im Freundeskreis Vorrang vor jemanden haben, mit dem/der man schon jahrelang befreundet ist?
Wenn ich einen Exmann hätte wäre mein jetziger Mann mir selbstredend viel näher als der Ex. Logisch, mit dem bin ich zusammen und den liebe ich. Wenn er sich unwohl fühlen würde, wenn da immer ein Ex mit rumspukt, wäre mir sein Gefühl natürlich wichtiger, auch wenn es vielleicht nicht ganz rational wäre.
Vielleicht liegt mein Gefühl auch daran, daß ich 2 Fälle kenne, wo die Exen immer noch sehr präsent waren im Freundeskreis und subtil Stimmung gegen den Next gemacht haben. Ich fand das sehr unschön und schwer für die Nexten, da Fuß zu fassen. Hätte ich wie gesagt meinem Mann nicht zugemutet.
Ich finde es super, wenn sich Getrennte Paare noch gut verstehen und sowas wie Einschulungen, Kindergeburtstage und vielleicht auch mal Weihnachten zusammen feiern. Für die Kinder nimmt man sich logisch zurück. Auf andere Familienfeiern würde ich in der Konstellation trotzdem verzichten, wenn es nicht für alle paßt.
Der Freundeskreis kann ja trotzdem so bleiben, ich wäre dann wohl mit meinem neuen Partner nicht dabei, wenn er sich in dem Kreis nicht wohlfühlt.
Ja, kenne ich auch. Deshalb bin ich auch peinlich darauf bedacht, es der hiesigen Next nicht irgendwie zu erschweren, in Freundeskreis oder Familie Fuß zu fassen - wobei der Freundeskreis bei uns kein großes Problem ist - da ist relativ klar getrennt, welche Freunde (m,w,d) eher "meine" sind und welche eher die des Ex - da gibt es auch kaum Überschneidungen und Schnittmengen. Bei der Ex-Familie ist für mich aber ganz klar, dass da jetzt erst einmal Next ihren Platz einnehmen muss und es selbstverständlich werden muss, dass sie die neue Frau an der Seite des Ex ist. Also würde ich, wenn sie mich bei einer Feier nicht dabeihaben wollte, dort niemals aufkreuzen.
Zitat von Blue-true im Beitrag #73 Ja klar ist das schön. Das ist ja weit entfernt von „mich gibts nicht ohne meine Ex“. Mir wär’s halt wichtig, daß mein Neuer Partner allein Gelegenheit hat, mit dem Freundeskreis warm zu werden, man sieht ja, wie Sina formuliert, die Neue ist, salopp gesagt, doof, weil sie das nicht so toll fand. Ich kenne die Ex nicht, ich kenne aber welche, die da ganz charmant dafür sorgen, daß der/die Neue im Freundeskreis kein Bein zu Erde bekommt. Gibts alles, daher kann das so pauschal ganz sicher nicht nur positiv sein sondern unter bestimmten Umständen für einen neuen Partner eine Belastung. Muss ich meinem neuen Partner, der mir wichtiger sein sollte als die Ex, nicht von Anfang an zumuten. Hat alles 2 Seiten.
Also soll die Next im Freundeskreis Vorrang vor jemanden haben, mit dem/der man schon jahrelang befreundet ist?
Wenn ich einen Exmann hätte wäre mein jetziger Mann mir selbstredend viel näher als der Ex. Logisch, mit dem bin ich zusammen und den liebe ich. Wenn er sich unwohl fühlen würde, wenn da immer ein Ex mit rumspukt, wäre mir sein Gefühl natürlich wichtiger, auch wenn es vielleicht nicht ganz rational wäre.
Vielleicht liegt mein Gefühl auch daran, daß ich 2 Fälle kenne, wo die Exen immer noch sehr präsent waren im Freundeskreis und subtil Stimmung gegen den Next gemacht haben. Ich fand das sehr unschön und schwer für die Nexten, da Fuß zu fassen. Hätte ich wie gesagt meinem Mann nicht zugemutet.
Ich finde es super, wenn sich Getrennte Paare noch gut verstehen und sowas wie Einschulungen, Kindergeburtstage und vielleicht auch mal Weihnachten zusammen feiern. Für die Kinder nimmt man sich logisch zurück. Auf andere Familienfeiern würde ich in der Konstellation trotzdem verzichten, wenn es nicht für alle paßt.
Der Freundeskreis kann ja trotzdem so bleiben, ich wäre dann wohl mit meinem neuen Partner nicht dabei, wenn er sich in dem Kreis nicht wohlfühlt.
Ja, kenne ich auch. Deshalb bin ich auch peinlich darauf bedacht, es der hiesigen Next nicht irgendwie zu erschweren, in Freundeskreis oder Familie Fuß zu fassen - wobei der Freundeskreis bei uns kein großes Problem ist - da ist relativ klar getrennt, welche Freunde (m,w,d) eher "meine" sind und welche eher die des Ex - da gibt es auch kaum Überschneidungen und Schnittmengen. Bei der Ex-Familie ist für mich aber ganz klar, dass da jetzt erst einmal Next ihren Platz einnehmen muss und es selbstverständlich werden muss, dass sie die neue Frau an der Seite des Ex ist. Also würde ich, wenn sie mich bei einer Feier nicht dabeihaben wollte, dort niemals aufkreuzen.
Ich denke, ich würde, wenn die Kinder noch nicht volljährig bzw. klein sind. Ansonsten auch eher nicht. Man kann sich auch später treffen und bei 50 Gästen zu einem 80sten hat die Einladende auch eher wenig vom Einzelnen, das ist dann oft reine Anwesenheit. Ein paar Tage später hat man mehr voneinander. Aber kommt logisch auf das Verhältnis an.
Zitat von hed@ im Beitrag #64 Und ich frage mich dann immer, warum man als Next die Ex nicht mag? Ich wäre der im höchsten Fall der Fälle neutral gegenüber. Ausnahme: sie macht meinem Partner das Leben schwer. Aber das scheint ja hier nicht der Fall zu sein, wenn er sie zu seinem Geburtstag einlädt.
Ganz genau. Was macht da die Ex per se zum Feindbild? Wenn man sich kennengelernt hat und feststellt, man kann überhaupt nicht mit diesem Menschen, okay. Aber einfach, weil es die Ex ist?
Umgekehrt, wenn die Next der Trennungsgrund war, könnte ich schon verstehen, dass die Ex dann voreingenommen ist und ein Problem mit gemeinsamen Familienfeiern hat.
Ich glaube, neben (irrationaler) Eifersucht (die es sicher auch gibt), ist das oft auch Unsicherheit: Die Next hat Angst, dass ihr die Ex wütend oder sauer begegnet, im schlimmsten Fall beim Aufeinandertreffen sogar eine Szene macht - insbesondere, wenn sie der Trennungsgrund war. Dabei könnte auch eine Rolle spielen, dass viele Männer (Frauen in der umgekehrten Situation natürlich auch) ihre Ex vor der Next sehr schlechtmachen, so dass diese wirklich denkt, dass die Ex eine ganz schreckliche Person ist (oft wird sie ja auch als psychisch gestört o.ä. dargestellt), die sich nicht im Griff hat und von der Schlimmstes zu befürchten ist.
Zitat von Blue-true im Beitrag #108Das ist bitter. Und in der Tat kenne ich mehr Exen, die gern subtil den Nexten ein ungutes Gefühl vermitteln, oder bewußt, wie bei euch, intrigieren. Mag aber meine Blase sein. So extrem wie bei euch habe ich es allerdings nie erlebt. Das ist brutal.
Ich lernte meinen Mann kennen, da war er schon zwei Jahre geschieden. Aber in der Familie - also seiner Verwandtschaft - hat es lange gehalten, dass ich der "Grund" sei.
Böse. Und da ist nichts dran? Geschieden sein sagt ja nichts über die Dauer einer eventuellen außerehelichen Affaire. 😈 ok du schreibst ihr habt euch erst später kennengelernt…
Auch so ein Punkt, zum Thema des Threads. Die Verklärung der früheren Schwiegertochter, da hat es eine Next auch schwer. Das Thema hat unheimlich viele Facetten jenseits von es feiern alle einträchtig zusammen.
Bei meiner Freundin ist das heute noch so. Die Ex, Mutter der Kinder, geht bei den Ex-Schwiegereltern ein und aus, obwohl die Kinder längst erwachsen sind. Verstehe ich auch nicht, sowas.
Ja. Gibt es hier zwar nicht, weil meine Ex-Schwiegereltern leider nicht mehr leben. Allerdings hatte ich ein sehr gutes Verhältnis zu Teilen der Exfamilie, insbesondere den beiden Schwestern des Ex mit Familien. Diesen fällt es auch sehr schwer, zu akzeptieren, dass ich nicht mehr dazugehöre und dass nun Next an meine Stelle getreten ist. Ich versuche, diesen Prozess nicht dadurch noch mehr zu erschweren, dass ich weiterhin bei Familienfeiern u.ä. präsent bin.
Zitat von Veronica im Beitrag #113 Ich glaube, neben (irrationaler) Eifersucht (die es sicher auch gibt), ist das oft auch Unsicherheit: Die Next hat Angst, dass ihr die Ex wütend oder sauer begegnet, im schlimmsten Fall beim Aufeinandertreffen sogar eine Szene macht - insbesondere, wenn sie der Trennungsgrund war. Dabei könnte auch eine Rolle spielen, dass viele Männer (Frauen in der umgekehrten Situation natürlich auch) ihre Ex vor der Next sehr schlechtmachen, so dass diese wirklich denkt, dass die Ex eine ganz schreckliche Person ist (oft wird sie ja auch als psychisch gestört o.ä. dargestellt), die sich nicht im Griff hat und von der Schlimmstes zu befürchten ist.
Wenn die Next der Trennungsgrund war, kann ich das, besonders in der Anfangszeit, wenn die Emotionen noch hochkochen, sehr gut verstehen, dass man sich lieber aus dem Weg geht. Auch aus beiden Positionen, sowohl als Ex, als auch Next ist man da sicher nicht so sehr erpicht auf Begegnungen oder gar gemeinsame Feiern. Ich würde aber auch davon ausgehen, dass in diesem Stadium, wo noch Verletzung, Enttäuschung... was auch immer vorherrscht, keine Freundschaft zwischen den Expartner besteht und die sich auch lieber aus dem Weg gehen.
In Cella's Fall trifft dieses Szenario aber in keinem Punkt zu. Die Trennung liegt Jahre zurück. Welche Befürchtung hat man da als sechste oder siebte Next in Richtung Exfrau? Mit der man bei 50 Gästen vermutlich nicht mal Konversation machen muss. Für mich völlig kindisch und überhaupt nicht nachvollziehbar.
Zitat von Veronica im Beitrag #113 Ich glaube, neben (irrationaler) Eifersucht (die es sicher auch gibt), ist das oft auch Unsicherheit: Die Next hat Angst, dass ihr die Ex wütend oder sauer begegnet, im schlimmsten Fall beim Aufeinandertreffen sogar eine Szene macht - insbesondere, wenn sie der Trennungsgrund war. Dabei könnte auch eine Rolle spielen, dass viele Männer (Frauen in der umgekehrten Situation natürlich auch) ihre Ex vor der Next sehr schlechtmachen, so dass diese wirklich denkt, dass die Ex eine ganz schreckliche Person ist (oft wird sie ja auch als psychisch gestört o.ä. dargestellt), die sich nicht im Griff hat und von der Schlimmstes zu befürchten ist.
Wenn die Next der Trennungsgrund war, kann ich das, besonders in der Anfangszeit, wenn die Emotionen noch hochkochen, sehr gut verstehen, dass man sich lieber aus dem Weg geht. Auch aus beiden Positionen, sowohl als Ex, als auch Next ist man da sicher nicht so sehr erpicht auf Begegnungen oder gar gemeinsame Feiern. Ich würde aber auch davon ausgehen, dass in diesem Stadium, wo noch Verletzung, Enttäuschung... was auch immer vorherrscht, keine Freundschaft zwischen den Expartner besteht und die sich auch lieber aus dem Weg gehen.
In Cella's Fall trifft dieses Szenario aber in keinem Punkt zu. Die Trennung liegt Jahre zurück. Welche Befürchtung hat man da als sechste oder siebte Next in Richtung Exfrau? Mit der man bei 50 Gästen vermutlich nicht mal Konversation machen muss. Für mich völlig kindisch und überhaupt nicht nachvollziehbar.
Ja klar. Ich schrieb ja auch, dass ich das in diesem Fall von ihrer Seite her überhaupt nicht nachvollziehen kann und "kindisch" (oder was auch immer) finde. Es ist aber nun mal so, also, sie hat ein Problem - und daher würde ich das respektieren und zurücktreten. Auch als sechste oder siebte Next muss sie ja in der Familie ankommen - und wer weiß - vielleicht ist diese Beziehung ja dann doch auf länger ausgelegt.
Zum Thema "Freundschaft": Ich lege auch keinen Wert darauf, meinen Ex (oder Next) zu treffen, habe aber kein Problem damit, das zu tun, wenn es "nötig" ist (Feiern der Kinder o.ä.). Da habe ich immer die Fälle vor Augen, wo gemeinsame Kinder 20 Jahre nach der Trennung heiraten und es immer noch nicht möglich ist, dass beide Elternteile zur Hochzeit kommen und sich dort einigermaßen zivilisiert verhalten. Schlimm, sowas. "Befreundet" werde ich dagegen mit meinem Ex in diesem Leben sicher nie mehr sein - das ist für mich ein völlig anderer Schnack und würde bedeuten, dass ich "freiwillig" und ohne Not Zeit mit ihm und oder Next verbringe.
Zitat von Cella im Beitrag #1 Hättet ihr da auch so ein Problem?
Ich kann mich da schlecht reindenken, weil wir Familienfeiern mit jeder denkbaren Ausrede meiden, und im Freundeskreis so ein Drama bereits hatten, was jetzt seit 20 Jahren Organisationsaufwand bedeutet, damit Dame A nicht mit Dame B aufeinandertrifft. Für mich hat das einen Geschmack wie "wer ist die Hauptfrau, wer ist Konkubine" und solche Spielchen langweilen mich. Wenn es mir wie dir wichtig wäre, die alten Beziehungen (zur Schwiegermutter, zu ihren Kindern etc.) auch auf so einer Familienfeier zu pflegen und nicht nur in one-on-one Kontakt, dann würde ich hingehen, höflich bleiben und mir den Kuchen schmecken lassen. Alles andere fällt unter "nicht mein Affe, nicht mein Zoo".
Zitat von Sascha im Beitrag #18 Ich frage mich, warum sie die das erzählt.
Oh, ich hätte das Cella auch erzählt, weil ich nämlich die Sorge hätte, dass entweder mein feiger Sohn oder die dann doch aufkreuzende Next Cella eine Szene machen. Das wollte ich auf meiner Feier nicht, also würde ich sie auch vorwarnen.
Zitat von Sascha im Beitrag #18 Ich frage mich, warum sie die das erzählt.
Oh, ich hätte das Cella auch erzählt, weil ich nämlich die Sorge hätte, dass entweder mein feiger Sohn oder die dann doch aufkreuzende Next Cella eine Szene machen. Das wollte ich auf meiner Feier nicht, also würde ich sie auch vorwarnen.
Ja. Und: Ich könnte mir sogar vorstellen, dass sie Cella mitteilen wollte, dass sie sie wirklich sehr mag (und sicher mehr als Next, zu der sie ja gar keinen Bezug zu haben scheint), es ihr aber in diesem Falle eventuell trotzdem lieber wäre, wenn Cella von sich aus nicht käme. Aktiv ausladen möchte und kann sie sie nicht, weil sie selbst sie ja sehr gerne dabei hätte und vielleicht auch Angst hat, dass Cella dann sehr sauer wäre und ihr gutes Verhältnis zu ihr leiden würde.
Zitat von Sascha im Beitrag #32 Also ehrlich, wenn mein hypothetischer neuer Freund auf eine Feier nicht gehen wollen würde, und nicht wollen würde, dass ich da hingehe weil mein Ex da wäre, dann würde ich mich fragen, was mit ihm nicht stimmt!
Wenn ich bei Cella zwischen den Zeilen lese, ist die Next unsicher und hat scheinbar auch allen Grund dazu. Klar, man kann ein Fass aufmachen und eine große Geste vom Partner provozieren, aber das vermindert nicht die Unsicherheit, sondern bestätigt eigentlich nur, dass er irgendwie "bearbeitet" werden muss, damit man bekommt, was man sich wünscht.
Zitat von Cella im Beitrag #1 Jetzt mal im Ernst: Was ist das für ein Kindergarten? Bei der Feier sind über 50 Gäste, man kann sich aus dem Weg gehen! Ich kenne die Freundin nicht einmal und sie mich nicht! Hättet ihr da auch so ein Problem?
Ich gestehe, ja, hätte ich. Ich würde auf keinen Fall eine Ex meines Partners auf einer Familienfeier treffen wollen und fände es auch frustrierend, wenn die Mutter des Partners noch so an der Ex hängen würde. Patchwork ginge mit mir auch gar nicht. Als mein Schwager zum zweiten Mal geheiratet hat, kam seine Ex zur Hochzeit. Das fanden mein Mann und ich beide total komisch.
Zitat von Sascha im Beitrag #18 Ich frage mich, warum sie die das erzählt.
Oh, ich hätte das Cella auch erzählt, weil ich nämlich die Sorge hätte, dass entweder mein feiger Sohn oder die dann doch aufkreuzende Next Cella eine Szene machen. Das wollte ich auf meiner Feier nicht, also würde ich sie auch vorwarnen.
Ich frage mich eher, warum der Ex daa seiner Mutter auf die Nase gebunden hat und nicht gesagt hat; ich komme gerne, Siglinde hat leider einen anderen Termin.
So kommt es doch rüber wie: Siglinde kommt nicht, weil du Cella eingeladen hast.
Zitat von Blue-true im Beitrag #73 Ja klar ist das schön. Das ist ja weit entfernt von „mich gibts nicht ohne meine Ex“. Mir wär’s halt wichtig, daß mein Neuer Partner allein Gelegenheit hat, mit dem Freundeskreis warm zu werden, man sieht ja, wie Sina formuliert, die Neue ist, salopp gesagt, doof, weil sie das nicht so toll fand. Ich kenne die Ex nicht, ich kenne aber welche, die da ganz charmant dafür sorgen, daß der/die Neue im Freundeskreis kein Bein zu Erde bekommt. Gibts alles, daher kann das so pauschal ganz sicher nicht nur positiv sein sondern unter bestimmten Umständen für einen neuen Partner eine Belastung. Muss ich meinem neuen Partner, der mir wichtiger sein sollte als die Ex, nicht von Anfang an zumuten. Hat alles 2 Seiten.
Also soll die Next im Freundeskreis Vorrang vor jemanden haben, mit dem/der man schon jahrelang befreundet ist?
Wenn ich einen Exmann hätte wäre mein jetziger Mann mir selbstredend viel näher als der Ex. Logisch, mit dem bin ich zusammen und den liebe ich. Wenn er sich unwohl fühlen würde, wenn da immer ein Ex mit rumspukt, wäre mir sein Gefühl natürlich wichtiger, auch wenn es vielleicht nicht ganz rational wäre.
Vielleicht liegt mein Gefühl auch daran, daß ich 2 Fälle kenne, wo die Exen immer noch sehr präsent waren im Freundeskreis und subtil Stimmung gegen den Next gemacht haben. Ich fand das sehr unschön und schwer für die Nexten, da Fuß zu fassen. Hätte ich wie gesagt meinem Mann nicht zugemutet.
Ich finde es super, wenn sich Getrennte Paare noch gut verstehen und sowas wie Einschulungen, Kindergeburtstage und vielleicht auch mal Weihnachten zusammen feiern. Für die Kinder nimmt man sich logisch zurück. Auf andere Familienfeiern würde ich in der Konstellation trotzdem verzichten, wenn es nicht für alle paßt.
Der Freundeskreis kann ja trotzdem so bleiben, ich wäre dann wohl mit meinem neuen Partner nicht dabei, wenn er sich in dem Kreis nicht wohlfühlt.
Ich finde es eher einem bestehenden Freundeskreis gegenüber eine ziemliche Zumutung, eine Next mit offenen Armen empfangen zu müssen, obwohl sie mit der Vorgängerin befreundet sind. Und das gilt auch für die Mutter des Partners.
Als Next würde ich mich freuen, wenn es klappt, aber nix erwarten, wenn ich mir einen Partner mit "Vorleben" (insb. Kindern) aussuche. Ich hätte im Zweifel meinen eigenen Freundschaftskreis.
Zitat von Cella im Beitrag #1 Jetzt mal im Ernst: Was ist das für ein Kindergarten? Bei der Feier sind über 50 Gäste, man kann sich aus dem Weg gehen! Ich kenne die Freundin nicht einmal und sie mich nicht! Hättet ihr da auch so ein Problem?
Ich gestehe, ja, hätte ich. Ich würde auf keinen Fall eine Ex meines Partners auf einer Familienfeier treffen wollen und fände es auch frustrierend, wenn die Mutter des Partners noch so an der Ex hängen würde. Patchwork ginge mit mir auch gar nicht. Als mein Schwager zum zweiten Mal geheiratet hat, kam seine Ex zur Hochzeit. Das fanden mein Mann und ich beide total komisch.
Ich fände es völlig verständlich das die Mutter meines Freundes meht Bezug zu der Mutter ihrer Enkel hat als zu mir, die sie mich paar mal gesehen hat und ich die 6te Freundin nach der Ex bin. Und sie hat ja beide eingeladen, NUR die Ex einladen fände ich natürlich verletzend.
Zitat von Blue-true im Beitrag #73 Ja klar ist das schön. Das ist ja weit entfernt von „mich gibts nicht ohne meine Ex“. Mir wär’s halt wichtig, daß mein Neuer Partner allein Gelegenheit hat, mit dem Freundeskreis warm zu werden, man sieht ja, wie Sina formuliert, die Neue ist, salopp gesagt, doof, weil sie das nicht so toll fand. Ich kenne die Ex nicht, ich kenne aber welche, die da ganz charmant dafür sorgen, daß der/die Neue im Freundeskreis kein Bein zu Erde bekommt. Gibts alles, daher kann das so pauschal ganz sicher nicht nur positiv sein sondern unter bestimmten Umständen für einen neuen Partner eine Belastung. Muss ich meinem neuen Partner, der mir wichtiger sein sollte als die Ex, nicht von Anfang an zumuten. Hat alles 2 Seiten.
Also soll die Next im Freundeskreis Vorrang vor jemanden haben, mit dem/der man schon jahrelang befreundet ist?
Wenn ich einen Exmann hätte wäre mein jetziger Mann mir selbstredend viel näher als der Ex. Logisch, mit dem bin ich zusammen und den liebe ich. Wenn er sich unwohl fühlen würde, wenn da immer ein Ex mit rumspukt, wäre mir sein Gefühl natürlich wichtiger, auch wenn es vielleicht nicht ganz rational wäre.
Vielleicht liegt mein Gefühl auch daran, daß ich 2 Fälle kenne, wo die Exen immer noch sehr präsent waren im Freundeskreis und subtil Stimmung gegen den Next gemacht haben. Ich fand das sehr unschön und schwer für die Nexten, da Fuß zu fassen. Hätte ich wie gesagt meinem Mann nicht zugemutet.
Ich finde es super, wenn sich Getrennte Paare noch gut verstehen und sowas wie Einschulungen, Kindergeburtstage und vielleicht auch mal Weihnachten zusammen feiern. Für die Kinder nimmt man sich logisch zurück. Auf andere Familienfeiern würde ich in der Konstellation trotzdem verzichten, wenn es nicht für alle paßt.
Der Freundeskreis kann ja trotzdem so bleiben, ich wäre dann wohl mit meinem neuen Partner nicht dabei, wenn er sich in dem Kreis nicht wohlfühlt.
Ich finde es eher einem bestehenden Freundeskreis gegenüber eine ziemliche Zumutung, eine Next mit offenen Armen empfangen zu müssen, obwohl sie mit der Vorgängerin befreundet sind. Und das gilt auch für die Mutter des Partners.
Als Next würde ich mich freuen, wenn es klappt, aber nix erwarten, wenn ich mir einen Partner mit "Vorleben" (insb. Kindern) aussuche. Ich hätte im Zweifel meinen eigenen Freundschaftskreis.
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25.04.2024 10:28 (zuletzt bearbeitet: 25.04.2024 10:29)
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